Heilige Worte des Lehrers
"141. Liebe
Die Liebe ist etwas Großes! Sie ist das große Gesetz, das die Seele des Schülers immer erfüllt.
142. Gebet
Der Schüler muss immer beten, um in Kontakt mit der unsichtbaren Welt zu sein und um sich von der Verlockung der niederen Geister zu schützen.
143. Licht
Der Schüler muss immer mit Licht gehen, um nicht zu stolpern.
144. Studium
Der Schüler muss nur eines denken: dass er lernen muss. Und niemals darf er denken, dass er etwas mehr ist als die anderen. Er weiß, dass die Wissenschaft, die er noch zu studieren hat, unendlich ist. Er ist sich dessen bewusst, dass er erst am Anfang des Großen Weges steht.
Unendlich sind die Gipfel des Wissens, die er besteigen muss!
Deshalb ist er demütig.
Die Demut führt ihn im Tempel der Weisheit ein.
Wer über sich selbst redet, ist kein Schüler.
145. Ruhe
Der Schüler muss immer ruhig sein, unter allen Bedingungen; er weiß, dass alles zum Guten ist.
Die Furcht ist etwas Tierisches.
146. Quelle
Der Schüler soll nur von der Quelle Wasser trinken. Es ist zu bevorzugen, durstig zu sein als unreines Wasser zu trinken.
147. Wer durstet
Nur der Durstige wird die Quelle im Gebirge finden.
Nur der Durstige geht zur Quelle. Nur der Schüler wird in seinem Leben den Lehrer finden. Nur der Schüler wird beim Lehrer bleiben.
148. Gutes
Du nimmst das, woran du denkst, in dich auf. Denke oft über die Wahrheit, Liebe, Weisheit, Gerechtigkeit und Tugend nach.
Und sie werden in dir sein.
Wasser, das der Tiefe entspringt, ist rein.
149. Die Freude der Erwartung
Der Schüler ist immer zufrieden vom Augenblick.
Er muss immer etwas Göttliches haben, das er erwartet. Das ist seine Freude und sein Trost.
150. Intelligent
Der Schüler muss sehr intelligent sein. Er muss alles auf intelligenter Art verstehen.
Man kann gut auf einem Weg gehen, der von Licht beleuchtet ist."
Von Beinsa Duno, übersetzt von Atanas.