Heilige Worte des Lehrers

Atanas, Dienstag, 04. September 2012, 06:16 (vor 4499 Tagen)

"121. Die drei Regeln
Wenn du keinen Erfolg hast, bekunde deine Hoffnung.
Wenn dich Gott belehrt, glaube Ihm.
Wenn dein Nächster fällt, bekunde deine Liebe.
122. Die drei Regeln
Wenn die Morgendämmerung in dir kommt, bekunde deine Hoffnung.
Wenn die Sonne in dir aufgeht, bekunde deinen Glauben.
Wenn die Sonne in dir ihren Zenit erreicht – bekunde deine Liebe.
Die Hoffnung ist in der physischen Welt.
Der Glaube ist in der geistigen Welt.
Die Liebe ist in der Göttlichen Welt.
123. Das Weinen
Es gibt ein heiliges Weinen.
Das Weinen im Leben kommt auf einem besonderen Weg. Der Schüler muss es zulassen. Die Tränen heilen. Sie läutern und reinigen das menschliche Bewusstsein. Mit Weinen ist (das Leben) ein Trost. Ohne Weinen ist (das Leben) eine Qual.
Es gibt ein Weinen der Rührung.
Es gibt ein Weinen der Selbstaufopferung für die Menschheit. Es ist das Weinen Christi.
Es gibt ein ideales Weinen, wenn der Mensch vor dem Großen ist.
124. Freude
Schränke deine materiellen Wünsche ein und du wirst von der Freude im Gott kosten!
125. Glaube
Der Glaube realisiert die Dinge. Der Schüler verliert nie seinen Glauben.
Der Glaube kommt vom Überbewusstsein.
126. Wachheit
Der Schüler ist immer munter, wach und fröhlich im Leben.
127. Das Streben des Schülers
Der Schüler der (Weißen) Bruderschaft strebt danach, in seinem Leben zu realisieren:
Die Göttliche Liebe,
Die Göttliche Weisheit,
Die Göttliche Wahrheit.
128. Langes Leben
Die Reinheit verlängert das Leben. Wenn der Schüler seinen Körper rein (er-) hält, lebt er lang; wenn er ihn befleckt, wechselt er ihn früh.
129. Die Liebe
Die Liebe bringt die Fülle.
Bei dieser Fülle verschwindet jede Unzufriedenheit.
Der Schüler hat die Liebe nur dann richtig aufgenommen, wenn er alle Widersprüche in seinem Leben versöhnt hat. Andernfalls hat er sie nicht verstanden.
130. Liebe – Reinheit
Wer liebt, der liebt auch die Reinheit.
Das ganze Leben des Schülers muss rein im Namen der Liebe sein."

Beinsa Duno

Demut

Atanas, Dienstag, 04. September 2012, 07:02 (vor 4499 Tagen) @ Atanas

„Jemand sagt: „Ich spreche so, ich denke so.“ Nein, kein Mensch in der Welt kann sprechen, kein Mensch kann denken. In der Welt manifestiert sich nur Gott und alle Menschen sind Träger der großen göttlichen Weisheit. Sie ergießt sich durch sie. Und jeder Mensch, der das Göttliche stiehlt und sagt, dass es sein ist, ist kein Mensch. Einer der größten Geister des ersten geschaffenen Universums hat sich mal im göttlichen Spiegel betrachtet und als er seine Schönheit, die unübertroffen war, gesehen hat, sagte er: „Das bin ich!“ Aber ab dem Moment, als er sagte „das bin ich“, begann er sich zu verdunkeln, seine Schönheit zu verlieren. Warum? – Diese Schönheit war nicht die seine. Wir nennen diesen Geist „Dennitsa“.“

Aus „Der Weg des Schülers“ von Beinsa Duno, übersetzt von Atanas.

Der Weg der Liebe

Atanas, Dienstag, 04. September 2012, 09:13 (vor 4499 Tagen) @ Atanas

„Heute spricht der Gott zu euch, ich möchte euch nicht versuchen, was ihr von Ihm wünschen würdet, aber ich sage: als sich der Gott dem Salomon, der zu seiner Zeit ein Adept war, zeigte, was wünschte er sich vom Gott? – Wissen und Weisheit. Er hat eine falsche Wahl getroffen. Er wählte den schweren Weg und konnte nicht darin bestehen. Daher sage ich euch: wählt nicht den schweren Weg des Salomon, sondern wählt den Weg der Liebe. Dieser Weg ist ein Weg der Leiden, aber wo es Leiden gibt, da ist die Liebe. Der zweite Schritt nach der Liebe ist der Weg des Lichts. Die Regel ist, dass ihr mit der Liebe beginnt, dann mit dem Licht, danach mit dem Frieden und schließlich mit der Freude. Dann wird die zweite Phase kommen, der schwere Weg – der Weg der Weisheit. Wenn ihr nicht diesen natürlichen Weg beschritten habt, könnt ihr die ganze Welt umreisen, ihr könnt alle Schulen der großen Lehrer der Welt, die das Wort Gottes lehren und in sich tragen, abschließen, aber (sie) alle werden nur eine bestimmte göttliche Idee haben, sie können nicht diesen göttlichen Weg verändern. Überall wird man euch sagen: der erste Schritt im Leben ist der Weg der Liebe. Der Weg der Weisheit ist der schwerste, er ist ein Weg nur für die Lehrer. Salomon wählte diesen Weg, weil er eine hohe Meinung von sich hatte. Er dachte, dass er der Lehrer Israels werden könnte. Er schuf einen Tempel, aber wie viele Male musste er zerstört werden! Dieser Tempel zeigt, dass das Wissen, das Salomon über die göttliche Welt hatte, sich auf keiner festen Basis gründete.“

Aus dem Buch "Der Weg des Schülers", das Lektionen des Lehrers Beinsa Duno enthält, gehalten vor den Schülern der Großen Weißen Bruderschaft, übersetzt von Atanas.

Die Verbindung mit Gott

Atanas, Dienstag, 04. September 2012, 09:44 (vor 4499 Tagen) @ Atanas

„Solange im Menschen nicht das hohe Bewusstsein erwacht ist, ist er ein leerer Geldbeutel, er kann nicht denken. Aber von dem Tag der Empfängnis an, wenn der erste Gedanke kommt, wird er gefüllt. Der erste Gedanke ist göttlich. Dem Menschen wird schon bewusst, dass er eine Verbindung mit dem Gott machen muss. Der erste Gedanke ist der Beginn des wahren Lebens und es ist das schönste Leben. Dieses Leben stellt die erste Verbindung mit dem Gott, die erste Verbindung mit der Liebe, dar, von der alles ausgeht. Wenn du diese Verbindung gemacht hast, fließt dein Leben wie Wasser, wie musikalische Töne. Wenn diese Verbindung existiert, ist das Leben nicht schwer, alle Leiden werden leicht getragen. Aber ohne diese Verbindung, ohne Liebe im Leben, werdet ihr euch selbst bei den größten Reichtümer und Annehmlichkeiten, bei größtem Wissen, wie Salomon, dem weisesten Menschen der Welt, beklagen, der sagt: „Es ist alles ganz eitel, es ist alles ganz eitel.“

Aus dem Buch „Der Weg des Schülers“ von Beinsa Duno, aus dem Bulgarischen übersetzt von Atanas.

Sinn

Atanas, Dienstag, 04. September 2012, 09:53 (vor 4499 Tagen) @ Atanas

Und die Moral daraus: nur die göttliche Liebe erfüllt das Leben mit Sinn.

Sonnige Grüße aus Sofia, von Atanas

Erforschung

Atanas, Dienstag, 04. September 2012, 10:10 (vor 4499 Tagen) @ Atanas

„Im Weg des Schülers müssen vier Elemente eingehen: Liebe, Licht, Friede und Freude. Das sind Gegenstände, Fragen, zur Erforschung. Der Schüler des neuen Lebens muss die Liebe, das Licht, den Frieden und die Freude allseitig erforschen und nicht so, wie sie die gewöhnlichen Menschen erforschen.“

Aus dem Buch „Der Weg des Schülers“ von Beinsa Duno, aus dem Bulgarischen übersetzt von Atanas.

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