Federkleid (alle)
Sladdi, Samstag, 29. September 2012, 10:45 (vor 4477 Tagen)
Das Gefieder putzen. Die Mauser. Weiße Federn am Boden. Ein Zeichen
unserer Schutzengel? Ganz fest dran glauben. Wunder ohne Ende. Willkommen in
der Normalität. Wir können uns mal wundern, wenn es kein Wunder gibt. Kirschblütenfeste
und wie sie alle heißen. Immer einen Grund zum Feiern finden. Offizielle und inoffizielle
Feiertage. Brückentage basteln. Wer ist der Erste? Wer macht das Rennen?
Weltgeist
Sladdi, Samstag, 29. September 2012, 11:51 (vor 4477 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 09. August 2020, 17:00
Kant hat die gesellschaftlichen Möglichkeiten
des Kapitalismus und des Kommunismus erkannt
und die Transzendentalphilosophie als die
Harmonie von beiden Möglichkeiten beschrieben.
Hegel hat die Wirksamkeit der Gesellschaftsbildung
von Kapitalismus und Kommunismus erkannt und das
versöhnende Prinzip (Weltgeist) beschrieben und bezeugt.
Marx hat den Weltgeist für die Innenbedingungen
von Kapitalismus und Kommunismus ausgearbeitet.
Rudolf Steiner hat das Ergebnis der Polvereinigung von
Kommunismus und Kapitalismus gestaltet und bezeugt.
Rudolf Steiner und die Geometrie
Sladdi, Samstag, 29. September 2012, 11:54 (vor 4477 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 07. August 2020, 19:04
Während der "Extrastunden" bei seinem Schulmeister Heinrich Gangl entdeckte Rudolf Steiner in dessen Zimmer ein Geometrie-Buch, das er entleihen durfte. "Mit Enthusiasmus machte ich mich darüber her. Wochenlang war meine Seele ganz erfüllt von der Kongruenz, der Ähnlichkeit von Dreiecken, Vierecken, Vielecken; ich zergrübelte mein Denken mit der Frage, wo sich eigentlich die Parallelen schneiden; der pythagoreische Lehrsatz bezauberte mich. Dass man seelisch in der Ausbildung rein innerlich angeschauter Formen leben könnte, ohne Eindrücke der äußeren Sinne, das gereichte mir zur höchsten Befriedigung. Ich fand darin Trost für die Stimmung, die sich mir durch die unbeantworteten Fragen ergeben hatte. Rein im Geiste etwas erfassen zu können, das brachte mir inneres Glück. Ich weiß, dass ich an der Geometrie das Glück zuerst kennengelernt habe." In den klaren und überschaubaren Formen reiner geometrischer Gedanken gewann der Neunjährige jene innere Sicherheit, die sich selbst trug.
Der innere Ort
Sladdi, Samstag, 29. September 2012, 15:17 (vor 4477 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 09. August 2020, 16:59
Die Extrovertierten landen immer bei der Teleologie, Nachahmung der Zielbestimmung, kommt Freya zu. Dabei wollen die Extrovertierten gar nicht die Sinnlichkeit von Freya. Die Teleologie ist Kunst von oben nach unten (sehr anspruchsvoll). Die Extrovertierten fliehen vor der rechts/links Ebene, dabei könnten sie die anmutig hinkriegen. Da hat sich ein Loch aufgetan, wo Maitreya reinspringen kann.
Die Extrovertierten müssen den ganzen Weg zurückgehen. Sie müssten Freya den Herrn anfassen, aber da sind sie sich zu fein zu. Den will man als Extrovertierter nur notwendig in der Reserve haben. Es geht nicht mit einem Schnipp und Freya der Herr ist da. Die Extrovertierten müssen ins Selbstbewusstsein schwenken. Aber Bewusstsein wollen sie nicht.
Die Extrovertierten wollen immer greifen und anfassen, das geht aber grundsätzlich nicht. Seufz. Der Extrovertierte kennt psychisches Leben nicht. Er verleugnet, dass der Mensch an sich introvertiert ist. Dass der innere Ort er selber ist. Er sollte nicht unterscheiden zwischen Subjekt und Objekt. Wenn du da nicht reinkommst, wirst du zugemüllt. Wenn er nicht zum Innen kommt, ist der Extrovertierte krank, wahnsinnig. Die Extrovertierten machen auf Mystik, hat kein Kognizieren. Entweder Gott oder Mystik.