Feinheiten (alle)

Sladdi, Mittwoch, 01. Mai 2013, 15:54 (vor 4268 Tagen)

Der stille Ort des Wissens. Auf leisen Sohlen gehen. Die Feinheiten
wahrnehmen. Das zwischen den Zeilen Gesagte. Es kann uns aufhorchen
lassen. Und zum Nachdenken anregen. Manches möchte vorher schon raus.
Geduld ist nicht jedermanns Sache. Kribbelig werden. Kurz vorm Platzen sein.
Der Tipp des Tages. Stichworte auf Notizzettel schreiben, solange bis nichts
mehr da ist. Hab`s endlich mal ausprobiert. Und sie sah, dass es gut war.

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Lebensqualität

Sladdi, Mittwoch, 01. Mai 2013, 16:03 (vor 4268 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 16. August 2020, 01:13

Wenn wir wirklich selbstlos dienen wollen, dann wird uns Lebensqualität dafür geschenkt. Das merken wir natürlich nicht sofort, während wir so schwer und angestrengt dienen, höhö ... aber Monate später würde man plötzlich erstaunt zurückblicken und die Lebensqualität erkennen können. Natürlich wird man immer blöde angeguckt und wenn man das eine Mal blöd gucken abgearbeitet hat, dann wird man natürlich wieder blöd angeguckt etc. bis irgendwann ein Gleichgewicht eintritt. Und dann heißt es z.B. nur noch: ach das ist die aus B. - das ist die, die anders ist. Und dann hat man es geschafft. (by Onkel Sim)

Talent

Sladdi, Donnerstag, 02. Mai 2013, 13:00 (vor 4267 Tagen) @ Sladdi

Alles fliegt durcheinander? Bei deinem Talent ist das kein Wunder.
Zwei linke Hände und zwei linke Füße. Noch eins drauf geben? Oder nach
versteckten Talenten suchen. Da muss doch was zu finden sein? Sie kann
so schön pfeifen und singen. Und hat ein ansteckendes Lachen. Einen
grünen Daumen hat sie auch. Reicht doch, oder?


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Die Sonne

Sladdi, Freitag, 03. Mai 2013, 22:59 (vor 4266 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 16. August 2020, 01:14

"Sind wir da, die Höhe der Sonne zu ermessen?
Oder uns an ihren Strahlen zu wärmen?" (Heinrich von Kleist)

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Swami Sri Yukteswar

Sladdi, Samstag, 04. Mai 2013, 11:09 (vor 4265 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 16. August 2020, 01:17

"Jedes Ding in dieser Schöpfung, das uns von unseren Leiden und Zweifeln befreit und uns Frieden schenkt, so unbedeutend es auch sein mag, ob beseelt oder unbeseelt, hat Anspruch auf unsere größte Hochachtung. Selbst wenn es von anderen schmählich verachtet wird, sollte es als Erlöser (Sat) angesehen und der Umgang mit ihm als heilig betrachtet werden. Was aber die entgegengesetzten Ergebnisse hervorruft, unseren Frieden zerstört, Zweifel in uns erweckt und all unsere Leiden verursacht, sollte als Asat, als die Verderbnis alles Guten, angesehen und gemieden werden.

Diese Gedanken kommen in folgendem Ausspruch der indischen Weisen zum Ausdruck:

'Manche glauben, dass die Gottheit im Wasser (d.h. in den natürlichen Elementen) lebt,
während die Gelehrten sich Gott im Himmel (in der Astralwelt) vorstellen. Die Unwissenden
suchen ihn im Holz und in den Steinen (d.h. in Bildern und Symbolen), doch der Yogi
erkennt Gott im Heiligtum seines eigenen Selbst."

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Die Heilige Wissenschaft

Sladdi, Mittwoch, 10. Juli 2013, 22:38 (vor 4198 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 01. März 2019, 22:35

"Sri Yukteswar hatte erkannt, dass eine Verschmelzung des geistigen Erbes aus dem Orient mit der Wissenschaft und Technologie des Abendlandes viel dazu beitragen würde, das materielle, seelische und geistige Leiden des heutigen Menschen zu lindern. Er war überzeugt, dass sowohl der einzelne Mensch als auch ganze Nationen gewaltige Fortschritte erzielen könnten, wenn sie sich die besten positiven Eigenschaften beider Kulturen zu eigen machten.

Durch seine bedeutsame Begegnung mit Mahavatar Babaji nahmen seine Ideen konkrete Formen an. Babaji erkannte Sri Yukteswars tiefes Interesse, größere Harmonie zwischen allen Völkern herzustellen und betraute ihn mit der Aufgabe, das Buch 'Die Heilige Wissenschaft' zu schreiben, in dem die grundlegende Übereinstimmung von Hinduismus und Christentum dargestellt werden sollte.

Im Jahre 1920 sandte Sri Yukteswar seinen fortgeschrittensten Schüler, Paramahansa Yogananda, nach Amerika, damit dieser Wahrheitssuchern in aller Welt die befreiende Wissenschaft des Kriya-Yoga zugänglich mache. Zu diesem Zweck gründete Paramahansa Yogananda die 'Self-Realization Fellowship', eine internationale Vereinigung, mit Hauptsitz in Los Angeles.

Während der drei Jahrzehnte, die er im Westen verbrachte, begab er sich auf ausgedehnte Vortragsreisen, schrieb zahlreiche Bücher und bereitete eine umfassende Serie von Lehrbriefen für das Selbststudium vor; außerdem schulte er Ordensjünger, die das geistige und humanitäre Werk, das ihm Mahavatar Babaji und Swami Sri Yukteswar anvertraut hatten, fortführen sollten." (vom Buchumschlag stibitzt)


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Das einfachste

Sladdi, Dienstag, 05. August 2014, 22:55 (vor 3807 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 16. August 2020, 01:18

Erinnerung an Djwal Khul: wenn die Menschen komplizierte Übungen machen sollen,
machen sie das gern. Aber, aber, aber, das einfachste, die Dinge pflegen, wollen sie
nicht tun. Tausend mal gehört? Nicht hören, sondern tun.

Sprechen

Sladdi, Mittwoch, 06. August 2014, 11:24 (vor 3806 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 16. August 2020, 01:19

Die Empfindung beim Atmen wahrnehmen,
das ist das Sprechen der Menschen in Indien.

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Wünsche erfüllen?

Sladdi, Mittwoch, 06. August 2014, 21:03 (vor 3806 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 16. August 2020, 01:20

Ein Wunsch kann nicht erfüllt werden. Ein Wunsch wurde ja schon vorgedacht. Er ist ja nichts Neues mehr. Ich kann den Wunsch nicht der Erscheinung nach vorstellen. Lernen und sich ausdehnen geht nur beim Unbekannten. Sinnlichkeit und das Neue und Ungekannte wird dann einfach niedergemetzelt, weil es nicht den bereits gedachten Wünschen entspricht. Sinnlichkeit ist erwünscht in Deutschland, aber sie darf sich nicht bewegen, dann wird sie niedergemetzelt.


:-(

Erinnerung

Sladdi, Mittwoch, 06. August 2014, 21:05 (vor 3806 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 23. August 2020, 11:11

Erinnerung an den Brecht Ausspruch: "Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin."
Aber noch weiser wäre es so: wenn du das deine tust mit dem Motto "erkenne dich selbst",
dann kommt erst gar kein Krieg zu dir. Frigg beherrscht die Weisheit im Alltag.

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