Notizen (alle)

Sladdi, Donnerstag, 15. Dezember 2011, 08:54 (vor 4761 Tagen)
bearbeitet von Felix, Samstag, 11. April 2020, 20:56

Frage: ist Gefühl von außen nach innen oder von innen nach außen?
Antwort: Gefühl ist von innen nach außen (aussenden).
Hören ist von außen nach innen (empfangen).

Wir hören was anderes, als wir fühlen.
Wenn hören und fühlen sich begegnen, ist das erstmal ein Schock.

Empfehlung: sich auf Schiwa konzentrieren, dann hört man immer und
erleidet keinen Schock, weil man dann nicht fühlen kann.

Wer nicht hören will muss fühlen.

24 Stunden hören ist noch wirksamer, als Spannungspunkt halten,
ist die höhere Klasse von Spannungspunkt halten.


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Wer nicht hören will

Sladdi, Dienstag, 05. August 2014, 22:11 (vor 3797 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 11. April 2020, 20:57

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Die Leidenschaft nehmen,
damit sie die Wahrheit nicht
hören müssen, wäre Gefährdung.
Hat der Rabe rausgepickt.

Unbeherrschtheit

Sladdi, Dienstag, 05. August 2014, 22:34 (vor 3797 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 08. September 2019, 10:05

Unbeherrschtheit ist, Lust fühlen und im Außen danach handeln.
Die Leidenschaft ist die bestimmte Unbeherrschtheit. Die Menschheit
wählt die Leidenschaft und nennt das ihre Freiheit.

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Tagesgedanken

Felix, Montag, 06. Juni 2016, 11:05 (vor 3126 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 02. August 2019, 22:03

"Es gibt alle möglichen Bücher, die erklären, wie man meditiert
und welche Formeln man während der Meditationen ausspricht.
Ich leugne nicht, dass sie schön, nützlich und wirksam sind.
Aber es gibt ein Wort, das man nie erwähnt, ein Wort, das für
mich das mächtigste von allen ist, ein Wort, das klärt, das
harmonisiert, das heilt, das ist das Wort »danke«.

Ich habe viele Methoden in meinem Leben angewandt,
ich habe viele Erfahrungen gemacht, aber an dem Tag, an
dem ich mir angewöhnt habe, bewusst das Wort »danke«
auszusprechen, habe ich gefühlt, dass ich da einen Zauberstab
besitze, der fähig ist, alles umzuwandeln. Und wenn ihr es
versteht, es richtig auszusprechen, wird es in euch eine
Arbeit bis in euer Knochenmark machen.

Nichts ist wichtiger als Gott danke zu sagen:
»Danke, Herr, von ganzem Herzen, mit all meinen Gedanken,
mit meiner ganzen Seele, aus meinem vollen Geist, danke.«
Ihr habt die ganze Ewigkeit vor euch, um selbst heraus-
zufinden, wie wertvoll dieses Wort ist." (O.M. Aivanhov)

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Alltag

Felix, Dienstag, 07. Juni 2016, 05:09 (vor 3126 Tagen) @ Felix

Wichtig ist vor allem den persönlichen Alltag als spirituellen Weg zu verstehen.
Alltag und Spiritualität als Einheit zu leben, darum geht es in der heutigen Zeit.
In dem neuen Wassermannzeitalter ist der Alltag das Spirituellste.

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Tag oder Nacht

Felix, Dienstag, 07. Juni 2016, 07:49 (vor 3125 Tagen) @ Felix

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Ein Meister fragte eines Tages seine Schüler,
wie sie das Ende der Nacht vom Beginn des Tages unterscheiden können.

Einer sagte: "Wenn man in der Ferne ein Tier sieht und erkennt,
ob es eine Kuh oder ein Pferd ist." "Nein," sagte der Meister.

"Wenn man aus der Ferne erkennen kann, ob der Baum
eine Linde ist". "Wieder falsch", sagte der Meister.

"Wenn man erkennt, ob es eine Krähe ist, die da fliegt."
"Auch nicht", sagte der Lehrer. "Also, wie dann?" fragten die Schüler.

"Wenn man in das Gesicht eines Mannes blickt und darin seinen Bruder erkennt;
wenn man in das Gesicht einer Frau blickt und in ihr seine Schwester erkennt.
Wer dazu nicht fähig ist, für den ist - wo immer die Sonne auch stehen mag - Nacht."


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Freie Tätigkeit und Arbeit

Felix, Dienstag, 07. Juni 2016, 08:00 (vor 3125 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Freitag, 02. August 2019, 22:09

Freie Tätigkeit ist freie Tätigkeit und keine Arbeit.
Tätigkeit fällt unter das Tätigsein und ist im Geist und nicht in der Welt.
Arbeit ist das Tätigsein in der Welt. Helfen wo man kann ist Pflicht und das
muß instinktiv selbstverständlich sein. Frau Holle zieht die Arbeit der
freien Tätigkeit immer vor.

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Meinungen

Felix, Donnerstag, 09. Juni 2016, 09:03 (vor 3123 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Freitag, 02. August 2019, 22:15

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"Es kursieren in der Welt so viele verschiedene und gegensätzliche Meinungen! Und dabei behauptet jeder von denen, die sie kundtun, er habe die Wahrheit. Wie kommt es, dass sie sich nicht auf das, was sie die Wahrheit nennen, einigen können? Ganz einfach, weil ihre Meinungen den Entwicklungsgrad ihres Herzens und ihres Verstandes spiegeln. Wenn jemand sagt: »Für mich ist dies oder das die Wahrheit«, so ist es »seine« eigene Wahrheit und diese Wahrheit sagt etwas aus über sein Herz und über seinen Verstand, die entweder deformiert und unzureichend oder im Gegenteil sehr weit entwickelt sind.

Wäre die Wahrheit unabhängig von der Aktivität des Herzens und des Verstandes, müssten alle sich verstehen und die gleiche Wahrheit entdecken. Doch das ist nicht der Fall, ganz im Gegenteil; um welches Thema es sich auch handelt, niemand ist sich einig. Außer eben denjenigen, die die wahre Liebe und die wahre Weisheit besitzen: Sie haben die gleichen Wahrheiten entdeckt und sprechen deshalb alle die gleiche, universelle Sprache." (O.M. Aivanhov)

Selbstbetrachtungen

Felix, Donnerstag, 09. Juni 2016, 11:10 (vor 3123 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Freitag, 02. August 2019, 22:06

"Der Unverschämte in der Welt.
Sooft du an der Unverschämtheit von
jemand Anstoß nimmst, frage dich alsobald:

"Ist es auch möglich, dass es in der Welt
keine unverschämten Leute gebe?"

Nicht möglich. Verlange also nicht das Unmögliche!
Ist ja auch jener eben einer von den Unverschämten,
die es in der Welt geben muss." (by Marc Aurel)

Kommentar: Die Welt ist für das Abarbeiten des Angriff und
nicht für das Abarbeiten der Lust da. Die Lust ist besser als die Art.
Der Unverschämte ist kein Art und kommt daher nicht in die Lust.

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