Wahrhaftigkeit (alle)
Sladdi, Sonntag, 23. Dezember 2012, 12:14 (vor 4395 Tagen)
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 12. November 2020, 18:50
Wer llügt, hat kurze Beine? Oh? Auf den Arm nehmen. Durch den Kakao ziehen.
Ein ernstes Wörtchen miteinander reden? Wildwechsel. Wo Fuchs und Hase sich gute
Nacht sagen. Auf`s Land ziehen. Ohne Führerschein wird das nix. Im Reihenhaus darf
man nicht alt werden. Irgendwann werden die Treppen zum Problem. Woanders auch.
Die Architekten müssen umdenken. Das Planen stets mit Rollstuhl im Hinterkopf.
Weihnachten mal anders
Sladdi, Sonntag, 23. Dezember 2012, 18:00 (vor 4395 Tagen) @ Sladdi
Wünschelrute
Sladdi, Sonntag, 23. Dezember 2012, 20:24 (vor 4395 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 12. November 2020, 18:52
"Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort."
(Joseph von Eichendorff)
Nibelungensteig im Odenwald
Sladdi, Sonntag, 23. Dezember 2012, 21:14 (vor 4394 Tagen) @ Sladdi
http://www.spiegel.de/reise/europa/winterwandern-im-odenwald-im-bann-des-nibelungenland...
Aristoteles: Nibelungensteig im Odenwald
Substanz schätzt sowohl Elementarkraft als auch Naturwesen.
Englisch kann sich nicht zur Devazirkelgruppe erheben.
in Indien ist man gerne sozial progressiv.
das Naturwesen ist noch nicht die Wohnungsanalyse.
Substanz ist gerade nicht das Naturwesen. (by Onkel Sim)
Ein dickes Lob
Sladdi, Sonntag, 23. Dezember 2012, 21:18 (vor 4394 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 12. November 2020, 18:53
Eine selbstgebastelte Weihnachtskarte
aus früheren Jahren ist wieder aufgetaucht.
Lieber Simhanada,
ein kleines Danke -
schön für all Deine
unendlichen Ge -
danken, Deine uner -
müdliche Präsenz,
Deine Zeit, Dein
Lachen und Dein
herrlicher Humor.
Vor allem die auf
den Punkt treffenden
Wortschöpfungen, die immer
wieder Freude bereiten.
Wir sind froh, daß
es Dich gibt.
Von Herzen alles Gute,
nur das Beste und ...
Ein Opernbesuch
Sladdi, Sonntag, 23. Dezember 2012, 23:36 (vor 4394 Tagen) @ Sladdi
Der 6. Strahl bleibt unter seinen Möglichkeiten und das ist momentan die Oper.
Stichwort: die Gegenwart billig wahrnehmen - das sollte die Oper machen.
Die Oper hat nie sinnbildliches Theater, sie ist unprätensiös -
nicht mit Rüschen wie bei Friedrich dem Großen, nicht mit ähhhs und öhhhs.
Darum hat die Oper den Bombast, als ein Gegenprinzip.
Das wird heute aber einfach nicht gemacht.
Das Gegenprinzip muss aufwachen.
Es wird zugemüllt, aber irgendwann muss es abgearbeitet werden.
Nicht mystisch verklärt -> ein Opernbesuch ist ein Bildungsanlass.
Da muss ich mich mehr sammeln, als wenn ich zum Bäcker gehe.
Im Fischezeitalter waren die Unterschiede schon da, schon bekannt,
jedoch: man konnte sie nicht formulieren.
Jetzt haben wir das Denkvermögen dazu,
jetzt können wir das technisch sinnvoll formulieren und veredeln.
Walfisch sein
Sladdi, Sonntag, 23. Dezember 2012, 23:46 (vor 4394 Tagen) @ Sladdi
Wir hatten eine 13:22 Uhr Krise.
Die Telefonate fanden alle verspätet statt
und somit kamen wir nicht pünktlich los,
während die Protokollarische wie auf heißen Kohlen sitzt,
in Hut und Mantel.
Sladdi war dann "on strike" und forderte
die Streichung der 13:22 Uhr Telefonate.
Begründung: die alte Sladdi erträgt den Stress nicht mehr
und fällt das nächste Mal tot um.
Kommentar:
Sie fällt tot um?
Wunderbar!
Dann hat sie`s hinter sich.
Sie will das jüdisch machen und extrovertiert an die Sache rangehen.
Aber der Mensch ist ein rezeptives Wesen, das bedeutet zukommend.
Also muss sie den Schalter von aktiv auf rezeptiv stellen.
Ihr kommen Gesetze zu, der Mensch wird von Grundsätzen beherrscht.
Das Maximum wollen?
Nein, wir sind beim Optimum.
Walfisch sein. Wille bedeutet unbedingtes Erlauben.
Einfach freudig alles Plankton reinlassen.
Instinktiv. Atma bedeutet: zu erlauben.
Erz schmelzen
Sladdi, Sonntag, 23. Dezember 2012, 23:59 (vor 4394 Tagen) @ Sladdi
In Polen gab es einst eine Gräfin, die ein sehr bösartiges Leben führte
und besonders ihre Untergebenen durch ihren Geiz und ihre Grausamkeit
bis aufs Blut quälte.
Diese Dame, als sie starb, vermachte einem Kloster,
das ihr die Absolution erteilt hatte, ihr Vermögen.
Dafür ließ ihr das Kloster auf dem Gottesacker einen kostbaren,
aus Erz gegossenen Leichenstein setzen, auf welchem dieses Umstandes
mit vielem Gepränge, Erwähnung geschehen war.
Tags darauf schlug der Blitz, das Erz schmelzend, über den Leichenstein ein,
und ließ nichts als eine Anzahl von Buchstaben stehen, die zusammen gelesen,
lauteten: sie ist gerichtet!
Das Biozeug
Sladdi, Montag, 24. Dezember 2012, 00:21 (vor 4394 Tagen) @ Sladdi
Biofutter bedeutet, an diesem Ort keine Gewalt
und an jenem Ort keine Gewalt.
Das ganze Biofutter ist nur für die Erscheinung.
Der Biobäcker wird überschätzt
und der Standardbäcker ist weit unterschätzt.
Das Biozeug ist im System, aber ohne Aufhängung.
Das magische Zeug wird damit eingesammelt.
Beim klassischen Bäcker und beim Zuckerzeug,
da ist Aufhängung. Vom Geist zum Verbraucher.
<>
Taunus
Sladdi, Sonntag, 11. August 2013, 16:07 (vor 4164 Tagen) @ Sladdi
Trau dich Taunus. Geh auf Wanderschaft. Besuch doch mal den Odenwald.
Oder mach eine Wanderung durchs Sauerland. Höhlen aufsuchen und Zwergenkönige
begrüßen. Kleine Prinzessinnen kreuzen deinen Weg. Murmeltiere murmeln miteinander.
Käfer und Schmetterlinge wispern ganz geheime Dinge. Die Elfen und Feen hören
ihnen zu und singen dazu ihre zarten Melodien. Trau dich Taunus.
Klassische Sagen
Felix, Montag, 28. März 2016, 08:40 (vor 3204 Tagen) @ Sladdi
Die Menschen modeln alles um, wollen auch die klassischen Sagen verändern.
Beispiel Theater: Eurydike in der Unterwelt verlegen sie jetzt ins Einfamilienhaus.
Verblendung. Papierform und Sachverhalt ändern? Das sind nicht mehr die deutschen
Sagen, sondern Shakespeare (wie es euch gefällt).