Wie es dazu kam (alle)

Sladdi, Samstag, 23. Februar 2013, 09:56 (vor 4333 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 05. September 2019, 20:26

Der Kurs in Wundern begann mit dem plötzlichen Entschluss zweier Menschen, sich in einem gemeinsamen Ziel zu verbinden. Helen Schucman und William Thetford, beide Professoren an der medizinischen Fakultät der Columbia-Universität in New York. Sie waren alles andere als spirituell. (!) Ihre Beziehung zueinander war schwierig und oft angespannt und es ging ihnen um Anerkennung und Status, persönlich wie beruflich. Ihr Leben war schwerlich mit irgendetwas in Einklang, wofür DER KURS eintritt.

Helen, die den Text empfing, begann zunächst damit, ihre hoch symbolischen Träume aufzuschreiben. Sie war äußerst erstaunt, als sie plötzlich niederschrieb: „Dies ist ein Kurs in Wundern.“ Helen hatte das Gefühl, ein "Stichwort" bekommen zu haben und willigte ein, William bei der Suche nach einem besseren Weg zu helfen.

Wir alle bekommen unsere Stichworte, und wir wissen oft auch, wenn wir unseren Einsatz verpasst haben. Helen war bewusst, dass sie auf einer geistigen Ebene dem besonderen Auftrag dies Projekt gemeinschaftlich durchzuführen zugestimmt hatte. So wurde sie mit DER STIMME bekannt. Sie war tonlos, schien aber eine Art schnelles, inneres Diktat zu geben. Jeweils am nächsten Tag las sie es William vor und der tippte es dann in die Maschine.

Die Namen der beiden sind nicht auf der Titelseite von EIN KURS IN WUNDERN erwähnt worden, da sie die Autorenschaft nicht beanspruchen. Sein einziger Zweck ist es, einen Weg zur Verfügung zu stellen, der es einigen Menschen ermöglichen wird, ihren eigenen INNEREN LEHRER zu finden. Jesus wird als geistiger Autor anerkannt.

Der Kurs ist jedoch nicht als Grundlage für einen neuen Kult gedacht. Er zielt mehr auf Anwendung und Erfahrung als auf Theorie und Theologie. Er möchte eine Umkehrung des Denkens herbeiführen. Obwohl die Ausdrucksweise oft christlich ist, behandelt er universelle spirituelle Themen. Der Kurs hat keinen Alleinvertretungs-Anspruch und vermittelt, dass alle Wege am Ende zu GOTT führen.

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