Wunschdenken (alle)

Sladdi, Sonntag, 16. Dezember 2012, 10:15 (vor 4402 Tagen)

Sich den Tatsachen stellen? Ungern. Wunschdenken ist so gemütlich.
Wolkenkuckucksheime bauen. Schönfärben kann heilsam sein, kann aber
auch daneben gehen. Auf die lange Bank schieben? Sehr gern. Aber dann?
Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Manche Dinge lassen
sich nicht sofort erledigen. Wenn der rechte Moment da ist, geht
alles wie von selbst. Oder auch nicht. Oh, wat`n Kram.

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Gefühl findet im Gehirn statt

Sladdi, Sonntag, 16. Dezember 2012, 12:12 (vor 4402 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Sladdi, Sonntag, 16. Dezember 2012, 21:47

Mit Heim-Virus Symptomen aufgewacht?
Befindlichkeiten.
Der Körper ist ein anderes Element.
Kein Gefühl.
Gefühl findet im Gehirn statt.
Es kommen kollektive Sachen rein.
Sich fragen:
Magen-Darm-Problem, ist das die Wirklichkeit?
Das Gefühl macht keine objektive Zuordnung.
Indizien sammeln.
Alle sind extrem zugemüllt.
Wenn ich den Müll nicht beseitige,
dann belaste ich auch meine Umgebung.

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Geistig das Fenster schließen

Sladdi, Sonntag, 16. Dezember 2012, 18:05 (vor 4402 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 29. März 2017, 11:00

Es ist zu kalt zum Duschen?
Erstmal geistig das Fenster schließen.

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Die Brocken den Raben überlassen

Sladdi, Sonntag, 16. Dezember 2012, 21:56 (vor 4401 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 31. März 2020, 09:41

Nach jedem Brocken stehen wir vor einem umso größeren Brocken? Nicht die Befindlichkeiten auflisten. Die Brocken den Raben überlassen. Die Befindlichkeiten in die Natur lenken. Und wenn wir dann einen Unterschied feststellen, können wir davon schreiben. Wenn wir das schreiben, was neu ist - sprechen wir von einem Jünger. Wenn wir das anders aufschreiben, sprechen wir von einem Schüler. Jedes Tier würde nur aufwachen, wenn es was Neues gibt. Empfehlung: alles abarbeiten. Das Wissen wird vom Selbst geschenkt. Wenn wir das Selbst verleugnen, wird uns nichts geschenkt.

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Der Wille

Sladdi, Sonntag, 16. Dezember 2012, 23:24 (vor 4401 Tagen) @ Sladdi

Der Wille, es zu erreichen,
IST der Moment, dass man es erreicht.
Den Willen aufrecht halten, das halbvolle Glas
immer als halbvolles Glas zu sehen.

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Rückblick von Wal Buchenberg

Sladdi, Montag, 17. Dezember 2012, 08:47 (vor 4401 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 05. September 2019, 21:15

Das Jahr 2012 aus der Froschperspektive
http://marx-forum.de/diskussion/forum_entry.php?id=7991

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edit: das Karl Marx Forum ist umgezogen ...
http://marx-forum.de/Forum/

Fliegenbefall

Sladdi, Montag, 17. Dezember 2012, 09:13 (vor 4401 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 29. März 2017, 11:02

Sie lassen immer denselben Amok laufen.
Das ist wie beim Fliegenbefall, wenn nur die Fliegen beseitigt werden,
aber der Müll stehengelassen wird. Das ist keine Reihe, sondern die Serie
eines einzigen Amokläufers. Dasselbe Verhältnis, aber eine andere Erscheinung.
Sie wollen jemand bestrafen, lassen aber den Müll stehen.

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Tagesgedanken

Felix, Dienstag, 31. März 2020, 10:17 (vor 1740 Tagen) @ Sladdi

"Die Sonne scheint, und sie scheint, ohne sich darum zu kümmern, ob die Geschöpfe, denen sie ihre Strahlen schickt, intelligent oder dumm sind, gut oder kriminell, ob sie ihren Segen verdienen oder nicht, sie erleuchtet alle ohne Unterschied. Darum kann man sagen, dass die Sonne das beste Beispiel für die göttliche Liebe ist.

Selbst die außergewöhnlichsten Menschen, die auf der Erde gelebt haben, waren irgendwann noch parteiisch, hatten irgendwelche Vorlieben und sogar ein paar Abneigungen. Ja, sogar die größten Propheten und Meister konnten sich nicht ganz befreien von dem Bedürfnis, die Gesetze der Gerechtigkeit anzuwenden, um die Schlechten zu bestrafen, denn nichts ist schwieriger. Nur die Sonne richtet den gleichen Blick wie Gott selbst auf die Menschen. Sie weiß, dass sie göttliche Funken sind, die eines Tages in den Schoß des Ewigen zurückkehren werden. Deshalb hat sie seit Tausenden von Jahren die Geduld, sie immer weiter zu wärmen, zu erleuchten und zu beleben. Erweckt das in euch nicht den Wunsch, es wie sie zu machen?" (O.M. Aivanhov)

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