Umwandlung (alle)
Atanas, Freitag, 01. März 2013, 10:52 (vor 4327 Tagen)
„Die heutigen Menschen sagen: „Ich will mich von meinen Leidenschaften befreien.“; gut, aber wenn du dich von ihnen befreit hast, was wird in dir verbleiben? Ihr müsst euch wie eine emsige Frau betätigen und den Rebus einer jeden solchen Leidenschaft lösen. Fragt nicht, warum sie euch gegeben ist, sondern versucht, sie einzuspannen. So gehen auch die heutigen Menschen vor. Wie viel Schaden hat der Iskar (Iskar ist ein Fluss in Bulgarien) bis heute verursacht! Aber die zeitgenössischen Menschen haben ihn in die Arbeit eingespannt, in Sofia gebracht und sie nutzen seine Wasserkraft für elektrische Energie. In diesem Fall werdet ihr nicht sagen: „Gott, befreie uns von diesem Iskar!“ Wenn ihr euch von euren Leidenschaften befreien wollt, werdet ihr austrocknen, denn sie sind eure Quellen. Es muss das Grundgesetz gefunden werden – die Leidenschaften in die Arbeit einzuspannen, ihnen einen geistigen Kolorit zu verleihen, die Emotionen in Gefühle umzuwandeln, die Gefühle – in Glück, das Glück – in Seligkeit, und die Seligkeit – in Harmonie, in Verschmelzung mit Gott.“
(Beinsa Duno, übersetzt von Atanas)
Umwandlung
Atanas, Sonntag, 03. März 2013, 19:32 (vor 4325 Tagen) @ Atanas
„Du kannst nicht glücklich sein, solange du nicht weißt, welche Beziehung es zwischen den Emotionen und den Gefühlen gibt. Wenn wir sagen, dass ein Mensch nicht glücklich sein kann, verstehen wir (darunter), dass er die Dinge in der Welt nicht weiß. Aber es gibt auch glückliche Menschen, die das Leid der Unglücklichen nehmen können. Zu mir kommen viele und ich nehme ihr Leid, ich nehme ihre Leidenschaften und sage: „Jetzt ran an die Arbeit!“. Diese Schweine müssen zurückgehalten werden (Anmerkung: das bulgarische Wort für „zurückhalten“ ist „възпирам“; es könnte allerdings auch ein Tippfehler im Buch sein, aus dem ich übersetzt habe, und „възпитам“ gemeint sein, was „erziehen“ bedeutet) – die Leidenschaften müssen veredelt, in Schafe, d.i. in Emotionen, verwandelt werden, und danach in Gefühle. Dann, auch ich danke Gott, dass Er mir Arbeit gegeben hat, denn auch unter den glücklichen Menschen gibt es Langeweile. Und glücklich zu sein, heißt, den Menschen zu helfen.“ (Beinsa Duno, übersetzt von Atanas)
Glück und Seligkeit
Atanas, Montag, 04. März 2013, 10:05 (vor 4324 Tagen) @ Atanas
„Wenn alle Menschen glücklich werden, werden es auch wir sein. Wenn nicht alle Menschen glücklich sind, wird kein einziger glücklich genug sein. Die Menschen suchen persönliches Glück – da ist der Irrtum. Wenn die ganze Welt leidet und nur einer glücklich ist, frage ich: bekommt das Leben einen Sinn? Die Frage ist, ob dieser Mensch, der persönliches Glück sucht, glücklich sein wird. Mit anderen Worten: der Mensch wird glücklich, nicht wenn er das Glück jagt, sondern wenn das Glück ihn jagt.
Sucht das Glück nicht in den Bedingungen. Jetzt suchen alle das Glück außerhalb von Gott. Da ist ihr Fehler. Sucht das Glück nicht in diesem oder jenem Menschen. Sucht es in Gott. Zwischen Gott und deiner Seele muss es eine innere Verbindung geben. Stelle diese Verbindung wieder her und alles wird gut werden.
Die heutigen Menschen wollen das Glück im Leben einbringen ohne seine Gesetze zu verstehen. Das Glück beinhaltet folgende Elemente: Glaube, Vernünftigkeit, Einbildungskraft, Gefühl, Kenntnis der Gesetze der Erde, der festen, flüssigen und gasförmigen Materie, wie auch der Gesetze des Lichts, der Elektrizität und des Magnetismus.
Sucht nicht das Glück auf der Erde, sondern sucht die Seligkeit. Unter „Seligkeit“ verstehen wir einen großen Prozess der Vervollkommnung. Der Mensch ist nicht auf die Erde gekommen, um glücklich zu sein, sondern um zu lernen…
Die Seligkeit ist da, wo alle Tugenden beiwohnen. Wenn nicht einige der Tugenden fehlen, haben wir das Glück.“
(Beinsa Duno, übersetzt von Atanas)
Die Leiden: Weg zur Seligkeit
Atanas, Montag, 04. März 2013, 20:47 (vor 4323 Tagen) @ Atanas
„Der gewöhnliche Mensch kann nicht wie die großen Menschen leiden. Die Leiden entsprechen der Entwicklungsstufe. Wenn ihr durch die Leiden des Hiob, des Christus, gegangen seid, werdet ihr ein neues Verständnis des Lebens erlangen. Wenn ihr nicht durch sie gegangen seid, könnt ihr nicht zu den Geheimnissen des Seins gelangen.
Der Mensch ist noch nicht zum Höchstmaß des Leids gelangt, um aus dem menschlichen Leben hinauszukommen und Engel zu werden.
Ihr müsst durch zwei Zustände gehen – durch das größte Leid und durch die größte Freude. Danach werdet ihr den inneren, den wahren Sinn des Lebens verstehen. Schließlich werdet ihr zu jener Seligkeit kommen, wo alle Dinge harmonisch sind. Sie kann nicht in menschlicher Sprache ausgedrückt werden.“
(Beinsa Duno, übersetzt von Atanas)
Die Leiden: Weg zur Seligkeit
Devino M., Donnerstag, 07. März 2013, 00:32 (vor 4321 Tagen) @ Atanas
„Der gewöhnliche Mensch kann nicht wie die großen Menschen leiden.
Die Leiden entsprechen der Entwicklungsstufe.
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Dem Einweihungsgrad gemäss das Gewahrsein und Zukommen (kosmisch/geistig) der Dinge (Erfahrungen) und Einsicht (offenbarende Erfahung).
Zukommen heisst auch Dienen, die Dinge abarbeiten, derer man gewahr ist d.h. innerlich auseinander setzen, bis sich entsprechendes Thema löst, dies kann Handlungsbedarf themengemäss bedeuten.
Was heisst "Gewahrsein"?
Das ist der Umfang dessen,
wessen einer sich bewusst ist.
Von der wahrnehmung eines Tisches (sagen wir Sinnes-Welt),
bis hin zur spezifischen okkulten Wahrnehmung geistiger Bereiche.
Was heisst Entwicklungsstufe?
D.h. sich mindestens den Zugang zu gewissen geistigen Bereichen erarbeitet zu haben und derzeit geschehen viele Wunder.
Es kann auch bedeuten, einer geht den Weg eines planetarischen Logos, d.h. er hat ein anderes Gewahrsein der Aura des Planeten auf dem er inkarniert ist, als jeder andere.
Es kann auch bedeuten, einer ist eine Sternengottheit und der entsprechende Mensch unterhalb, oder der Teil dieser Gottheit ist, kann sich dessen mehr, oder weniger bewusst sein.
Gemäss der Entwicklungsstufe ist ein Gewahrsein der mehr feinstofflichen Bereiche gegeben oder auch nicht, wenn dieses für gewisse Themen/Erfahrungen notwendig ist.
Vielleicht arbeitet man aber auch gerade nur für sich selbst irgendwelche Themen ab, oder Karma oder leistet einen grundlegenden Dienst für die Ganze Menschheit, womöglich abhängig dessen, was man darbringen kann.
Wenn ihr durch die Leiden des Hiob, des Christus, gegangen seid, werdet ihr ein neues Verständnis des Lebens erlangen. Wenn ihr nicht durch sie gegangen seid, könnt ihr nicht zu den Geheimnissen des Seins gelangen.
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Was heisst Leid?
Also für mich heisst erleiden z.b. dies:
Mensch und Raum-Wesenheit (kosmisch ausgedehntes Wesen) treffen sich zu einem Plausch und tauschen ein paar scheinbar alltägliche Gesprächsthemen aus.
Mensch hält sich für weltbewandert und plappert drauf los...
Raum-Wesenheit will keinerlei Gewalt anwenden und lässt den Menschen reden, ohne groß einzugreifen, womöglich wähnt sich Mensch "sprach-überlegen" und dadurch noch mehr beschwingt (vielleicht ist diese Stärke sogar nur durch die Aura der Raumwesenheit hervor gerufen).
Sagen wir, in unserem Beispiel ist der Mensch Glücksgefühlen über ein neues Kaufobjekt hingeben und verliert allmählich die Beherrschung.
Für die Raumwesenheit kann dies bedeuten.
.. der Mensch wird vom Kapitalismus beherrscht, durch tieferes Gewahrsein der Dinge, ist die Raumwesenheit nun mit 10 Themen verbunden (sagen wir der ganzen Ladenkette von dem der Mensch bewundernd spricht, dem halben Sortiment und der Gier eines halben Landes), während ein Mensch einfach dumm und sinnlos und unwissend in einem einfachen Gespräch vor sich hinplappert und einfach nicht weiss, an wen er sich womit da wendet..
und sagen wir mal so, die Raumwesenheit, hat mehr Gewahrsein über 100-1000 Dinge (im Umfang gesehen), als selbst der eine Mensch, der in den Laden gegangen ist, um etwas einzukaufen und von dem er da nur herumerzählt. Dies muss kein detailliertes Gewahrsein sein, sagen wir nur die Kräfte (diese astral ins Detail genommen, würde womöglich so aussehen).
Als Kraft genommen (mehr unpersönlich von oben) lässt sich das noch irgendwo alles abarbeiten, aber würde man nun einen Durschnittsmenschen einpannen sich dessen Gewahr zu sein, was er unbeherrscht auslösen kann, dann würde er entweder sofort durchdrehen oder er wäre damit Monate beschäftigt.
Und welchem Menschen kann man dies in Rechnung stellen?
Zahlt er es dann sofort ab, oder in Monatsraten?
Nur weil der Mensch weder bewusst ist, was er für einen unsinn an Kraft erzeugt, noch in der Lage, mit den Kräften umzugehen, denen er bereitwillig jeden Tag dient, als Sklave (um sich davon beherrscht vorzufinden und zu sagen, ich fühle mich heute echt "cool")!
Der Mensch ist noch nicht zum Höchstmaß des Leids gelangt, um aus dem menschlichen Leben hinauszukommen und Engel zu werden.
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Naja, nachdem was so bisher gelaufen ist, ist zu hoffen, dass der Mensch genug hat, bevor andere vom Menschen genug haben! Womöglich hat der Mensch einfach gar keine Wahl mehr? Bin persönlich sehr für die Methode, "Friss oder stirb, Mensch, damit du endlich aus deiner Dummheit erwachst, denn genug ist genug".
Ihr müsst durch zwei Zustände gehen – durch das größte Leid und durch die größte Freude. Danach werdet ihr den inneren, den wahren Sinn des Lebens verstehen.
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Das beschreibt mehr lange Entwicklungszyklen evtl. Inkarnationsübergreifend.
Bitte nicht gemäss dem Motto verfahren "himmelhoch jauchzend und zu tode betrübt", dann doch lieber ruhige Lebensführung und Gelassenheit und sehen was die Menschheit meint tuen zu müssen.
Schließlich werdet ihr zu jener Seligkeit kommen, wo alle Dinge harmonisch sind. Sie kann nicht in menschlicher Sprache ausgedrückt werden.“
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Wenn ein tiefes Gewahrsein erarbeitet wurde und wenn ein Gleichgewicht der jeweiligen Ebene hergestellt ist d.h. die Dinge geordnet sind, dass man mit ihnen umgehen kann, von ihnen aber nicht beherrscht wird und sie nach bedarf einsetzt, dann ist Harmonie in einer Tiefe wie nie.
Der Mensch mag die Mittel bekommen, aber er wird den Weg selber gehen müssen und je früher das jeder einzelne kapiert hat, umso schneller kann die Gattung voran kommen, und nur so kann der Einzelne auch tiefer im Herzen glücklich sein, denn wenn das Gattungswesen nicht ausgeglichen ist, wird der entsprechende inkarnierte Mensch, egal wo er ist und was er hat, nicht vollständig glücklich sein können.
Die Leiden: Weg zur Seligkeit
Devino M., Freitag, 08. März 2013, 01:54 (vor 4320 Tagen) @ Devino M.
"Friss oder stirb, Mensch, damit du endlich aus deiner Dummheit erwachst, denn genug ist genug".
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Mit anderen Worten, die Erfahrung soll schneller auf den Erzeuger zurück kehren, damit dieser sich seiner Handlung und der Folge daraus leichter im Zusammenhang bewusst werden kann.
Der Mensch mag die Mittel bekommen, aber er wird den Weg selber gehen müssen und je früher das jeder einzelne kapiert hat, umso schneller kann die Gattung voran kommen, und nur so kann der Einzelne auch tiefer im Herzen glücklich sein, denn wenn das Gattungswesen nicht ausgeglichen ist, wird der entsprechende inkarnierte Mensch, egal wo er ist und was er hat, nicht vollständig glücklich sein können.
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Mit Gattungswesen ist der geistige Anteil in jedem Menschen gemeint, der ihn mit seinesgleichen verbindet und ihn zu dem Anteil der Inkarnierten, auf dem entsperechenden Planeten macht und die Möglichkeiten zur Verfügung stellt, die zu einer bestimmten Zeitperiode und dem entsprechenden Intelligenz-Stand möglich sind.
Einfach gesagt,
nicht Jede Seele
inkarniert überall!
Wozu? Dienst?
Klar, sowieso..
Seeleninstinkt!
Gibts weitere Gründe für und wieder?
Gehen wir weiter ins Detail..
.. angenommen der Mensch ist viele Millionen Jahre alt als Gattungswesen und hat sich über lange Zeit entwickelt und möglicherweise hat er sich von der Entstehung anfangs mehr, als Seele in die Materie materialisiert (wobei das, nicht das Gattungswesen ausmacht, aber irgendwo die Investition darstellen mag), bis die Menschliche Beschaffenheit (Gattungswesen) von heute entstanden ist, hat mit dem Affen aber nicht die Gleiche Entwicklung (Tierseele ist nicht gleich Menschenseele und nicht gleiche Gattungsart).
Dann hat der Mensch in Wechselwicklung als Gattungswesen auch diversen Einflüssen, kosmisch/astrologisch widerstanden und unter ihrer Wechselwirkung hat sich was entwickelt.
Soll heissen, das Gattungswesen war gewissen Energien und Kräften ausgesetzt und musste lernen mit ihnen umzugehen und hat dies in Wechselwirkung mit dem planetarischen Bewusstsein getan und alles wuchs und entwickelte sich.
Hat eine Seele überwiegend nur die Entwicklung der Erde vorzuweisen,
ist es weise, alles für diesen Planeten zu tuen!
Was wird mit seinem Herzen, wenn der Planet, die Heimat nicht mehr da ist?
Die Menschheit hätte so ein paar Blütejahre und Hochkultur bitter nötig und ist gar nicht einmal schwer, einfach mal die Würde achten, eines jeden Lebewesens, so weit jedem Mittel an die Hand gegeben sind und vor allem, in Bezeugung der inneren Haltung und dem Planeten gegenüber, der einen ernährt.
Es gibt nur zeitweilen Schwarze oder Weisse und vielles sieht nur aus einer Perspektive so aus, aber alles was der Mensch anderen Menschen tut, verbleibt im Gattungswesen und die Frage ist, womit will einer das eigene Gattungswesen nähren?
Da Frage ich dann nur noch:
Oh mein Gott, muss "das" sein, Mensch, was hat dich geritten?
(jedenfalls warst du unten und etwas war über dir, weil es sonst keinen Sinn ergeben Würde).
Glück
Atanas, Donnerstag, 18. Juli 2013, 15:28 (vor 4188 Tagen) @ Atanas
„Der Mensch wird glücklich, nicht wenn er das Glück jagt, sondern wenn das Glück ihn jagt.“
Was stellt das Glück dar? Das Glück stellt das Ideal des menschlichen Lebens dar. Es scheint, dass es nichts gibt, was so sehr ersehnt wird, wie das Glück, und trotzdem so flüchtig und ungreifbar wie es ist. Jeder Mensch sucht das Glück, aber in Wahrheit ist das meist eine Jagt nach einer Form oder Vorstellung – beides Schatten jenes beständigen Glückes.
Wann jagt der Mensch das Glück? – Wenn ihm sein eigenes Wohl wichtiger ist, als das Wohl der anderen, wenn er sein Glück auf Kosten anderer erreichen will. Das zeigt, dass er persönliche Interessen verfolgt.
Mit anderen Worten: Wenn die Form den Menschen stärker anzieht, als der Sinn, als das Wesen, dann jagt der Mensch das Glück, d.h. die Form, und er ist unfrei, er ist abgelenkt von seinem Weg. Wenn das Wesen den Menschen stärker anzieht als die Form, dann ist er frei, d.h. er folgt dem Weg und das Glück folgt ihm (da er selbst Weg geworden ist), es ist kein Objekt seines Strebens mehr. Sein einziges Streben wird, den Weg genau zu erkennen und ihm zu folgen. Das Glück ist ein Gut, das nur auf dem Weg der Weisheit erreicht werden kann. Es liegt in der Liebe zu Allem.