Mit einem Turban (alle)
Ein Absatz aus der unvollendeten Autobiographie von Alice Bailey:
"Am vorhergehenden Sonntag hatte ich eine Predigt gehört, die meinem ganzen höherem Streben Auftrieb gegeben hatte. Diesen Sonntag war ich aus irgendeinem Grunde nicht zur Kirche gegangen. Die Tür öffnete sich und herein kam ein hochgewachsener Mann in europäischer Kleidung, aber mit einem Turban auf dem Kopf. Ich war angesichts des Turbans so versteinert, daß ich keinen Ton herausbringen konnte oder auch nicht zu fragen vermochte, was er hier denn wolle.
Er sagte mir, daß es da für mich in der Welt etwas zu tun gäbe, wie es geplant sei, aber nur unter der Bedingung, daß ich meine Charakterveranlagung sehr beträchtlich änderte; ich würde aufhören müssen, solch ein unangenehmes, kleines Mädchen zu bleiben und müßte versuchen, mir ein gewisses Maß an Selbstkontrolle anzueignen. Meine zukünftige Verwendbarkeit für Ihn und für die Welt würde davon abhängen, wie ich mich benehmen und bis zu welchem Grade ich mich ändern würde. Er sagte, wenn es mir gelänge, wirkliche Selbstkontrolle zu erlangen, dann würde man sich auf mich verlassen können; ich würde über die ganze Welt reisen, viele Länder besuchen und dabei "allezeit deines Meisters Werk tun."
Diese Worte haben mir seitdem stets in den Ohren geklungen. Er betonte, daß alles von mir abhinge und sagte mir, was ich tun könnte und ab sofort tun sollte. Er fügte hinzu, Er würde in Abständen von mehreren Jahren wieder mit mir in Verbindung treten." http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2700/file2715.html
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- Mit einem Turban - Sladdi, 18.10.2012, 16:13
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