Goethe aktuell (alle)
Sladdi, Montag, 17. Dezember 2012, 11:36 (vor 4401 Tagen)
bearbeitet von Felix, Sonntag, 10. Mai 2020, 21:39
"Wenn sich einer nur mitteilt,
so ist es ganz einerlei, aus was
für Motiven er es tut."
Stille und Bewegtheit
Sladdi, Montag, 17. Dezember 2012, 16:09 (vor 4401 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 10. Mai 2020, 21:40
Bergpredigt
Sladdi, Montag, 17. Dezember 2012, 16:14 (vor 4401 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 10. Mai 2020, 21:41
Begebenheit in der U-Bahn. Der U-Bahn-Fahrer sagte die Haltestellen so witzig an und sprach mit den Fahrgästen, eine der vielen Ausführungen von Maitreya, eine Frau gegenüber strahlte: der ist ja richtig gut. Der Onkel erklärte ihr dann, das sei genau dieselbe Energie wie bei der Bergpredigt. Die Frau war ganz beeindruckt und klappte erstmal ihren Mund zu. Während der Fahrt hatte der Onkel Postkarten sortiert und noch Aufkleber drauf geklebt und erklärte der Frau weiter, das ginge nur, weil die Energie ihn so gut zentrieren würde. Das konnte wirklich landen bei ihr. Man muss die Gelegenheiten nutzen. "Das Böse kann in der Welt nur gedeihen, weil die Gerechten die Hände in den Schoß legen."
Einweihung
Sladdi, Montag, 17. Dezember 2012, 20:58 (vor 4400 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 10. Mai 2020, 21:42
Bei Elisabeth Haich gelesen, sie fürchtet zu erblinden,
ein schwarzer Balken tanzt vor ihrem Auge, aber sie sieht immer noch sehr gut.
Auszug von Seite 80, als sie die innere Stimme sagen hört: "Wenn du also noch so gut siehst, warum bist du dann so verzweifelt, als ob du schon blind wärest? Warum schon jetzt verzweifeln? Nehmen wir an, dass du während der zweiten Hälfte deines Lebens erblindet leben wirst. Wenn du schon jetzt verzweifelt bist, während du noch gut siehst, so wirst du in beiden Hälften deines Lebens verzweifelt und versauert sein! Außerdem, bist du denn ganz sicher, dass unbedingt Blindheit auf dich wartet?
Vielleicht stirbst du, bevor die Blindheit tatsächlich eintritt und in diesem Falle warst du umsonst während Wochen, Monaten, und Jahren verzweifelt und dabei hast du während dieser Zeit alles - abgesehen von den störenden Flecken - doch klar und tadellos gesehen! Was für ein Unsinn, sich wegen Dingen Sorgen zu machen, die überhaupt noch nicht da sind. Zukunft? Weißt du denn, was Zukunft ist? Geschehnisse, die noch nicht da sind. Warum verdirbst du dir dann wegen nicht existierender Dinge die Lust am Dasein? Dein Heute ist gar nicht schlecht. Freue dich deines Lebens, dann hast du auch viel mehr Aussichten deine Augen wieder gesund zu machen. Diese Depression beschleunigt nur noch den ganzen Prozess, der in deinen Augen vorgeht.
Genieße die Gegenwart und denke daran: Wenn deine geistige Blindheit aufhört,
werden auch deine körperlichen Augen sehend." (aus dem Buch "Einweihung")
Einheit
Sladdi, Sonntag, 02. Februar 2014, 11:03 (vor 3989 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 10. Mai 2020, 21:44
"Will der Körper diese Einheit? Kann der Körper etwas wünschen,
was nach seinem Wesen unmöglich ist? Was er selbst verhindert?"
von der Sehnsucht nach der Seligkeit, die aus einer anderen Welt
stammt (Notizen beim Lesen von Elisabeth Haich).
Gedanken
Felix, Sonntag, 03. Dezember 2017, 12:30 (vor 2589 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 10. Mai 2020, 21:45
Elisabeth Haich beschreibt, wie sie sich hinsetzte und wartete, bis der Bleistift in ihrer Hand sich regte und ihre Hand zum Schreiben geführt wurde. Und sie überlegte, wenn das mit einem fremden körperlosen Wesen möglich war, dann müsste das doch auch bei einem Wesen in einem Körper möglich sein, dass sie dessen Gedanken offenbaren konnte.
Ihr Mann war bereit bei einer Gedankenübertragung mitzumachen. Es geschah etwas Unerwartetes. Sie fühlte und "sah" sogar, wie aus der Magengegend ihres Mannes eine Art Materie-Strom herausquoll und ihren Leib wie ein Lasso umschlang. Von diesem Strom wurde sie quasi ans Fenster gezogen, dann wurde ihr Arm schwerelos und hob dabei die Gardine und ein Etwas schob ihren Kopf zur Fensterscheibe, sodass ihre Nase gegen die Fensterscheibe gedrückt wurde. Dann war alles vorbei und sie konnte sich wieder frei bewegen. Sie hatte genau das getan, was ihr Mann gedacht hatte. Wow!
Sie machte das Experiment mit ihrer ganzen Familie und erlebte die unterschiedlichsten Ströme bei ihren Verwandten. Der ihrer Mutter war schwächer und viel feiner, als der ihres Mannes. Der eines schlecht konzentrierten Onkels war dick, stark und chaotisch und eine aggressive Tante hatte einen stechend-scharfen Strom, wie Draht, der verletzend wirkte. Und auf einmal wurde ihr klar, weshalb man nach einem Wortgefecht oft so müde war, als hätte man einen körperlichen Ringkampf ausgefochten. Und warum das Zusammensein mit anderen Menschen mal erfrischend und mal erschöpfend sein konnte. Wie Sympathie und Antipathie zustande kommen können. Manche Menschen strömen Kraft aus und manche Menschen saugen uns aus wie Vampyre.