Arbeitssuche (alle)

Sladdi, Montag, 20. Mai 2013, 21:52 (vor 4004 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 25. Juli 2019, 12:14

Es ging wieder um die Probleme bei der Arbeitssuche. Kommentar: gar nicht gucken, welches Ergebnis dabei rauskommt. Das wäre mit dem Verlangen, in der Erscheinungswelt zu existieren verbunden. Einfach prüfen, um des Prüfens willen. Ganz lange nur beim Prüfen bleiben. Erinnerung an das Buch von Jürgen Habermas: Kommunikatives Handeln statt strategisches Handeln. Das System muss sich intern fragen, was ist notwendig und was nicht. Erfahrung und praktisches Wissen!

Den Denkapparat einschalten. Ein Stichwort rausschreiben und drüber nachdenken. Das ist keine gefühlte Logik. Vertrauen haben, das System ist grundsätzlich nicht böse. Aber das System kann nicht jeden tätscheln, umgekehrt, wir selber müssen das System tätscheln. Sich fragen, wo gibt es einen nächsten Punkt, den ich prüfen kann? Wo haben wir einen Prüfungspunkt? Wie ein kleines Kind, rauf und runter, immer wieder von vorn.

Es geht nicht ums Ergebnis, die Topik ausarbeiten, das fließt ins System über und dann hat das System an ihn Fragen und er darf alles erklären (im Unsichtbaren), bis es irgendwann positiv ist. Das strahlt aus, wie ein permanentes Atom und irgendwann wird er vielleicht auch einen Ingo oder einen Andreas zur Seite gestellt bekommen und er kann wieder solange machen, bis alles überfließt und positiv ist. Ganz gelassen in Deutschland, vom Tellerwäscher zum Millionär, so gut er eben kann, die anderen werden schon merken, was los ist.


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