Heilige Worte des Lehrers
"121. Die drei Regeln
Wenn du keinen Erfolg hast, bekunde deine Hoffnung.
Wenn dich Gott belehrt, glaube Ihm.
Wenn dein Nächster fällt, bekunde deine Liebe.
122. Die drei Regeln
Wenn die Morgendämmerung in dir kommt, bekunde deine Hoffnung.
Wenn die Sonne in dir aufgeht, bekunde deinen Glauben.
Wenn die Sonne in dir ihren Zenit erreicht – bekunde deine Liebe.
Die Hoffnung ist in der physischen Welt.
Der Glaube ist in der geistigen Welt.
Die Liebe ist in der Göttlichen Welt.
123. Das Weinen
Es gibt ein heiliges Weinen.
Das Weinen im Leben kommt auf einem besonderen Weg. Der Schüler muss es zulassen. Die Tränen heilen. Sie läutern und reinigen das menschliche Bewusstsein. Mit Weinen ist (das Leben) ein Trost. Ohne Weinen ist (das Leben) eine Qual.
Es gibt ein Weinen der Rührung.
Es gibt ein Weinen der Selbstaufopferung für die Menschheit. Es ist das Weinen Christi.
Es gibt ein ideales Weinen, wenn der Mensch vor dem Großen ist.
124. Freude
Schränke deine materiellen Wünsche ein und du wirst von der Freude im Gott kosten!
125. Glaube
Der Glaube realisiert die Dinge. Der Schüler verliert nie seinen Glauben.
Der Glaube kommt vom Überbewusstsein.
126. Wachheit
Der Schüler ist immer munter, wach und fröhlich im Leben.
127. Das Streben des Schülers
Der Schüler der (Weißen) Bruderschaft strebt danach, in seinem Leben zu realisieren:
Die Göttliche Liebe,
Die Göttliche Weisheit,
Die Göttliche Wahrheit.
128. Langes Leben
Die Reinheit verlängert das Leben. Wenn der Schüler seinen Körper rein (er-) hält, lebt er lang; wenn er ihn befleckt, wechselt er ihn früh.
129. Die Liebe
Die Liebe bringt die Fülle.
Bei dieser Fülle verschwindet jede Unzufriedenheit.
Der Schüler hat die Liebe nur dann richtig aufgenommen, wenn er alle Widersprüche in seinem Leben versöhnt hat. Andernfalls hat er sie nicht verstanden.
130. Liebe – Reinheit
Wer liebt, der liebt auch die Reinheit.
Das ganze Leben des Schülers muss rein im Namen der Liebe sein."
Beinsa Duno