Zeichen
Sladdi, Freitag, 17. August 2012, 09:00 (vor 4704 Tagen)
Zuviel des Guten? Mal muss auch Schluss sein. Man soll aufhören, wenn`s
am besten schmeckt? Nachtigall, ick hör dir trappsen. Immer diese Spaßverderber.
Als erster zum Gipfel steigen? Aus der Traum. Es war schon jemand anderes da.
Der Mann im Mond lässt niemand rein? Vorbild der Hausbesetzer. Die besten
Plätze. In der ersten Reihe sitzen. Ganz exklusiv.
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Eurostücke
Sladdi, Freitag, 17. August 2012, 21:17 (vor 4703 Tagen) @ Sladdi
Wenn man von diesen Eurostücken afficiert wird, dann muss man sie mitnehmen und erstmal an einen neutralen Ort legen. Vielleicht waren sie ja vorher noch nicht dort, sondern nur für ihn sichtbar? Man sieht immer nur die Kraft, die für einen selber gültig ist (keine Erscheinung). Jeder sieht was anderes bei einer Begegnung, eine sinnbildliche Begegnung ist immer am wertvollsten. Warten, bis sich was mit rechter Beziehung findet, vielleicht einem Obdachlosen geben, oder die Geldstücke quasi befragen, wo sie denn gerne hinmöchten. Immer um der Sache willen (Bhagavadgita) und nicht nur, um was zu regeln.
Anmut
Sladdi, Freitag, 17. August 2012, 21:33 (vor 4703 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 28. März 2020, 22:33
Geld und Reaktion
Mit dem inneren Titel: Anmut (technischer Teil).
Anmut ist das einzige Mittel Geld zu verstehen.
Der Pfusch im Verständnis von Geld zeigt sich als Reaktion.
Beim Geld muss man die Reaktion aktiv mit einplanen.
Das glaubt uns wieder keiner!
Sladdi, Freitag, 17. August 2012, 21:38 (vor 4703 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 28. März 2020, 22:25
Vorgabe für drinnen: Tacktick/Taktik. Das Büro sollte nur bis 8:30 Uhr geöffnet sein und trotzdem hatte der Onkel ganz viel schreiben können. Ja, das sei Rhythmus, vernahmen wir am Telefon. Und zwar seien das viele Ticks und ein Gesamt-Tack gewesen. Wir wurden an die Bonbons erinnert: das sei Taktik, diese TickTacks (tictacs). Taktik = Absicht. Schritt für Schritt und Zug um Zug. Rezeption ist, wenn du etwas tust und der andere kann auch sehen, was du tust. Solange, bis im Osten die Sonne aufgeht. Platon ist der 'Beste', die Sonne im Osten verschenkt sich in jedem Augenblick an Platon.
Römisches Reich
Sladdi, Freitag, 17. August 2012, 21:43 (vor 4703 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 28. März 2020, 22:37
Goethe hat sich auch mit dem Römischen Reich beschäftigt. Die Lust der Griechen. Die Römer sind der Lust ausgewichen, aber das Heilige Römische Reich ist zusätzliche Lust. Die Menschheit ist ein gegenseitiges Abhängigkeitssystem. Die Polis ist zwar über dem Volk, aber für das Volk. Die Inder sind für das Detail des Volkes. Das Heilige Römische Reich (innen Technik). Die Auswahl im Detail muss noch nicht Technik bedeuten. http://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=5826
Platon und das Streben
Sladdi, Freitag, 17. August 2012, 21:47 (vor 4703 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 28. März 2020, 22:41
Platon und das Streben zum Guten, zum Schönen und zum Wahren. Das war eine Disziplin bei Platon, sein Wesen, nichts intellektuelles. Und wenn er in diesem Gleichmaß nach vorn blickte, war da die Idee. Dann strebte er weiter und dialektisches Gleichmaß und Idee konnten sich verbinden. Und er konnte zu neuen Orten wechseln, also kein Topos. Bei Platon war es Dialektik von oben. Topos wäre immer eine gemeinsame Dröhnung. Alltag ist das Streben zum Guten. Geistige Weite bedeutet Streben zum Schönen. Technik, das Streben zum Wahren. Kategorie und Technik gleich Allgemeinheit und Eros gleich Notwendigkeit.
Ein Brückentext
Felix, Samstag, 28. März 2020, 22:44 (vor 1923 Tagen) @ Sladdi
Verworrene Gedanken.. Die Zeit verschlafen. Herrlich erfrischt wieder aufwachen. Alles ist so friedlich hier. Wer hat da am Rad gedreht? Faltertechnik. Die Flügel entfalten. Wie eine knittrige Mohnblüte. Zum alten Eisen gehören? Des einen Nachtigall. Erfahrene Rittersleute. Zu Fuß und in voller Rüstung. Kettenhemden ölen. Knarrende Geräusche verraten uns. Was machen, wenn die Knochen knacken. Klassentreffen nach vielen Jahren? Seltsame Konstellationen. Der Lehrer outet sich. Große Enttäuschung? Sich zu erkennen geben. Die alten Muster neu zusammensetzen. Filigranarbeit.
Brücken bauen
Felix, Samstag, 28. März 2020, 22:47 (vor 1923 Tagen) @ Felix
"Ein Vater und sein Sohn lebten friedlich und in völliger Eintracht. Sie lebten von dem Ertrag ihrer Felder und Herden. Sie arbeiteten miteinander und teilten gemeinsam, was sie ernteten. Alles fing durch ein kleines Missverständnis an. Eine immer größer werdende Kluft bildete sich dann zwischen ihnen, bis es zu einem heftigen Streit kam. Fortan mieden sie jeglichen Kontakt und keiner sprach mehr ein Wort mit dem anderen. Eines Tages klopfte jemand an der Tür des Sohnes. Es war ein Mann, er suchte Arbeit. “Kann ich vielleicht einige Reparaturen bei ihnen durchführen?”
“Ich hätte schon Arbeit für dich”, antwortete der Sohn. “Dort, auf der anderen Seite des Baches steht das Haus meines Vaters. Vor einiger Zeit hat er mich schwer beleidigt. Ich will ihm beweisen, dass ich auch ohne ihn leben kann.” “Hinter meinem Grundstück steht eine alte Ruine, und davor findest du einen Haufen großer Steine. Damit sollst du eine 2 Meter hohe Mauer vor meinem Haus errichten. So bin ich sicher, dass ich meinen Vater nicht mehr sehen werde.” “Ich habe verstanden”, antwortete der Mann. Dann ging der Sohn für eine Woche auf Reise.
Als er wieder nach Hause kam, war der Mann mit seiner Arbeit fertig. Welch eine Überraschung für den Sohn! So etwas hatte er nicht erwartet. Denn anstatt einer Mauer hatte der Mann eine schöne Brücke gebaut. Da kam auch schon der Vater aus seinem Haus, lief über die Brücke und nahm seinen Sohn in die Arme. “Was du da getan hast, ist einfach wunderbar! Eine Brücke bauen lassen, wo ich dich doch schwer beleidigt hatte! Ich bin stolz auf dich und bitte dich um Verzeihung.” Während Vater und Sohn Versöhnung feierten, räumte der Mann sein Werkzeug auf und schickte sich an, weiter zu ziehen. “Nein, bleib doch bei uns, denn hier ist Arbeit für dich”, sagten sie ihm. Der Mann aber antwortete: “Gerne würde ich bei euch bleiben, aber ich habe noch anderswo viele Brücken zu bauen.” (Verfasser unbekannt)