Heilige Worte des Lehrers (alle)

Atanas, Freitag, 21. September 2012, 10:34 (vor 4669 Tagen)

"171. Die Realität
Mache vor nichts außerhalb von dir Halt, bis du nicht dich selbst erforscht hast.
Wenn der Schüler die Realität in sich erkennt, (dann) versteht er die Realität, die im Grund des ganzen Seins liegt.
172. Geburt vom Geist
Der Schüler muss vom Geist geboren werden. Dann erhebt er sich über dem Vergänglichen und es gibt für ihn auf der Erde keine Widersprüche mehr.
173. Der Wille Gottes
Wir müssen gemäß dem Willen Gottes leben! Er schließt das Wohl aller Lebewesen ein.
174. Wunsch
Wünsche, was vernünftig ist!
Wünsche, was gut für alle ist!
Wünsche, was Gott wünscht!
175. Freiheit – Einschränkung
Der Schüler ist frei; deshalb schränkt er sich selbst ein. Wer sich nicht selbst einschränkt, den schränkt die Natur ein.
176. Einsicht
Im bewegten See siehst du nichts. Der stille See spiegelt die Berggipfel, den Himmel, die Sonne und die Sterne.
Der Schüler muss eine ruhige Seele und begründete Gedanken haben. Dann kommt die Einsicht; dann klären sich viele Widersprüche.
177. Wissen und Glaube
Das Wissen ist Vermögen der weisen Menschen. Wer glaubt, muss lernen und wer weiß, muss anwenden. Im Wissen gibt es etwas Schönes. Wissen ohne Glauben kann sich nicht entwickeln.
178. Natürlichkeit
Das Licht in der Seele des Schülers kommt wie (die) Morgendämmerung. Der Schüler darf nichts voreilig wollen.
In ihm muss alles ganz natürlich und zur rechten Zeit geschehen.
179. Glaube
Glaube jenem, der dich lehrt.
Glaube jenem, den du liebst.
Der Schüler muss absoluten Glauben in seinem Lehrer haben!
180. Abhärtung
Der kleine, junge Baum wird den Stürmen ausgesetzt, damit er sich abhärtet und zur mächtigen Eiche erstarkt!
Der Schüler muss gewisse Qualen durchleben, um stärker zu werden, um sich über sie zu erheben und um die Dinge richtig zu verstehen."

Gegeben von Beinsa Duno, übersetzt von Atanas.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum