Gekommen um zu Sterben und nun Angst? (alle)
Wir sind in diese Welt gekommen um zu sterben,
denn es gibt kein entkommen ohne die Hingabe an den Tod.
Es gibt den freiwilligen Tod, in dem alle alten Muster aufgegeben werden und man sich dem höheren Selbst und dem Herren allen Seins hingibt und alles Niedere aufgibt.
Alles materielle streben, das nicht zu einem gehört, wenn das erloschen ist, kann durch das Selbst die Freiheit gefunden werden.
Die andere Möglichkeit ist beim Tod der physischen Hüllen, zumindest teilweise oder zeitweilen von Illusionen befreit zu sein, jedoch das, wozu einer noch nicht bereit ist, es endgültig los zu lassen, ist ihm als künftiges Tätigkeitsgebiet bereits gewiss. Es ist doch offensichtlich, dass Derjenige noch erlernen möchte, warum er/sie an diesem oder jenem immer noch so hängt?
Die Dualität ist die eigene Uneinigkeit und Unausgewogenheit.
Die Polarität ist die Uneinigkeit des eigenen Kreises, dem man sich zuordnet, zu einem anderen Kreis, in den man eingebunden ist, denn andernfalls bestünde keine Polarität. Dualität ist Notwendig zu lösen, Polarität kann ein Dienstgebiet sein oder je nach Stellung ebenfalls eine Notwendigkeit!
Gibt es einen Grund, sich Ängsten nicht zu stellen?
Ohnehin ist der Tod doch gewiss! Dann kann man doch sinnvollerweise auch einige Ängste zur Strecke bringen?
Die Angst besteht für gewöhnlich darin, sich etwas Größerem nicht gewachsen zu sein. Dann ordnet man sich evtl. selbst den Dingen unter, die für die Ängste verantwortlich sind. Es gilt einfach nur zu prüfen, was man zu verlieren hat und dann zu durchleuchten, warum? Es könnte sich rausstellen, dass man ohnehin entweder es gar nicht in der Hand hat oder es nicht sinnvoll ist, sich diesem oder jenem zu beugen.
Auch der Kampf ist nicht immer das sinnvolle Mittel.
Oft wird z.B. ein Kreislauf bekämpft und nur durch das bekämpfen, wird dieser belebt, in dem auf der anderen Seite sich Polaritäten bilden oder bezeug werden. Man könnte auch sagen, die Energie fließt mit in die falschen Kanäle.
Hört man auf es zu bekämpfen, fällt das Kartenhaus zusammen, oder die falsch gestellten Weichen, müssen erkennen, dass sie nicht der Antrieb sind, der das Ganze am leben hält, sondern nur falsch gestellte Weichen. Während sie aber mit Energie versorgt werden, können diese Weichen womöglich gar nicht ihrer Stellung bewusst werden, weil sie zu vielen Polaritäten ausgesetzt sind.
Dann hilft, statt ein "wieder etwas" sein, ein für "etwas anderes" sein.
Man tue dann einfach nur das Notwendige und lasse das Andere einfach mal daneben stehen. Das was neben sich steht, muss notwendiger Weise, sich mit sich selbst befassen, denn es gibt dann nichts anderes, womit es sich befassen kann!
Wir verbleiben stets werktätig im Dienst des Herren allen Seins.