Verwandlung der schlechten Dinge in guten (alle)

Atanas, Donnerstag, 11. Oktober 2012, 10:07 (vor 4465 Tagen)

„In der Antike erzürnte sich mal einer der Schüler des Mystizismus über seinen Lehrer und entschied sich, ihm einen Unfug anzustellen. Er nahm einen großen Stein und setzte ihn vor der Tür seines Lehrers, damit er nicht aus dem Haus gehen kann. Als der Lehrer den Stein sah, erfreute er sich und benutzte ihn sofort als Stufe seines Hauses. Jedes Mal, wenn er zu dieser Stufe blickte, dankte er jenen, der diesen schönen Marmorstein vor seiner Tür gelegt hat.
Folglich sind alle schlechten Gedanken, Gefühle und Handlungen des Menschen nichts anderes als Marmorsteine, die die Toren auf seinem Weg als Steine zum Stolpern setzen. Aber der Vernünftige kann diese Steine in Stufen seines Hauses verwandeln. Sie sind Kohlen, die die unsichtbare Welt in Edelsteinen verwandelt. Bis das erreicht ist, werden viele Rücken der Menschen aufgeschürft werden.“ (von Beinsa Duno, übersetzt von Atanas)

Streben zum Unbekannten

Atanas, Donnerstag, 11. Oktober 2012, 10:26 (vor 4465 Tagen) @ Atanas

„Die Liebe ist Streben zum Unbekannten. Bei diesem Streben enthüllt sie sich dem Menschen, aber sie wird sich ewig enthüllen, immer mehr und mehr wird sie sich entfalten und wird uns immer ein ewiges erhabenes Ideal sein, zu dem streben. In der Schrift heißt es: „Kein Auge hat je gesehen, kein Ohr je gehört und kein Verstand je erdacht, was Gott für diejenigen bereithält, die Ihn lieben.“ Das ist die Liebe!“ (von Beinsa Duno, übersetzt von Atanas)

Der Weg

Atanas, Donnerstag, 11. Oktober 2012, 12:48 (vor 4465 Tagen) @ Atanas

Wahres Wissen ist das, mit dem du dir in den schwierigen Lebensumständen helfen und mit dem du die Aufgaben, die dir dein Weg stellt, lösen kannst.
Jemand sagt sich: „Wenn ich nicht gehe, kann ich auch nicht stolpern. Hier bleibe ich, da es so schön ist. Ein hohes Ideal brauche ich nicht.“ Das ist keine Philosophie. Das ist Schlafwandeln.
Nur der Weg der Wahrheit kann den Menschen aus seinem Schlaf erwecken, aber er erweckt nur denjenigen, der auch bereit ist, ihn zu gehen. Hast du einmal diesen Weg beschritten, muss du ihm folgen, auch wenn er dich über Feuer und Wasser, über Höhen und Tiefen, führt. Das alles tut er, damit du seine Größe, Schönheit und Vollkommenheit erkennst und Vertrauen in ihm erlangst.

„Liebe den vollkommenen Weg der Wahrheit und des Lebens.

Setze das Gute als Fundament deines Hauses, die Gerechtigkeit als Maß, die Liebe als Schmuck, die Weisheit als Zaun und die Wahrheit als Leuchte.
Nur dann wirst du mich erkennen und ich werde mich dir zeigen.“ (Beinsa Duno)

Das Lied des Vogels

Atanas, Donnerstag, 11. Oktober 2012, 18:14 (vor 4465 Tagen) @ Atanas

„Der Meister, das ist der Vogel, der über euch kreist und sein Lied führt euch auf dem Weg zum Märchenschloss. An dem Tag, wenn es keine Gefahr geben wird, dass ihr vom Weg abkommt, kann er euch verlassen…und er fliegt fort.“ (O.M. Aivanhov)

Der Weg

Devino M., Donnerstag, 11. Oktober 2012, 21:57 (vor 4465 Tagen) @ Atanas

Was soll dem noch hinzugefügt werden?

Was bringt es auch Kräfte in sich zu züchten, die einem nicht dienlich sind?
D.h. immer Willen zum Sieg und darauf achten, unabhängig dem, was man erleiden mag, so viel Verantwortung für sich zu übernehmen, dass man einen positiven Willensakt in sich selbst bekundet und vertritt (d.h.z.B. an Tugenden zu arbeiten, sprich Seelenqualitäten zu fördern).
Man muss sich mit überhaupt nichts an Kräften in sich identifizieren, da man in der Erfahrung stehend, nicht immer zu erkennen vermag, was daraus eines Tages erwachen und hervorwachsen kann.

Durch gewisses Erleiden, weiss man das Gute dann auch erst recht zu würdigen.

Gruß
Devino M.

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