Von unsicher zu sicher, dem Unbekannten gegenüber (alle)
Der überwiegende Teil der Menschen fühlt sich derzeit in Sicherheit, wenn er entweder in seinen Minderwertigkeitskomplexen bestätigt wird, oder aber Gegenseitig nur so viel Spielraum eingeräumt wird, dass der Einzelne handlungsunfähig wird und somit meint keine Verantwortung zu übernehmen.
Warum fühlt sich z.b. ein Sexualopfer Minderwertig?
Obwohl es das schönste Mädchen überhaupt sein könnte!?
Nun, weil gewisse Kräfte in ihr geweckt wurden oder viel mehr vom vermeintlichen Täter übertragen werden. Und in Anbetracht dieser Kräfte in sich, fühlt sich die Seele in der Würde betrogen!
D.h. also auch durch den Aufenhalt in gewisser Gemeinschaft mit Anderen (z.b. Kirchengemeinde, Diskothek/Club, Bar, Arbeitsstelle in der Wirtschaft), kann man sich mit gewissen Kräften aufladen, die eben dann, wenn man sich wieder in einem anderen Kontext befindet, langweilig, aufrührerisch, unkonzentriert, beladen z.b. wirken und man sich dann eben so und so, zum Kontext vorfindet und demensprechend mit seinen Gefühlen die Kräfte zu bewerten versucht.
Die Lösung ist ganz einfach, man identifiziert sich nicht mit Kräften, die in einem wirken. Möglicherweise ist man selbst ja etwas anderes, als ein paar Kräfte?
Mindestens als Erfahrungsseele ist alles eine Erfahrung und auf gewisse weise seiner Sache wert zumindest wenn eine weniger lichte Kraft ans Licht kommt.
An das Gute im Anderen zu Glauben undabhängig dessen, nach welchem Maßstab dieser Mensch vor anderen etwas gilt, ist die Lösung für das andere Thema.
Manchmal meint man, die Menschen hätten schon so große Angst, vor dem Anderen schlecht darzustehen, dass sie nicht merken, dass sie sich nur mit Leuten umgeben, vor denen sie ohnehin keinen Wert darstellen, außer einer Art Gebrauchsgegenstand oder sie begegnen Jedem bereits mit Vorurteilen und möchten nicht, auf die Kräfte aufmerksam gemacht werden, von denen sie sich vor sich selbst geknechtet vorkommen.
Alles irgendwo eine Sache des Standpunkts und Blickwinkels.
Es könnte alles anders sein, wenn die Mehrheit es für sinnvoll hielte und am Guten festhielte. Jeder Wandel kann dazu genutzt werden, es besser zu machen, warum Angst vor Wandel und Veränderung haben? Die Seele ist nicht Knecht der negativ benannten Dinge, man identiziere sich also mit dem, was man als Seele maximal in sich aufleben lassen kann.
Die Erde ist der Tempel der Menschheit, wenn sie es nicht für wichtig Erachtet, diesen Tempel in jeglicher Hinsicht rein zu halten, dann steckt die Menschheit in Mindwertigkeitskomplexen und lässt sich täuschen, in dem, was einen Wert hat und was keinen Wert besitzt (wie irgendwelche Mittel zum Zweck z.b. das Geld)!
Gruß
Devino M.
gesamter Thread:
- Lösung -
Sladdi,
14.10.2012, 10:29
- Von unsicher zu sicher, dem Unbekannten gegenüber -
Devino M.,
14.10.2012, 12:11
- Wieviel zählt die Meinung anderer? -
Devino M.,
14.10.2012, 12:24
- Was ist die Wahrheit? -
Devino M.,
14.10.2012, 12:41
- Die gute Tat - Devino M., 14.10.2012, 13:17
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Devino M.,
14.10.2012, 12:41
- Wieviel zählt die Meinung anderer? -
Devino M.,
14.10.2012, 12:24
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Devino M.,
14.10.2012, 12:11