Fremde (alle)

Sladdi, Montag, 01. Oktober 2012, 10:05 (vor 4475 Tagen)
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 06:39

In die Fremde gehen. Allein unter Fremden. Fremdgehen?
Treu sein. Das eine schließt das andere nicht aus? Komplizierte
Denkvorgänge. Rätselhefte abarbeiten? Preisausschreiben mitmachen?
Die ewige Klassenlotterie. Viertel und Achtel Lose. Regelmäßige Anrufe
trotz Kündigung. Aber diesmal werden Sie bestimmt was gewinnen.
Wir haben die Gewinnchancen erhöht. Wer`s glaubt, wird selig.


[image]

Seneca

Sladdi, Montag, 01. Oktober 2012, 13:24 (vor 4475 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Montag, 02. Juli 2018, 12:10

"Was nützt es dir,
keinen Mitwisser zu haben,
da du ein Gewissen hast?"

[image]


Flammenschwert

Sladdi, Montag, 01. Oktober 2012, 21:33 (vor 4475 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 06:40

Das Telefonat ist nicht Dialektik sondern Materialismus. Im Telefonat überwindet das Gespräch die billige Transparenz des Materialismus. So gibt es zweimal Ein Gespräch beim Telefonieren. Das Flammenschwert macht aus zweimal Ein Gespräch ein Format. Formen sind evolutionär und nicht selbstsüchtig. Formen können unbewußt gebildet werden und diese Formen müssen mit der Zeit wieder aufgelöst werden.

Manipulation ist gerade keine Form. Formen für selbstsüchtige Zwecke (Zweckmäßigkeit) berühren auf Konfliktschärfe und nicht auf Widerstreit. Gerne nennt man den Transzendierungsversuch der Konfliktschärfe Härte. Konfliktschärfe ist krass schlechtes Sozialverhalten. Konfliktschärfe ist die Grundartigkeit für Grobheit.

Der Konkurrenzkapitalismus nimmt Konfliktschärfe als Norm und nennt dies dann die Äquivalenztauschgerechtigkeit. Konfliktschärfe ist der rechte Umgang bei dialektischen Kontakten im Widersacher. Die Konfliktschärfe muß dann der Höflichkeit unterstellt sein. Höflichkeit beginnt also in der Transformation der Konfliktschärfe.

.

Reißaus

Sladdi, Montag, 01. Oktober 2012, 23:11 (vor 4475 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 06:41

Wem zuliebe? Dir selbst zuliebe. Andersdenkende. Jedem das Seine.
Der eine Geist der Menschheit. Das eine Herz schlägt für alle. Den Takt finden.
Nichts auslassen? In jungen Jahren ist das so. Später gibt sich das. Gleichmut stellt
sich ein. Zufrieden mit dem, was ist. Immer die neueste Technik? Manche Menschen
brauchen das. Altes verschenken. Der 7. Strahl ersetzt das Alte durch das Neue.
Verdienstvolle Namen. Die Liste der Erfolgreichen. Kluge Köpfe. Selbstlos
Handelnde. Es gibt sie.


[image]

Prosatexte

Sladdi, Dienstag, 02. Oktober 2012, 10:30 (vor 4474 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 06:43

Bedingungslose Liebe
"Nur der Tod ist bedingungslose Liebe in der Endlichkeit."
bedingungslose Liebe ist auch empirische Aufhebung des bestimmten Bedingten. bedingungslose Liebe beginnt immer mit der Auflösung und damit ist dieser Planet der Nothwendigkeit. Die Feme ist die Maloche der bedingungslosen Liebe.
Treue beginnt erst in der Liebe bis in den Tod. Energielenkung bedarf der Treue. Treue ist die Methode der Befestigung der Macht.


Mitgehen
Liebe geht bis zum Tod mit. Wenn kein Mitgehen bis zum Tod in der Proposition ist, dann ist es eben keine Liebe. Guter Wille ist der Beginn der Liebe und Guter Wille hat in der Rückwirkung die Apperzeption des Mitgehens bis zum Tode. Mitgehen hat keine Schnittmenge mit Vampyrismus. Mitgehen nimmt die okkulte Lehre an der Stelle des Vampyrismus. (aus einer Reihe Prosatexte von "unserem" Platon)

[image]

Charakter

Felix, Montag, 26. November 2018, 19:42 (vor 2228 Tagen) @ Sladdi

"Ein Mensch mag sterben,
aber sein Charakter bleibt,
Seine Gedanken bleiben.
Der Charakter gibt dem Menschen
Kraft und Macht. Charakter ist Macht.
Man sagt, Wissen sei Macht,
aber ich sage mit allem Gewicht:
"Charakter ist Macht."
(Shivananda)

Kommentar: Die Macht ist mit den Mysterien verbunden.
Der Charakter kann die Mysterien für Alltagswirksamkeit aufnehmen.
Wissen beschreibt die Alltagswirklichkeiten ohne sie in Anspruch
nehmen zu können.


"Man muß den Menschen nach seinen Möglichkeiten
und nicht nach seinem Ist-Zustand bewerten." (Goethe)

[image]

Aus dem ehemaligen Fourmusicforum

Sladdi, Montag, 15. April 2013, 12:38 (vor 4279 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 09. September 2020, 07:54

Beitrag von Thomas D

also ich hab sehr viel Freude daran zu lesen was hier in den Foren so abgeht..
dennoch sollten wir uns durch Worte guttun , da Wir emotional-philosophisch mit Sicherheit
auf der selben Seite stehn.
die anderen in Ihrer Entwicklung fördern und unterstützen wissend dass keiner hier irgendwie besser,
weiter oder mehr wert ist als jeder andere hier(im Universum)
die Dialiktik kann uns nicht spalten, solange die Erkenntnis herrscht, dass Wir Eins sind

Alles in Liebe TD


Der Text von Thomas D wurde gelobt vom Onkel.
Das hat der göttliche Thomas D geschrieben.
Als MusikStar sieht er sowas. Zitat:
die Dialiktik kann uns nicht spalten,
solange die Erkenntnis herrscht, dass Wir Eins sind.
Kommentar: genau in diesen Bereich fällt das Copyright.

Die Fenster deiner Seele

Sladdi, Montag, 15. April 2013, 12:49 (vor 4279 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 06:46

"Wenn die Fenster deiner Seele schmutzig sind und mit allerlei Dingen verdeckt sind, dann siehst du natürlich auch die Welt durch sie schmutzig und in Unordnung. Aber das wisse: Dein Nächster, der seine Fenster rein hält, lebt in einer ganz anderen Welt als du. Darum gehe und reinige deine Fenster." (Ralph Waldo Trine)

[image]

Wirbel

Sladdi, Montag, 15. April 2013, 12:50 (vor 4279 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Montag, 02. Juli 2018, 11:50

Der Staub wirbelt immerzu. Wie gut, dass dieses Wirbeln nicht ständig sichtbar
ist. Aber die Sonne bringt es an den Tag. Der gute Vorsatz am frühen Morgen: wenn
die Sonne scheint, nicht gleich über die Staubschichten schimpfen. Staub entfernen
und sich über die Sonne freuen. Wurde soeben in die Tat umgesetzt und es war gar
nicht so schlimm. Zuerst im Bad und der Stubentisch war auch schon dran.
Siehste, geht doch.

[image]


Rücksicht

Sladdi, Dienstag, 16. April 2013, 08:37 (vor 4278 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 09. September 2020, 07:52

Und was ist nun, wenn immer von den Leuten geredet wird? Der zeremonielle Aspekt wurde überbetont, so ist bei Djwal Khul zu lesen. Und was ist mit der Nordhalbkugel? Sie wird von Maitreya gepflegt. Das Motto lautet Rücksicht. Trotz Sonnenschein hatte unser Teil der Nordhalbkugel Null Grad und weniger (Ende März). Unerhört.

Dann werden Vergleiche angestellt. Alle 100000 Jahre haben wir mal solch einen März und alle 20000 Jahre mal solch einen April und so wird alles über einen Kamm geschoren und unser Held Ingo lässt das Fenster auf Kipp. Was in Ordnung wäre, wenn der März milde bis warm wäre.

Es ist falsch, emotional sabbernd zu sein, scharf auf den Palmsonntag zu sein. Jetzt wird alles von außen polarisiert. Hast nie Reinkarnation, sondern immer Inkarnation. Grummel. Bist in der Wohnung jemand anderes als auf der Straße. Grummel. Das Grummeln ist äußerlich und liegt am Extrovertierten. Immanenz und Extroversion unterscheiden.

Ich inkarniere als jemand, der gerade auf den Einkaufszettel guckt, als einer der gerade vorm Regal mit Getränken steht etc. ... ich betrete nicht den Gedankengang, sondern ich inkarniere. Ganz schnell, immer sooo schnell, milliardenfach schnell, nur gepixelt und nicht anmutig, wie beim Buddha.

Hass ist nicht unsere Aufgabe, sondern rechte menschliche Beziehung zu den anderen. Stichwort Rücktrittsintelligenz: was bedeutet Rücktrittsintelligenz? Zufrieden mit dem was ist. Mit dem arbeiten, was gegeben ist. Was freiwillig gegeben ist. ISSO.

[image]

Wunder

Sladdi, Dienstag, 16. April 2013, 09:00 (vor 4278 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 07. September 2019, 06:44

Ein Wunder, dass es immer wieder weiter geht. Bist am Boden
und ein Engel kommt vorbei, in Gestalt einer herzlichen Nachbarin.
Oder es liegt eine weiße Flaumfeder auf deinem Weg. Oder Frau Amsel
wählt dein Balkongeländer aus, für ihren munteren Gesang. Oder es
flattert eine Postkarte ins Haus, mit zwei Eulen, die dich mit sehr
schräger Kopfhaltung fragen: Alles klar?

[image]

Schwingung

Sladdi, Dienstag, 16. April 2013, 13:14 (vor 4278 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Montag, 02. Juli 2018, 11:54

Radiowellen. Nachricht durch den Äther. Den richtigen Sender einstellen. Es gibt sie
noch, die Sender ohne Werbung. Klassikradio ist verschollen. War auch ohne Werbung.
Die Werbung im Netz blocken. Und dann die Seiten, die von der Werbung leben. Ach,
nee. Das kann einem ja leid tun. Das Geld im Schlaf verdienen. Oder die Jobs mit
Knochenarbeit. Unter Tage. Schwarz wie die Nacht. Kann da noch die Sonne
im Herzen helfen?

[image]


powered by my little forum