Lösung (alle)

Sladdi, Sonntag, 14. Oktober 2012, 10:29 (vor 4462 Tagen)
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. November 2020, 16:57

Die Lösung besteht in der Lösung. Der Loslösung.
Energie entziehen. Fokus wegnehmen. Brennpunkt verlagern.
Noch Ideen? Jahrelang festbeißen an einem Geschehen schadet
nicht nur den Zähnen. Der Groll frisst alles auf, nur nicht das
Geschehen von damals. Es wächst und wächst und gleicht
einem Monster. Wollen wir das? Nein. Na, also.


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Nachtrag für Devinos Antworten ...
bevor Devino sowas sagt, bzw. schreibt immer erst reflektieren. Wir haben bei ihm das schöpferische am Anschlag (nicht so gut). Devino fragte: Wieviel zählt die Meinung anderer? Das Thema Meinung ist heikel, da hängt vieles mit dran. Von Meinung zu sprechen kommt sehr teuer, ist sehr anspruchsvoll. Lieber nicht von Meinung sprechen (Klappe halten). Warum immer diese Haltungsnoten? Devino bewertet ja die Seele. Nicht mal Krischna kann das, aber Devino kann`s. Den Ball flach halten, nur ein bißchen 'blah', ein bißchen blubbern, das reicht. Devino fragt: Was ist die Wahrheit? Erstmal ist es: wahrhaftig zu sein. Und die gute Tat? Auf jeden Fall Hier und Jetzt zu sein.

Von unsicher zu sicher, dem Unbekannten gegenüber

Devino M., Sonntag, 14. Oktober 2012, 12:11 (vor 4462 Tagen) @ Sladdi

Der überwiegende Teil der Menschen fühlt sich derzeit in Sicherheit, wenn er entweder in seinen Minderwertigkeitskomplexen bestätigt wird, oder aber Gegenseitig nur so viel Spielraum eingeräumt wird, dass der Einzelne handlungsunfähig wird und somit meint keine Verantwortung zu übernehmen.

Warum fühlt sich z.b. ein Sexualopfer Minderwertig?
Obwohl es das schönste Mädchen überhaupt sein könnte!?
Nun, weil gewisse Kräfte in ihr geweckt wurden oder viel mehr vom vermeintlichen Täter übertragen werden. Und in Anbetracht dieser Kräfte in sich, fühlt sich die Seele in der Würde betrogen!
D.h. also auch durch den Aufenhalt in gewisser Gemeinschaft mit Anderen (z.b. Kirchengemeinde, Diskothek/Club, Bar, Arbeitsstelle in der Wirtschaft), kann man sich mit gewissen Kräften aufladen, die eben dann, wenn man sich wieder in einem anderen Kontext befindet, langweilig, aufrührerisch, unkonzentriert, beladen z.b. wirken und man sich dann eben so und so, zum Kontext vorfindet und demensprechend mit seinen Gefühlen die Kräfte zu bewerten versucht.

Die Lösung ist ganz einfach, man identifiziert sich nicht mit Kräften, die in einem wirken. Möglicherweise ist man selbst ja etwas anderes, als ein paar Kräfte?
Mindestens als Erfahrungsseele ist alles eine Erfahrung und auf gewisse weise seiner Sache wert zumindest wenn eine weniger lichte Kraft ans Licht kommt.


An das Gute im Anderen zu Glauben undabhängig dessen, nach welchem Maßstab dieser Mensch vor anderen etwas gilt, ist die Lösung für das andere Thema.

Manchmal meint man, die Menschen hätten schon so große Angst, vor dem Anderen schlecht darzustehen, dass sie nicht merken, dass sie sich nur mit Leuten umgeben, vor denen sie ohnehin keinen Wert darstellen, außer einer Art Gebrauchsgegenstand oder sie begegnen Jedem bereits mit Vorurteilen und möchten nicht, auf die Kräfte aufmerksam gemacht werden, von denen sie sich vor sich selbst geknechtet vorkommen.

Alles irgendwo eine Sache des Standpunkts und Blickwinkels.

Es könnte alles anders sein, wenn die Mehrheit es für sinnvoll hielte und am Guten festhielte. Jeder Wandel kann dazu genutzt werden, es besser zu machen, warum Angst vor Wandel und Veränderung haben? Die Seele ist nicht Knecht der negativ benannten Dinge, man identiziere sich also mit dem, was man als Seele maximal in sich aufleben lassen kann.

Die Erde ist der Tempel der Menschheit, wenn sie es nicht für wichtig Erachtet, diesen Tempel in jeglicher Hinsicht rein zu halten, dann steckt die Menschheit in Mindwertigkeitskomplexen und lässt sich täuschen, in dem, was einen Wert hat und was keinen Wert besitzt (wie irgendwelche Mittel zum Zweck z.b. das Geld)!

Gruß
Devino M.

Wieviel zählt die Meinung anderer?

Devino M., Sonntag, 14. Oktober 2012, 12:24 (vor 4462 Tagen) @ Devino M.

An das Gute im Anderen zu Glauben undabhängig dessen, nach welchem Maßstab dieser Mensch vor anderen etwas gilt, ist die Lösung für das andere Thema.

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Natürlich hat es eine Wirkung, was ich permanent im Anderen sehe.
Zum einen hat es mit einem selber zu tuen, wie weit man bereit ist im anderen etwas zu erkennen, soweit lässt eben mein Bewusstseinsstand es zu und oft lässt sich der Urteilende damit selber beurteilen, in dem, wie er andere beurteilt.

Zum anderen hat Jeder gewisse Möglichkeits-/Handlungsräume (welche er ja auch selber mit erschafft durch seine Handlung und das was er bezeugt) und das, was andere einem einräumen, in dem sie etwas bestimmtes in uns sehen, damit kann gearbeitet werden, sofern man diesen Raum nutzt.

Also angenommen, einer hält einen Anderen für Leichtsinnig, dann wird er ihm permanent nur Handlungsräume anbieten, die mit "leichtsinn und sinnlosigkeit" einhergehen, weil er den anderen in seinem Negativem bestätigt.

Die Frage ist, ob dem Darbietenden der Raum soweit zusagt, dass er damit arbeitet (vielleicht sogar in einer Situation oder Kontext es muss z.b. durch Vorgesetzte auf Arbeit).
Wenn also kein vernünftiger Handlungsraum dargeboten wird, dann sollte man sich besser nach Menschen umschauen, die einem diesen Raum bereit sind anzubieten und damit arbeiten! Oder geht auf Konfrontation, wenn es denn einen Wert darstellt, dafür zu kämpfen.

Also, wenn wir bereit sind zu sagen, der andere ist vielleicht etwas leichtsinnig, aber wenn er seine Erfahrungen gemacht hat, wird er eine gewisse Tiefe erlangen und eines Tages über dem stehen, womit er derzeit kämpft und dann versucht man die Positiven Tugenden zu fördern, in dem diesen mehr Aufmerksamkeit und Bewusstsein eingeräumt wird und schon hat man vor sich selber auch einen gesünderen Standpunkt eingenommen.

Was ist die Wahrheit?

Devino M., Sonntag, 14. Oktober 2012, 12:41 (vor 4462 Tagen) @ Devino M.

Am Ende ist die Wahrheit, dass es überhaupt keine Wahrheit gibt, es gibt das Sein und eine sinnvolle Formulierung d.h. ein passender Ausdruck für das Sein (in seiner Vielfalt zur Einheit) ist die Wahrheit!

Das Sein verbleibt, der Schein trügt und nur so lange, wie wir es selbst zulassen.

Die gute Tat

Devino M., Sonntag, 14. Oktober 2012, 13:17 (vor 4462 Tagen) @ Devino M.

Was ist die gute Tat?

Ist es vielleicht eine Handlung, die auf die Seele abzielt?
d.h. Tugenden und Qualitäten auf Seelen-Seite ansammeln und nicht dort wo sie zerfallen, d.h. in der Welt und nur vor der Welt?

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