Anfang (alle)

Sladdi, Dienstag, 01. Januar 2013, 11:11 (vor 4386 Tagen)
bearbeitet von Felix, Sonntag, 18. Oktober 2020, 18:58

Aller Anfang ist schwer? Diesmal war`s leichter. Mit Vorschlafen und so.
Die Krachmacher links liegen lassen. Die werden schon sehen, was sie davon
haben. Die Vierbeiner werden es ihnen nicht danken. Und die gefiederten Freunde
auch nicht. Wo bleiben die nur in der Silvesternacht? Angebrochene Wochen
sind was feines. Die bringen einen so schön durcheinander. Das große
Rätselraten jeden Tag. Welchen Tag haben wir heute?

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Die Wurzeln

Sladdi, Dienstag, 01. Januar 2013, 15:22 (vor 4386 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 22. Oktober 2020, 18:24

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"Um vollkommenen Frieden zu erlangen,
sollten wir die Wurzeln unserer Illusionen
erkennen." (Dalai Lama)

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"Diese Tage, die leer Dir erscheinen und nutzlos für das All,
haben Wurzeln zwischen den Steinen und trinken überall."
(Paul Valery)

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"Wie da ein großer mächt`ger Baum, an Zweigen, Blättern, Früchten reich, festeingewurzelt, lieblich schön, für Mensch und Tiere Zuflucht ist, wie aus dem weit`ren Umkreis her die Vögel gerne zu ihm ziehn, gesellig sich des Schattens freu`n und süßer Früchte nach Begehr, so gilt zu Hause auch der Mann, der heiter, freundlich, hilfsbereit und fest in edler Sitte ist. Er ist der Sonnenschein im Haus." Der Erwachte ( A V, 38 )

Keine Versuchung im Zen

Sladdi, Dienstag, 01. Januar 2013, 22:18 (vor 4385 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 18. Oktober 2020, 19:10

Es begann mit Martin Buber, die Versuchung ist groß, der Mensch ist klein, der Mensch sollte die Umkehrung praktizieren, tut es aber nicht. Versuchung ist das, was ich mir selber schaffe und intellektuell so tue, als ob mich das nicht interessiert. Der Zen verleugnet den Intellekt, ist militärischer Drill, gehört zum Verstandesdenken nach Hegel. Diese Disziplin ist Verleugnung, geht nicht auf die Bedürfnisse der Menschen ein, ob sie extrovertiert oder introvertiert sind. Wenn ich aufs Klo muss, dann muss ich gehen, stattdessen wird beim Zen das Zähneputzen gefordert, sinnbildlich gesprochen. Der Spiess beim Militär ist nichts dagegen.

Beim Militär gibt es noch eine gemeinsame Kraft, aber beim Zen wird alles verjubelt, ohne, dass Einheit hergestellt wird. Zen ist ein Maximum an Verlangen in der Erscheinungswelt zu existieren. Der Zen sammelt diejenigen ein, die im eigenen MWK gefangen sind. Wenn man ständig das aufs Klo gehen müssen verleugnet oder auch, dass man was futtern muss verleugnet, dann befindet man sich im Dunstkreis von Zen. Im Zen gibt es keine Versuchung. Die Zen-Typen rasten sofort aus, Zen-Freaks sind die HB Männchen. Sie gehen in die Luft ohne äußeren Anlass. Zen Schabernack, in Japan ist Zen durchaus rechte Beziehung, der Oberbegriff ist da was anderes. Den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Alles an einem Punkt sammeln, bindet sich gegenseitig.

Fortsetzung ...

Sladdi, Mittwoch, 02. Januar 2013, 07:37 (vor 4385 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 18. Oktober 2020, 19:11

Kant hat den Verstand wider die Zen Meditation gesetzt. Er hat verstanden, dass militärischer Drill gesund ist, aber den militärischen Drill anwenden, ohne ihn äußerlich anzuwenden. Das erklärt auch, wie Kant mit der Enge seines Brustkorbs umgehen konnte. Gott hat ihm diesen engen Brustkorb gegeben, an dem er entwedern scheitern würde oder darüber hinausgehen. Gottverwirklichung und die 6. Strahl Persönlichkeit.

Lebensqualität

Felix, Montag, 19. Oktober 2020, 11:34 (vor 1538 Tagen) @ Sladdi

Sich des Lebens freuen. Sorgen sind hausgemacht. Spruch von
Meister Li aus München. All die Mitschriften weggeworfen. Aber wenn
man einen Rappel hat, dann helfen keine Worte. Qi Gong üben. Und eines
Tages war es aus. Ob das jetzt auf Automatik läuft? Im Unsichtbaren?
Das hätte was. Raben auf dem Balkon in echt. Kein Taubenschreck.

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