"241. Okkulte Medizin
Der Schüler muss von Naturmedizin verstehen. Die Heilfaktoren sind: die Nahrung, das Wasser, die Luft und das Licht. Die Sonnenstrahlen, mit Liebe aufgenommen, sind der heilkräftigste Saft für den Körper. Sie wirken beruhigend für die Seele, ermunternd für den Geist.
Der Schüler kann sich durch Erhebung seiner Gedanken und Gefühle heilen.
Der Schüler kann sich auch durch Gebete heilen und in einigen Fällen durch Fasten und Gebete.
242. Reines Blut
Der Schüler muss reines Blut haben. Die reinen Gedanken und Wünsche erhalten die Reinheit seines Blutes.
243. Die Kleider
Der Schüler wahrt seine Kleider, weil er in ihnen einen Teil seiner Aura verwoben hat. Wenn sie in falsche Hände gelangen, wird er leiden, ohne zu wissen, wo sein Leid herkommt.
244. Die Kleider
Die Kleider des Schülers müssen weit und bequem sein. Nicht das Kleid, sondern das Gesicht muss zum Vorschein kommen und nicht das Gesicht, sondern die Seele.
245. Wärme
Die Hände des Schülers müssen immer gemäßigte Temperatur haben – sie müssen warm sein. Die kalten Hände deuten auf einen verwirrten Verstand. Mehr Sonne ist nötig. Die Wärme wird den Geist in (gute) Stimmung bringen.
246. Geld
In ihren Beziehungen zueinander müssen die Schüler das Folgende einhalten: Dienst für Dienst und nicht (Dienst) für Geld.
Das Geld kann den Menschen verderben. Es hat eine andere Gestalt und durch den Dienst wird der Schüler die Gestalt der Liebe vermitteln und annehmen.
Die zukünftige Scheidemünze wird die Freundschaft sein!
Die zukünftige Scheidemünze wird die Liebe sein!
247. Geld
Der Schüler darf nicht einen Dienst für Geld machen; dass ist eine Regel der okkulten Schule.
Er muss nur aus Liebe dienen!
248. Zwei Regeln
- (bezüglich sich selbst) Der Schüler darf nie Geld als Hilfe verlangen. Er muss etwas ausarbeiten – dann kann er entlohnt werden, wenn er es wünscht.
- (bezüglich der anderen) Der Schüler darf nie Geld als Hilfe geben. Er muss eine gewisse Arbeit schaffen für jenen, der Hilfe braucht, und dann statt 25, 100 Leva bezahlen. So wird auch der andere frei sein, dass er sich mit eigenem Verdienst geholfen hat.
249. Die Straße
Wenn der Schüler durch die Straße geht, muss er konzentriert sein und beten, um unnötige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
250. Intuition
Der Schüler muss auf seine Intuition hören und den ersten Gedanken, der ihm kommt, wahren. Er wird ihn im Weg hineinführen, wo es keine Räuber gibt."

(von Beinsa Duno, übersetzt von Atanas)