Erfüllung
Atanas, Donnerstag, 06. September 2012, 18:47 (vor 4497 Tagen)
Wer in der Liebe lebt, ist frei von ich-Vorstellungen, weil sein Verstand auf Gott fixiert, sein Herz in Gott zentriert und seine Seele mit dem Geist Gottes vereint ist. Das ich kann das Grenzenlose nicht fassen, aber das Grenzenlose kann sich durch das ich manifestieren. Je weiter du gehst, desto weniger kennst du dich und desto mehr lernst du den Weg und Denjenigen kennen, der dich auf diesem Weg führt. Rückblickend, erscheint das ich als eine Illusion, in der man gefangen war.
Erfühlung: das Herz, der Spiegel, wahrnehmung
Devino M., Donnerstag, 06. September 2012, 22:36 (vor 4497 Tagen) @ Atanas
Wer in der Liebe lebt, ist frei von ich-Vorstellungen, weil sein Verstand auf Gott fixiert, sein Herz in Gott zentriert und seine Seele mit dem Geist Gottes vereint ist. Das ich kann das Grenzenlose nicht fassen, aber das Grenzenlose kann sich durch das ich manifestieren. Je weiter du gehst, desto weniger kennst du dich und desto mehr lernst du den Weg und Denjenigen kennen, der dich auf diesem Weg führt. Rückblickend, erscheint das ich als eine Illusion, in der man gefangen war.
Liebe ist, den anderen in sich zu lieben. Im Außen ist ansonsten erstmal Erscheinungswelt, bis ein Bezug zwischen dem inneren und dem äußeren besteht.
D.h. wenn wir uns das Herz wie einen sehr großen Raum vorstellen und darin einzelne Kammern, in jeder kleinen Kammer steckt Einer, den wir kennen und der Raum d.h. die einzelne Kammer wird größer, je mehr man denjenigen kennt, damit der Eine auch Platz hat, und über die Kammer, wenn wirs so nennen, besteht die energetische Verbindung zum Anderen.
Alle diese Kammern zugleich zu lieben, dass wäre wohl die Art Liebe, wie Meister der Weisheit lieben, einfach bedienungslos und dennoch gänzlich unpersönlich, d.h. unabhängig ob Freund/Feind oder sonst etwas in der Kammer ist, man lässt die Kammer größer oder kleiner werden. Liebe den Sünder, aber nicht die Sünde!
Man könnte es auch wie eine Art Energie-Blasen vorstellen, worüber jeder schlussendlich mit jedem Verbunden ist.
Ein Versuch der Annhäherung an das Thema Liebe, Herz, Herz-Chakra, feinstofflicher Bereich des Herzens.
Ich-Vorstellungen sind gemäss meinem Verständnis, Weltbilder (die Welt der Schalen?).
D.h., nehme ich ein Weltbild, als meine vollständige Welt an, dann ist dieses meisst über eine Ich-Vorstellung definiert, was sich mit dieser Vorstellung identifiziert.
Nehme ich den Anderen Wahr, dann in mir, und dann nehme ich seine Chakren durch meine Chakren wahr, so in etwa ist Wahrnehmung d.h. evtl. auch alle Blockaden die der Andere hat, evtl. auch was kollektiv auf ihm lastet und warum oder auch nicht, dann allerdings dürften es Vorstellung sein, wie der andere zu sein hätte.
Die Projektion d.h. die Vorstellung, gemäss der, der Andere sein soll, darüber spiegelt man einem Anderen, d.h. er hält die Vorstellung hin, bekommt da was reingelegt, wenn er penetrant bleibt,
oder es sind tatsächlich diese Anteile in mir und in dem Anderen und gleiches zieht Gleiches an und dann liegen sich zwei in den Haaren, kann auch sowas geben. Jedenfalls, damit bekommt der Andere, seine negativen Anteile abgebildet und findet es für gewöhnlich wenig lustig, weil es erstmal arbeit bedeutet.
Spiegeln heisst auch, diese Dinge werden ein stückweit miterfahren, wie entprechendes Bewusstsein im Anderen geweckt wird z.b., da man dann den Anderen in sich erfährt und somit mit-erleidet.
Wer kann wen und was erfassen d.h. auch umfassen! Wie groß ist Einer wirklich und wer ist der Andere? usw.
Welche Ebenen schwingen alles mit, wenn man auf wen trifft und wo hält sich jeweiliges Bewusst-Sein auf?
Allerdings wird man beim spiegeln, ein stückweit auf die selbe Ebene gezogen.
Es ist sinnvoll sich davon gut lösen zu können, d.h. einfach selber klar sein zu können. Sprich um nicht selber in einem Weltbild übermässig lang festzuhängen oder sich damit fehl-zu-identifizieren! Vor allem, wenn dies bewusst als Technik genutzt wird.
Die Seelen spiegeln durch andere Seelen und Menschen nicht selten, ohne dass es als Technik genutzt wird.
Es ist jedoch ein Dienst für den Anderen, es notwendig-zweckvoll einzusetzen.
Die Frage stellt sich wohl, wieviel Verantwortung bin ich bereit zu übernehmen und bereit welches Bewusstsein zu erwecken?
Und welche Mittel stehen dann zur Verfügung um den Dienst zu verrichten!?
Gemäß dem Dienst die Mittel und die Veranwortung.
Gruß
Devino M.
Zen
Atanas, Freitag, 07. September 2012, 10:10 (vor 4496 Tagen) @ Devino M.
Das „ich“ bezieht sich immer auf die Vergangenheit, es ist die Biografie des Weges, auf dem man geht. Geht man in die Realität ein, hat man keine Biographie mehr, in dem Sinne, dass es keine Sprache gibt, auf der eine Biografie geschrieben werden könnte. Um auf dem Weg gehen zu können, muss man frei sein, auch frei von ich-Vorstellungen, denn diese sind eine Last, eine Behinderung, auf dem Weg. Das „ich“ ist ein Selbstverständnis, aber wie könnte es die unergründliche große Liebe – die Realität des Lebens, und Ihrem Weg – die Weisheit, verstehen? – Es soll nur gehen!
Wesen und Handlung
Atanas, Freitag, 07. September 2012, 10:52 (vor 4496 Tagen) @ Atanas
„Fülle, Ruhe, Offenheit, Unbeweglichkeit – derart ist das Wesen des Weges. Erweiterung, Vergrößerung, Entziehen des Lebens und Geben des Lebens – derart ist seine unerreichbare Handlung.“ (Zen Spruch)
Mont Blanc
Atanas, Freitag, 07. September 2012, 11:27 (vor 4496 Tagen) @ Atanas
„Ja, im Weg des Schülers gibt es unbekannte Orte, große Sümpfe und Abgründe, die er ohne Führer nicht passieren kann. Jemand sagt: „Ich kann auch ohne Lehrer.“ Du kannst ohne Lehrer, wenn du nach Dragalevtsi (ein Nachbardorf von Sofia) gehst. Wenn du aber den Mont Blanc besteigen willst, brauchst du einen Lehrer, und zwar einen erstklassigen. Allein kannst du dort nicht kommen. Es gibt Lehrer, die ihre Schüler nicht bis zu dieser Höhe führen können. Wenn sie bis irgendwo kommen, sagen sie: „Weiter brauchen wir nicht zu gehen, bis hier reicht es. Viel Lernen brauchen wir nicht.“"
Aus dem Buch „Der Weg des Schülers“ von Beinsa Duno, aus dem Bulgarischen übersetzt von Atanas.
Wesen und Handlung
Devino M., Freitag, 07. September 2012, 22:02 (vor 4496 Tagen) @ Atanas
„Fülle, Ruhe, Offenheit, Unbeweglichkeit – derart ist das Wesen des Weges. Erweiterung, Vergrößerung, Entziehen des Lebens und Geben des Lebens – derart ist seine unerreichbare Handlung.“ (Zen Spruch)
Fülle, allein durch die Wahrnehmung.
Mit gewissen Einweihungen, ist eine Verbindung zur geistigen Hirarchie gegeben, hierdurch wird einem Jünger dahin gehend geholfen, dass durch die Hirarchie ein gewisser Ausgleich der Kräfte erfolgt, so dass man von den niederen 3 Erfahrungswelten nicht so eingenommen ist und statt in Emotionen, Gedanken und Instinkten festzuhängen, oder von diesen eingenommen zu sein, kann die Konzentration auf andere Regionen erfolgen. Es ergibt eine Fülle, dass man nur noch dasitzen und innerlich wahrnehmen, Dinge abarbeiten kann, dass einem die Außenwelt nur noch als langweilig erscheint.
Ruhe, ist der Ausgleich und das Gleichgewicht in einem. D.h. das beherrschen der Emotionen und Gedanken, so dass man zwar die einzelnen Chakren wahrnimmt, aber darin nicht untergeht!
Offenheit ist ehrlichkeit mit sich selbst und vertrauen durch sich selbst, auf alles, was einem begegnet. Aber wenn man gewisse Dinge erkannt hat, ist es notwendig zu handeln, denn ab dem erkennen, hat man auch die Verantwortung auf sich, grundsätzlich.
Unbeweglichkeit, heisst, "ich ruhe in mir selbst und vertraue vollständig meinem Selbst", die äußeren Dinge mögen einen beeinflussen, aber sie beherrschen einen nicht, sprich, nehmen einen nicht gänzlich ein. Man steht für sich ein.
Gruß
Devino
Wesen und Handlung
Devino M., Sonntag, 09. September 2012, 11:24 (vor 4494 Tagen) @ Devino M.
Fülle, allein durch die Wahrnehmung.
Mit gewissen Einweihungen, ist eine Verbindung zur geistigen Hirarchie gegeben, hierdurch wird einem Jünger dahin gehend geholfen, dass durch die Hirarchie ein gewisser Ausgleich der Kräfte erfolgt, so dass man von den niederen 3 Erfahrungswelten nicht so eingenommen ist und statt in Emotionen, Gedanken und Instinkten festzuhängen, oder von diesen eingenommen zu sein, kann die Konzentration auf andere Regionen erfolgen. Es ergibt eine Fülle, dass man nur noch dasitzen und innerlich wahrnehmen, Dinge abarbeiten kann, dass einem die Außenwelt nur noch als langweilig erscheint.
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Fülle ist auch das, was anvertraut wird, "sei in kleinen Dingen treu, damit dír größere Dinge anvertraut werden können".
Ruhe, ist der Ausgleich und das Gleichgewicht in einem. D.h. das beherrschen der Emotionen und Gedanken, so dass man zwar die einzelnen Chakren wahrnimmt, aber darin nicht untergeht!
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Ruhe heisst auch Harmonie in sich.
Wenn ich nun einem anderen Übel gegenüber gesonnen bin, muss ich das in mir als solches zu Kenntnis nehmen, auch sollte ich wissen, dass wenn es mit dem Anderen nicht in Verbindung steht, ich nur das Übel in mir fest halte, es wäre sinnvoller es loszulassen, denn das Übel zieht einen selber runter und man schadet sich selber damit. Es ist also besser auch alles Unrecht zu vergeben, denn schlussendlich macht man nicht das Herz des anderen, sondern sein eigenes damit kaputt, man geht auf eine niedere Schwingungsebene in dem bestimmte Kräfte festgehalten werden.
Man bringe das zur Sprache, was zu klären ist, aber wenn es geklärt ist, sei man der eigenen Seele und Selbstverwantwortung wegen nicht länger Übel gesonnen!
Offenheit ist ehrlichkeit mit sich selbst und vertrauen durch sich selbst, auf alles, was einem begegnet. Aber wenn man gewisse Dinge erkannt hat, ist es notwendig zu handeln, denn ab dem erkennen, hat man auch die Verantwortung auf sich, grundsätzlich.
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Was ist denn nun Offenheit? Wenn mein Bewusstsein bereits an Grenzen stösst, wenn es lediglich im Solar-Plexus-Chakra d.h. im Emotional-Körper z.b. festhängt und darüber hinaus ist kein Gewahrsein anderer Bereiche gegeben. Dann ist es eine andere Offenheit, sich aller Chakren bewusst zu sein und damit zu arbeiten?
Offenheit ist auch eine Frage des zur Verfügung stehenden Bewusstseins.
Unbeweglichkeit, heisst, "ich ruhe in mir selbst und vertraue vollständig meinem Selbst", die äußeren Dinge mögen einen beeinflussen, aber sie beherrschen einen nicht, sprich, nehmen einen nicht gänzlich ein. Man steht für sich ein.
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Unbeweglichkeit heisst auch, ich stehe bereits auf gutem Fundament, habe meine eigene innere Ordnung aufgebaut, die nicht mehr so einfach ins wanken gebracht werden kann.
Gruß
Devino M.
Was sind Kräfte?
Devino M., Sonntag, 09. September 2012, 11:49 (vor 4494 Tagen) @ Devino M.
Was ist Energie?
Energie ist einfach geistiges Prana, es ist unpersönlich, es ist einfach nur der Fluß des Lebens an sich.
Was sind Kräfte?
Kräfte sind zielgerichtete Energie mit Absicht und Etikett.
D.h. es ist Energie die mit einer bestimmten Qualifizierung versehen wird, d.h. es wird geistig die zur Verfügung stehende Energie genommen, die innere Absicht d.h. der geistige Wille dazu genutzt die Energie mit einer Form zu versehen, bis diese Form eine Wirkung hat. Die Wirkung, die von dieser Energie dann ausgeht, diese kann als "Kraft" bezeichnet werden.
Als Beispiel, nehmen wir an, man mag es nicht, Staub zu wischen, durch die aufrecht erhaltene Abneigung gegen das "Staub wischen", wird das Thema "Staub wischen" so mit Kräften aufgeladen, dass es mir definitiv keine Freude bereiten wird Staub zu wischen, da ich mich dann im Kontext bestimmter Kräfte bewege welche eher Negativ auf mich einwirken.
Besser wäre, man nimmt sich 5 Minuten Zeit vorher, setzt sich hin, prüft was in einem da ist, wenn man in die Bereitschaft geht es zu tuen, nimmt dann die damit in Verbindung stehenden Kräfte wahr und 'lässt sie aktiv in sich los', bis da eben keine Kräfte dran hängen, die der Handlung zuwieder stehen und dann gehe man Staub wischen!
Kräfte die sich so in der eigenen Aura ansammeln und durch den energetisch feinststofflichen Bereich Wirkung ausüben, das bekämpft man, gemäss der Aussage:
Unser Kampf gilt nicht dem Fleisch und Blut, sondern den Kräften an den geistigen Orten.
Wenn man sich auf ein bestimmtes Ereignis vorbereitet, ist es sinnvoll, die Kräfte dazu mindestens in sich erlöst zu haben, die dem Ereignis zuwieder stehen.
Ebenso kann man sich aber auch bestimmte Kräfte so vorbereitet platzieren, dass sie einem als Träger in bestimmten Situationen dienen u.ä.
Das könnte man als seine "Hausaufgaben machen" bezeichnen.
Wenn wir Werkzeuge wie die Strahlen verwenden:
http://archiv.melchizedek-forum.de/12strahlen.html
Dann geht es z.b. um die Transformation von Energie, dass bedeutet erstmal, dass man aus bestimmten Energien, bestimmte Qualifizierungen d.h. Kräfte auflöst, so dass diese Energie in ihrer ursprungsform fliessen kann und nicht gemäss einer Qualifizierung als Kraft weiterhin Einfluß hat.
Dieser Dinge bewusst zu sein und damit zu arbeiten, damit kommt man in den Bereich "ich bin der Schöpfer meiner eigenen Wirklichkeit". Wenn man nicht nur mit seinen eigenen Kräften arbeitet, sondern mit kollektiven und dazu auch noch etwas sinnvolles bei rauskommt, das nenn man dann den "Dienst an der Menschheit" etc.
Gruß
Devino M.