Nautik (alle)

Sladdi, Mittwoch, 23. Januar 2013, 13:27 (vor 4364 Tagen)
bearbeitet von Felix, Sonntag, 24. Mai 2020, 08:33

Wir bleiben noch ein bißchen beim Buchstaben 'N' wie Nordpol.
Alles rund ums Schiff. Der größte Wunsch der Kinderjahre, ich werde
Kapitän. Oder Lokomotivführer. Statistik von unbekannt. Durchschnittswerte.
Zufallsprodukte. Förster sein hat auch was. Immer an der frischen Luft.
Oder Fahrkartenkontrolleur mit schicker Mütze. Altmodische Gedanken.
Das wird ja immer schlimmer. Stop it.

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Masken

Sladdi, Mittwoch, 23. Januar 2013, 20:45 (vor 4364 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 24. Mai 2020, 08:27

Aus jemandem nicht ganz schlau werden?
Bei sich selber anfangen, keine Haltungsnoten verteilen.
Man kann den anderen nicht die Maske abreißen,
um in die inneren Welten zu gucken.

Jemanden richtig einschätzen?
Das wäre allerschlechteste Dualität.
Man kann nur wahrnehmen, was ist, um dann in
anderer Richtung den eigenen Kram abzuarbeiten.
Kontakt halten und weitermachen, der Kontakt
löst sich dann auf. Den technischen Teil machen.

Ist das ein echter Freund?
Da kann man nur sagen: zur Sache und nicht zur Person.
Das geht uns gar nichts an (nur wenn die Dinge voll zusammenrattern).
Vielleicht bei Konflikten oder bei Kristallisation
oder wenn ich an nichts anderes mehr denken kann.
Welche Frage stell ich denn jetzt? Das ist Ethik.

Die Welt ist nicht dazu da, um jemand die Maske runterzureißen,
um dahinter zu blicken, was man im Geist, geistig gern sehen würde.
Ein Freund gehört ins Soziale und ein Feind gehört ins Gegensatzuniversum.
Die gegenseitigen Beziehungen im Sozialen gut pflegen, das heißt Freund.

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Karneval und Masken
http://www.youtube.com/watch?v=UFX2LTnUkB0
http://www.youtube.com/watch?v=lzy4S2IegBU
http://www.youtube.com/watch?v=VSLZIXa6hEU

Das Unbegreifliche

Sladdi, Donnerstag, 24. Januar 2013, 10:44 (vor 4363 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 18. Oktober 2017, 07:44

"Die schönste Erfahrung,
die man machen kann, ist die
Erfahrung des Unbegreiflichen."
(Albert Einstein)

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Das Unbegreifliche

Felix, Donnerstag, 09. November 2017, 19:19 (vor 2613 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 24. Mai 2020, 08:30

Mit Goethe durch das Jahr

Der 8. November
"Der Mensch muss bei dem Glauben verharren,
dass das Unbegreifliche begreiflich sei; er
würde sonst nicht forsche."

Der 9. November
"Was ein weiblich Herz erfreue
in der klein - und großen Welt?
Ganz gewiss ist es das Neue,
dessen Blüte stets gefällt;
doch viel werter ist die Treue,
die, auch in der Früchte Zeit,
noch mit Blüten uns erfreut."

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Eine Übersetzung

Felix, Sonntag, 13. Dezember 2015, 10:15 (vor 3310 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 24. Mai 2020, 09:09

In einem tibetischen Forum wurde ein Video vorgestellt, aus einer Buddhistischen Gemeinde im Staate Washington. Die Gemeinde ist hier bekannt, weil ein Mitglied des Tibetischen Zentrums in Hamburg dort eine Ausbildung macht. Im Video hören wir die Leiterin der Gemeinde, ihr Name ist Thubten Chodron.

Responding to Terrorism (Gedanken zum Terrorismus)
https://www.youtube.com/watch?v=0U0FhuCn8b0

Durch ein Mitglied, das die englische Sprache nicht versteht, bin ich inspiriert worden,
das Video zu übersetzen. Ein paar Begriffe waren mir nicht bekannt, die fehlen leider.

Thubten Chodron erwähnt, sie sind gebeten worden, über das zu sprechen, was da in Paris passiert ist. Solche Themen zählen nicht gerade zu ihren Favoriten, aber sie kann es verstehen, wenn die Menschen näheres darüber wissen möchten. Sie stimmt mit dem Papst überein, dass es sehr schwierig ist, sich vorzustellen, dass es menschliche Wesen sind, die so etwas tun. Und es bringt sie zu der Frage: was ist der Unterschied zwischen Krieg und Terrorismus? Krieg ist irgendwo legal? Und Terrorismus ist es nicht? Da ist kein klarer Unterschied im Verständnis von Thubten Chodron, denn beide beinhalten das Töten von Menschen. Im Krieg werden "nur" Soldaten getötet? Nein, das ist nicht wahr. Es ist verwirrend, dass Krieg und geeignete Bestrafung OK sein sollte, aber Terrorismus nicht. Keins von allem kann OK sein.

Über all das nachzudenken sollte in die täglichen Übungen aufgenommen werden. Ich habe das Karma erschaffen, dass ich jetzt hier lebe, in der Welt, wo solche Dinge geschehen. Obgleich ich ja das Karma nicht erschaffen habe, damit diese Dinge geschehen sollten, sondern um das zu erfahren, die Art, wie ich davon beeinflusst werde, von dieser Art von Schmerz. Damit verbunden ist meine Verantwortung, weil ich das Karma verursacht habe, jetzt am Leben zu sein, wo all das geschieht. Das bestärkt Thubten Chodron nochmal, nicht voreingenommen zu sein, keine Vorurteile zu haben. Die Gefahr besteht, dass ich jetzt sage, alle Moslems sind schlecht. Oder dass überlegt wird, wir sollten die Grenzen schließen oder Leute rausschmeißen. Diese Art von Intoleranz geht einher mit den Ansichten der Menschen im Westen, mit dem Mangel an Mitgefühl und Toleranz.

Die Großeltern von Thubten Chodron waren Flüchtlinge und die Vorstellung, Flüchtlinge nicht in ein Land zu lassen, wegen der Dinge die womöglich passieren "könnten", wenn man sie reinließe, wäre wohl jenseits jeglicher menschlicher Handlungsweisen. Wir brauchen einen bestimmten Grad an Vertrauen anderen Menschen gegenüber. Und nur weil einige wenige etwas schreckliches tun, bedeutet es ja nicht, dass der Rest ihrer Glaubensgemeinschaft das auch tut. Dann könnten wir diese Gruppe ausdehnen, da wir ja alle Menschen sind und sagen, wir sind ebenso schlecht wie diese wenigen und wir könnten das selbe auch tun. So vergrößert man dann die Gruppe, gegen die man Vorurteile hat. Das würde aber niemandem helfen.

Hass wird nicht durch Hass aufgelöst, sondern durch Mitgefühl. Gewalt wird auch nicht mit Gewalt aufgelöst, sondern ebenfalls mit Mitgefühl. Das verstärkt nochmal die Entschlossenheit von Thubten Chodron, diese Dinge wie Toleranz und dergleichen zu pflegen. Und nicht nur Mitgefühl mit den Opfern und ihren Familien zu haben, sondern ebenso mit denjenigen, die diesen Angriff begangen haben. Es gab einen Bericht aus dem Stadion, jemand hatte diejenigen beobachtet, die dort um sich schossen. Sie trugen keine Masken und der eine von ihnen sah aus wie 20 und die anderen vielleicht wie 25. Wie mag das Leben dieser Jungen sein, dass sie im Alter von etwa 20 Jahren Menschen umbringen wollen? Wohl wissend, dass sie selbst dabei sterben werden. Was mag in ihnen vorgehen, dass sie denken, es bringt ihnen Glück? Solche Gedanken sind komplett von Ignoranz gekennzeichnet, wo diejenigen gar nicht mehr klar sehen können. Das Karma ist ihnen egal, sie haben nur die Aussicht vor Augen, dass ihnen ewiges Glück versprochen wurde. Sie müssen sich in einem enormen Grad von Verwirrtheit und Leiden befinden, um an solche Ideen zu glauben.

Niemand weiß, in welche Reiche sie kommen. Uns bleibt nur, Liebe und Mitgefühl für sie aufzubringen. Und nicht diese Situation auszunutzen, um immer mehr Trennungen zwischen den Menschen zu erschaffen. Damit soll nicht gesagt werden, dass wir eine Fortsetzung solcher schrecklichen Taten erlauben wollen. Natürlich nicht. Aber es gibt einen Unterschied zwischen der Person und der Tat. Die Tat muss gestoppt werden, aber wir hassen die Person nicht. Hass bringt nur noch mehr Hass. Hoffnung und Treue. Meditieren auf die Dinge wie Liebe, Freude, Mitgefühl und ... meditieren auf Weisheit. Man braucht sich ja nicht auf eine Seite zu begeben, Täter oder Opfer, sondern kann unparteiisch sein.

Es gab ein kleines Video, wo am Schluss die Nationalhymne, die Marseillaise zu hören war. Die Strophen beinhalten soviel Gewalt. Thubten Chodron dachte darüber nach, wie alle ihre Einheit bezeugen wollen, indem sie diese Strophen voller Gewalt singen, um eine Gruppe zu vereinen, die sich gegen fremde Gewalt richtet. Wie eigenartig handeln die Menschen, wenn sie zusammenkommen, weil da ein mächtiger Feind ist. Sie begegnen der fremden Gewalt mit ihrer eigenen Gewalt, um damit zu zeigen, dass sie ihren Feind töten wollen. Als Kind hatte Thubten Chodron Schwierigkeiten, die Welt der Erwachsenen zu verstehen, eben wegen dieser Dinge. Und sie hat immer noch Schwierigkeiten damit. Es ergibt einfach keinen Sinn für sie. Den eigenen Schmerz auflösen zu wollen, indem ich anderen Schmerzen zufüge? Lasst uns Liebe und Mitgefühl hervorbringen. Es kann sein, dass es Kritik gibt, wenn wir Mitgefühl für die Täter aufbringen. Die Menschen können sehr kritisch sein, was diese Dinge betrifft. Aber wenn wir es ihnen nur lange genug und inbrünstig genug erklären, kommen sie vielleicht dahin, das zu verstehen. Und die Vorteile eines liebenden Herzens zu erkennen.

Frisch

Felix, Sonntag, 24. Mai 2020, 09:11 (vor 1686 Tagen) @ Felix

Verliebt, verlobt, verheiratet? So ist der Lauf des Lebens? Aussteiger. Revoluzzer. Querköpfe. Andersdenkende. Die Alternativen. Änderungen vornehmen. Gesamtdeutsch. Einheitliches Denken. Gesamtschulen. Ultimativ und definitiv. Säubern Sie mal Ihren Platz. Aktion Saubere Wälder. Wieder zu Fuß gehen? Meditatives Wandern. In der Stille sein. Und hinterher die Gedanken aufschreiben. Die Konsequenzen nicht vergessen. Welche Konsequenzen ziehe ich aus meinen Erkenntnissen?

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Frisch

König Artus, Sonntag, 24. Mai 2020, 17:47 (vor 1686 Tagen) @ Felix

Verliebt, verlobt, verheiratet? So ist der Lauf des Lebens? Aussteiger. Revoluzzer. Querköpfe. Andersdenkende. Die Alternativen. Änderungen vornehmen. Gesamtdeutsch. Einheitliches Denken. Gesamtschulen. Ultimativ und definitiv. Säubern Sie mal Ihren Platz. Aktion Saubere Wälder. Wieder zu Fuß gehen? Meditatives Wandern. In der Stille sein. Und hinterher die Gedanken aufschreiben. Die Konsequenzen nicht vergessen. Welche Konsequenzen ziehe ich aus meinen Erkenntnissen?

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