Gedanken über: Eine gute Botschaft von Gott (alle)
Eine gute Botschaft von Gott (Fragen einer Broschüre der Zeugen Jehovas entnommen)!
1. Was ist die gute Botschaft? Worum geht bei der Botschaft von Gott?
a. Notwendigkeit = Korrektur und Richtungsweisung des Massenstrebens.
b. Allgemeinheit = Förderung des Strebens des Individuums.
Übergeordnete Intelligenz, die der Mensch aus seinem Standpunkt nicht über-schauen kann, weil sie mehr umfasst als den Standpunkt des Einzelnen in Raum und Zeit!
2. Wer ist Gott?
Gott ist alles, was ist, und außerhalb von Gott existiert nichts, weil alles aus ihm hervorgekommen ist, erleidet er alles mit und hat ein Mitgefühl, das keiner erfassen kann!
Dies macht ihn zum Schöpfer seiner Schöpfung, er ist die Positive Summe allen Seins.
Der Mensch kann seinen Ausdrucksformen einen Namen geben, aber gewiss ist, dass er viele Namen hat, so wie seine Schöpfung All-Umfassend ist und er lässt sich nicht auf einen Namen fixieren, als nur ein Teil seiner Schöpfung, vielmehr lässt sich damit nur eine seiner vielen Fassetten benennen.
Wir können Gott nahe sein, in dem wir uns nach innen richten und unser Seelensein hervorquellen lassen und zum Ausdruck bringen, anstatt etwas zu vertreten, was nicht nach Gottes Willen sich ordnet.
3. Stammt die gute Botschaft wirklich von Gott?
Wessen gute Botschaft? Wessen Verständnis der Bibel?
Wenn es einem hilfreichen Zweck erfüllt, wird es geistig getragen, genährt und unterstützt.
Wie versteht man etwas? Der Schlüssel dazu ist genau die selbe Geisteshaltung, in der etwas geschrieben wurde.
4. Wer ist Christus Jesus?
Jeshua Christus ist ein Eingeweihter in geistige Mysterien, der ein Ausdruck des Willens, des Einen ist und diesen Geist in spezieller Weise in die Welt gebracht hat, die Welt damit mehr vergeistigt und durchlichtet wurde, als es die materielle Beschaffenheit zuvor war und somit ist der Mensch dadurch Näher an Gott gerückt!
Sohn Gottes bedeutet, eine unsterbliche Seele und die Existenz vor der Inkarnation!
Lösegeld bedeutet, eine Möglichkeit spezieller/individueller Entwicklung ist gegeben worden, die bis dato für die Seelen die allein Menschlicher Entwicklung abstammten, nicht gegeben war.
Adam ist keine Person, sondern ein Urbild des Menschen, d.h. ein Gattungswesen, ähnlich der Tiergattungen, sofern noch keine individualisierte Entwicklung durchlaufen ist. D.h. eine Erfahrungsseele, die im Gattungswesen aufgeht, aber keine entwickelte individuelle Seele ausmacht!
5. Was hat Gott mit der Erde vor?
Die Erde selbst ist ein intelligenter Geist und entwickelt sich mit allem Leben darauf gemäß seiner von Gott verliehenen Natur. Erst im Einklang damit, wird der Mensch die Natur seines eigenen Gattungswesen verstehen können und damit auch den Sinn seines Lebens!
Der Mensch wird von der Erde ernährt und dadurch ist er Teil von ihr und die Aufnahme von Materie prägt das Bewusstsein des Menschen und verbindet ihn mit dem planetaren Bewusstsein. Hierauf reagiert auch das Bewusstsein der Erde auf diejenigen, die damit ernährt werden. Die Erde reflektiert auf die eigene Schöpfung, die sich auf ihr befindet und erkennt sich Selbst in dieser!
Das Paradies ist der bewusste Umgang des Menschen mit dem planetarischen Bewusstsein. Wenn der Mensch Gott Vater und Mutter Erde erkennt und anerkennt, wird er selbst zu einem geistigen Wesen und kann von der Erfahrungsseele (Adam / Gattungswesen) zu einer individuellen Seele (Sohn Gottes / Christus) erwachsen.
6. Ist mit dem Tod alles aus?
Mit wessen Tod? Dem Tod in der Erscheinungswelt?
Die individualisierte Seele ist eine Sammlung vieler Inkarnationen und identifiziert sich nicht mit einer einzelnen Inkarnation, sondern diese geht im großen Ganzen der Seele auf! Somit gibt es keine Verstorbenen, nur die Erscheinung der von Menschen geprägten Anteile und die Psyche niederer Natur stirbt in seiner Form und hat für die Seele keine tiefere Bedeutung, die niederen Ziele eines Menschenlebens werden von der großen Seele nicht weiter verfolgt und die Seele hat dann keinen Anteil mehr an weiterem Bestreben.
Der Mensch stirbt also gemäß seiner Tiernatur, die Erfahrungsseele, die keine Individualität erreicht hat, kehrt zu dem zurück, aus dem sie hervorging. Der Sohn Gottes kehrt nach Hause zu seinem Vater zurück, als die eine Individualität, der unsterbliche Seelenfunke, der nach Gottes Ebenbild erschaffen ist und dem alle Entwicklung nach der Schöpfung Gottes möglich ist, in Ewigkeit!
7. Was ist das Reich Gottes?
Das Reich Gottes ist all dies, was Gott im Unsichtbaren zur Entwicklung aller Seelen bereitstellt!
Gottes Königreich ist kein Teil der Welt und nicht von der Welt, es ist vielmehr die geistige Hierarchie in die alle weiter entwickelten Seelen eintreten können, weil sie es können, gemäß der durchlaufenen Entwicklung und durch Kampf der Erhebung über das Gattungswesen und über verschiedene Inkarnationen hinaus!
Abhängig der Aufgabe sind sich diese Seelen ihrer geistigen Anbindung und Mitgliedschaft durchaus bewusst und gehen meist den Weg des Herzens und dessen, was sie in sich als Wahrheit vorfinden, sie beugen sich nicht mehr den Dingen der äußeren Welt, als dies für den Weg erforderlich ist.
Sie leben mehr als Seele, denn als Mensch oder Teil des Gattungswesens und stehen mehr für die Ziele ein, die aus Sicht der geistigen Hierarchie zur Förderung des Menschenwohls dienen, denn persönliche Ziele der niederen Natur und Gesinnung zu verfolgen!
Sie vertreten, jeder für sich, dort wo Gott sie hingestellt hat, Gottes Königreich, gemäß ihrer Möglichkeiten und Mittel!
8. Warum lässt Gott Leid und Böses zu?
Leid gibt es nur aus der Vergänglichen Natur des Menschen betrachtet. Als Seele ist es ein vorübergehender Erfahrungsprozess zur Läuterung und Entwicklung des Individuums!
Das Böse ist ebenfalls in Gott und lediglich ein Werkzeug, es kann sich also niemals über Gott erheben, weil es niemals die Mittel dazu bekommt.
Es dient alles zur Entwicklung der Seelen, um zu lernen z.b. vom Verlangen abzulassen in materiellen Welten zu verharren, da alles Vergängliche nicht die Vollkommenheit erreicht um dauerhaftes Glück bieten zu können. Strafe und Hölle wäre, in einem Zustand der Unvollkommenheit verbleiben zu müssen und dieser verhaftet zu sein! Alles was nicht bereit ist über gewisse Zustände hinauszuwachsen, verbleibt in Sünde und stirbt gemäß seiner Natur.
9. Was macht eine glückliche Familie aus?
Das Streben in eine Richtung und die gleichen Ziele, die einen Zusammenhalt bewirken können zur Förderung der einzelnen Seele, was zur Verlässlichkeit auf den Anderen und zur Geborgenheit beitragen und Glück fördern im gemeinsamen Bestreben!
10. Woran kann man die wahre Religion erkennen?
In dem sie der Gesellschaft jeweiliger Zeitepoche dient und einen Nutzen darstellt, der der Entwicklung der Seele förderlich ist und sich der geistigen Hierarchie, der einzig wahren Kirche unterordnet und deren Ziele fördert, was wiederum zur geistigen Nährung führt, damit etwas Bestand haben kann!