Stille (alle)

Sladdi, Sonntag, 18. Dezember 2011, 09:42 (vor 4776 Tagen)
bearbeitet von Felix, Montag, 22. Januar 2018, 00:40

Feinschmecker. Der stramme Max. Hinüber und herüber.
Jetzt fahrn wir übern See. Das tolle Treiben. Den Winter verjagen?
So allerlei Bräuche. Kantapper, Kantapper. Der dicke, fette Pfannekuchen.
Unvergessliche Eindrücke. Aus den Schienen springen? Zu schnell gefahren.
Leichtsinnigerweise. Manchmal macht man aber auch Sachen.


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Füße pflegen

Sladdi, Sonntag, 18. Dezember 2011, 10:01 (vor 4776 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 22:33

Die Nikomachische Ethik besteht, um der materiellen Welt Zeit abzutrotzen.
Sinnenwelt von Glorie umrahmt. Der Onkel hat Goldkörner der Weisheit gefunden in der
Nikomachischen Ethik. Vom Standpunkt des Arztes, eigene Sinnenwelt rekonstruieren.
Der Mediziner nennt sich Arzt und wird vom Staat bezahlt. Der Mensch, der mit Tateinheit
von Zeus lebt, heißt Aristoteles. Die Inder gucken die Glorie mit dem Rücken an.
Per Magnet sehen, das ist gesund. Wissen wahrnehmen, Rücken an Rücken. Djwal Khul auch.
In der Berliner U-Bahn hat man häufig kalte Füße (Exoteriker). Die Inder kennen sowas nicht.
Der Exoteriker bezieht die Sinnenwelt der Buddha-Füße für sich mit ein. Dann braucht er
dem Buddha nicht die Füße zu küssen, sondern kann sie pflegen.

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Das Wirken von Yogananda

Sladdi, Sonntag, 18. Dezember 2011, 13:34 (vor 4776 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Montag, 22. Januar 2018, 00:41

Anno 1927 gab es z.B. ein Ereignis in Washington, bei dem mehr als 5000 Menschen versammelt waren.
Sie sangen gemeinsam die klangvollen rituellen Heilmeditationen, die Swami Yogananda leitete.
Die langsam gesungene Anrufung endete damit, dass die Worte "Ich bin heil, denn Du bist in mir"
mehrere Male zunehmend gedehnter wiederholt wurden; das abschließende OM hielt mehr als eine Minute lang an.

Der Swami erklärte, dass er die Heilkraft durch Konzentration, Hingabe und überzeugt gesprochene Bestätigungen
unmittelbar vom Kosmischen Geist oder Gott herbeiziehe und sie dann durch das Medium des Klanges an die Zuhörer
weiterleite. Diese Schwingungen, so erläuterte der Swami, bewirkten eine chemische Veränderung in den Körperzellen
und eine Neuordnung der Gehirnzellen; dabei müsse allerdings vorausgesetzt werden, dass der Empfänger der
Schwingungswellen sich richtig konzentriert und voller Hingabe sei.


Kaiser Wilhelm II.

Sladdi, Sonntag, 18. Dezember 2011, 20:49 (vor 4775 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 22:31

Warum haben Katzen so lange Schnurrhaare?
Weil sie mit Kaiser Wilhelm II. konkurrieren wollen.
Ohne den Kaiser würden sie kürzere Schnurrhaare bevorzugen.

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Die Wut des Arbeiters

Sladdi, Sonntag, 18. Dezember 2011, 23:22 (vor 4775 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 01. April 2020, 07:11

"Die Wut des Arbeiters richtet sich zuerst gegen die Maschienen." (Karl Marx)

"Freiheit ist ein Instinkt im Menschen." (Djwal Khul)

Die kommunistische Revolution ist eine Nothwendigkeit für das Überleben der Menschengattung auf dem Planeten Erde. Der Arbeiter muß also die Maschienen als natürliche Projektionsfläche für seine Wut erkennen und damit realisiert der Arbeiter die Abhängigkeit der Wertform vom Arbeiter.

Der Arbeiter lenkt also durch seine Tätigkeit die Wertform und der Kapitalist blöfft nur. Und beim Kapitalisten ist niemand anwesend. Der Kapitalist ist ein dialektischer Ort, an dem sich eben kein Mensch befindet. Man kann eben niemanden für das Kapital verantwortlich machen. Kapital ist einfach Ausfluß der diffusen allgemeinen Weltverschwörung der Selbstgefälligkeit der Summe aller Menschen. Bei Kapital ist nur der Masseneffekt vorhanden und bei Kapital kann keine Organisation oder keine bestimmte Allgemeinheit der Natur oder der Menschheit haftbar gemacht werden.

Leichtsinn

Sladdi, Sonntag, 18. Dezember 2011, 23:30 (vor 4775 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 22:32

"Unverzeihlich finde ich den Leichtsinn;
doch liegt er im Menschen." (by Goethe)

Kommentar:
Das Altgriechische versteht den Odem
an der Stelle der menschlichen Erscheinung.

"Tand, Tand, Tand ist die Arbeit von Menschenhand."

Der Leichtsinn ist mitnichten ein Flitz.
Der Leichtsinn ist mitnichten Tand.
Der Leichtsinn ist also die Illusion apriori.

Man würde dem Menschen eine Erfahrungsgelegenheit nehmen,
wenn der Leichtsinn nicht vorhanden wäre.
Der Engländer versteht den Menschen als Menschen im System mittels aposteriori.
Der Engländer hat so eine gewisse technische Überlegenheit,
die er mit der grundsätzlichen Abwesenheit des menschlichen Bewusstsein bezahlt.

Leichtsinn ist gewissermaßen dafür da, vom Introvertierten entkristallisiert zu werden
und so Plätze für intelligente und kollektive Metamorphosen zu kennzeichnen.
Platon ist so eine Art Gottheit der Introvertierten.
Platon wird immer zuerst als Gottheit des Bösen installiert.

Denn das Böse ist zu überpolarisiert,
um die Gottheit wahrnehmen zu können und doch
hat das Böse ein begriffsartiges Verständnis der Gottheit.
Der Term kommt von der Begriffsartigkeit des Bösen der Gottheit
und ist doch durch das Böse hindurchgekommen und beständig.
Um Platon willen kann also der Engländer den Term
abarbeiten und letztlich aufrauchen.

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Selbstmitleid und Selbstgefälligkeit vermeiden?

Sladdi, Donnerstag, 18. Juli 2013, 16:42 (vor 4198 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 03. April 2019, 07:43

Selbstmitleid und Selbstgefälligkeit kann man nicht vermeiden. Man muß Passivität vermeiden. Wer Passiv ist der landet auf der anderen Seite in Selbstmitleid oder Selbstgefälligkeit. Es geht also darum sich immer innerlich etwas zu kümmern und nicht einfach die Dinge laufen zu lassen. Sich innerlich nicht hinsetzen sondern immer ein wenig im Warmlaufenmodus bleiben. Wer den Spannungspunkt hält fällt nicht in Selbstmitleid und Selbstgefälligkeit. Selbstakzeptanz gehört zu einem ganz anderen Erfahrungskanal als Selbstmitleid und Selbstgefälligkeit.


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Das Karl-Marx-Forum

Sladdi, Samstag, 25. Oktober 2014, 13:12 (vor 3734 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 28. April 2020, 17:17

http://www.marx-forum.de/

Das Karl-Marx-Forum ist sehr wertvoll, so erfuhren wir. Wir ziehen die Fotostrecken aber dem Karl-Marx-Forum vor. Vom Prinzip her sei beides gleich, aber wir haben immer dieses "Wäh-Gefühl". Hinweis: fühlen tun wir nur, wenn Machtfragen im Raum sind. Gleichmaß wahren und Oberflächlichkeit überwinden. Das Karl-Marx-Forum entspricht den Deutschen nicht. Es ist sehr objektiv, sowas wird den Deutschen immer wieder begegnen. Daher sollten wir es abarbeiten, wenn solch ein Wäh-Gefühl auftaucht. Es ist besser, sowas in einem Forum abzuarbeiten, als anderswo.

Notizen

Felix, Dienstag, 28. April 2020, 17:19 (vor 1722 Tagen) @ Sladdi

Evolution statt Revolution, der Mensch ist Evolution.
Und auch Evolution statt Involution. Bei Devas weder
noch, die Devas wollen die Form vollenden.

Der sinnlichen Anschauung nach leben,
hoffartig nie, das wäre weiblich und wird
von Wotan da oben "zermetzelt".

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