Heilige Wörter des Lehrers

Atanas, Mittwoch, 18. Juli 2012, 21:15 (vor 4733 Tagen)

Gruß an den Schüler


An die Seelen, die warten


Das, wonach ihr euch sehnt, kommt!
Das, was ihr in eure Seelen hegt, ist die Realität des morgigen Tages!
Kommt im Land des ewigen Frühlings!
Kommt im Land der ewigen Verjüngung!
Kommt im Land der Freude!
Kommt im Land der Liebe!
Sie ist so nah an euch!
Dort gibt es keine Krankheiten und Tod.
Kommt und empfangt die Schätze, die euch zustehen.
Kommt im Land, wo ihr diejenigen finden werdet, die euch kennen und die ihr kennt.

Wenn die Sonne scheint


Wenn die Sonne scheint, erwacht die Erde, hervorsprudeln und fließen die Quellen, wehen die Winde, blühen die Blumen, die Bäume geben ihre Früchte und der Mensch erwacht und beginnt zu denken.
Dieses Buch ist für den Schüler!
Dieses Buch ist für alle!
Denn jeder Mensch ist auf die Erde gekommen, um zu lernen.
Jeder Mensch ist auf die Erde gekommen, um Schüler zu werden.
Dieses Buch ist für jeden!
Das Tier hat gelernt zu fühlen.
Und der Mensch ist auf die Erde gekommen, um zu denken.
Das Universum ist eine gegenständliche Lehre für ihn. Er ist berufen zu lernen.
Der Mensch lernt, die Engel dienen.
Das, was sie gelernt haben, wenden sie jetzt an, indem sie dienen.
Die Menschen sind Schüler und die Engel – Diener.
Damit jemand dienen kann, muss er Schüler gewesen sein.
Das Dienen ist höher als das gewöhnliche Lernen.
Der himmlische Diener steht höher als der irdische Schüler.
„Der Menschensohn kam nicht, um bedient zu werden, sondern um zu dienen“.
Der Schüler lernt und der Lehrer dient!

Das Gebot des Lehrers

Liebe den vollkommenen Weg der Wahrheit und des Lebens.

Setze das Gute als Fundament deines Hauses, die Gerechtigkeit als Maß, die Liebe als Schmuck, die Weisheit als Zaun und die Wahrheit als Leuchte.
Nur dann wirst du mich erkennen und ich werde mich dir zeigen.


2. Gott
Das, was die ewige Sehnsucht der menschlichen Seele bildet und was sie in den Tausenden Formen sucht, ist die Liebe – Gott.
3. Der Lehrer
Der Lehrer ruft allein seine Schüler. Und die Schüler (er-) kennen Seine Stimme.
4. Der Schüler
Wenn der Schüler seinen Lehrer gefunden hat, ist er nah bei Gott.
5. Liebe zum Gott
Der Schüler beginnt mit der Liebe.
„Wenn ihr mich liebt, werdet ihr mein Wort wahren“.
Liebe zuerst Jenen, der immer treu und beständig in Seiner Liebe zu dir gewesen ist.
Liebe Den, der dir das Leben und alle Bedingungen gegeben hat.
6. Die drei Prinzipien
Die Wahrheit schließt jedes Vergnügen aus.
Die Weisheit schließt jede Leichtigkeit aus.
Die Liebe schließt jede Gewalt aus.
7. Licht
Der Schüler lebt im Licht.
Das ist die einzige reale Welt. Der Schatten ist nicht real.
Suche das Licht, das keine Schatten hat.
Мeide jeden Gedanken und Gefühl, die Dunkelheit in deinem Bewusstsein bringen.
8. Wahrheit
„Das Haupt deines Wortes ist die Wahrheit“
Wo die Wahrheit scheint, gedeiht und reift die Frucht.
Der Schüler versteht die Wahrheit nur dann, wenn er sie anwendet.
9. Reinheit
Der Schüler muss rein in seinen Gedanken, Wünschen und Handlungen sein, damit ihm der Lehrer die Methoden für die Arbeit anvertrauen kann.
10. Der Weg des Schülers
Der Weg des Schülers ist ein Weg der Morgendämmerung.
Er ist ein Weg des ewigen Lichts, das Träger der Liebe ist.

(Auszug aus dem Buch "Heilige Wörter des Lehrers" von Peter Danov (Beinsa Duno))

Heilige Wörter des Lehrers

Atanas, Donnerstag, 19. Juli 2012, 11:36 (vor 4732 Tagen) @ Atanas

11. Gott
Das einzige Wesen, dem sich der Mensch am leichtesten nähern kann, ist Gott.
12. Liebe zum Lehrer
Der Schüler hat Liebe zu seinem Lehrer.
Dann hat er die Möglichkeit, jenes zu empfangen, was ihm der Lehrer gibt.
Der Schüler liebt den Lehrer.
13. Das Feuer
Der Schüler muss durch Feuer gehen, um sich zu reinigen.
14. Die Freude des Lehrers
Wenn sich der Schüler im Gott freut, dann freut sich auch der Lehrer über den Schüler.
Denn der Lehrer sucht nicht seinen (eigenen) Ruhm, sondern den Ruhm seines Vaters.
15. Der rechte Weg
Der Schüler lässt keinen Zweifel an die göttliche Vorsehung zu. Er weiß, dass der Weg, den er beschritten hat, der rechte ist.
Er ist der Weg zum Gott.
16. Vernünftigkeit
Der Schüler überdenkt immer seine Taten.
Die Vernünftigkeit geht dem Frieden voraus.
17. Das Gute
Wisse:
Der Schüler hat immer die Möglichkeit, Gutes zu tun.
Das Gute ist Ziel in seinem Leben.
18. Überzeugung
Der Schüler geht durch die Versuchung, damit seine Überzeugungen geprüft werden.
19. Seele
Begreife dich selbst nur als Seele!
Erkenne dich als lebendige Seele, die zum Gott strebt.
20. Durchhaltevermögen
Der Schüler wird starken Erlebnissen ausgesetzt, damit er sich in Durchhaltevermögen und Wachheit des Bewusstseins abhärtet.
Leben ohne intensive Erlebnisse ist ein Leben schlafender Seelen.

Heilige Wörter des Lehrers

Atanas, Freitag, 20. Juli 2012, 10:24 (vor 4731 Tagen) @ Atanas

21. Durchhaltevermögen
Der Schüler muss alles, was ihm zustößt, durchhalten.
Hinter dem, was im Leben geschieht, sieht er die Tätigkeit der unermesslichen Liebe, die die Dinge vereint.
22. Mystik
Wenn der Schüler seinen Lehrer gefunden hat und wenn der Lehrer zum Schüler einmal gesprochen hat, hütet der Schüler seine Reinheit heilig.
23. Wachheit
Das Bewusstsein des Schülers muss immer wach sein!
Denn im Sein gibt es ziemlich viele zurückgebliebene Seelen, die aller Art Fallen setzen, um ihn zu verlocken und abzuwenden, wenn es möglich ist.
24. Arbeit mit dem Lehrer
Der Schüler muss alles als Seele, als lebendige Seele, erleben, die den Gott liebt.
Dann kann er mit seinem Lehrer arbeiten.
25. Verständnis
Die Formen sind die Schale. Sie stören den Schüler nicht.
Er sucht die ewige Idee, die in ihnen arbeitet und ihnen Wert gibt.
So verbindet er sich mit dem Gebiet des Geistes, mit dem inneren Leben des Seins.
26. Das Bewusstsein des Schülers
Der Schüler ist immer in der Klasse.
Er weiß und sich jeden Augenblick dessen bewusst, dass er Schüler ist.
27. Gebet
Der Schüler betet auch allein.
Er ist konzentriert in seinem Gebet und erlebt die Worte des Gebets.
28. Hohe Anforderungen
Der Schüler hat hohe Anforderungen an sich selbst bei der Ausführung der göttlichen Gesetze.
29. Schweigen
Erzähle niemandem deine Erfahrungen, bis du nicht etwas in dir ausarbeitet hast, auf dem du dich stützen kannst.
30. Der Geist
Verrichte alles unter dem wachsamen Auge des Geistes!

Heilige Wörter des Lehrers

Atanas, Freitag, 20. Juli 2012, 14:46 (vor 4731 Tagen) @ Atanas

31. Mit dem Gott
Sei immer in Verbindung mit dem Gott der Liebe.
Außerhalb des Gottes wird die Sünde geschaffen.
32. Versenkung
Die Versenkung – das sind jene heiligen Minuten, wenn erhabene Bilder das Bewusstsein des Schülers erfüllen.
Für den Schüler ist die Versenkung notwendig, damit er mit sich selbst zurechtkommen kann.
33. Vereinsamung
Der Schüler braucht eine gewisse Zeit zur Vereinsamung, um stark zu werden.
So erstarkt sein Denken.
34. Hüte die Freiheit
Wahre immer die Freiheit deiner Seele!
35. Reinheit
Die Reinheit ist eine Umwelt, in der der Schüler lebt.
Es gibt für den Schüler nichts Schöneres als sie!
36. Die göttliche Liebe
Die Moral des Schülers ist die göttliche Liebe!
37. Wachsen
Unter den Sonnenstrahlen blühen die Blumen und reifen die Früchte.
Die Seele des Schülers wächst nur in der göttlichen Liebe!
38. Charakter
Der Schüler hat Charakter, wenn er seine Liebe nicht verändert. Verändert er sie, hat er keine Liebe.
39. Freiheit
Der Schüler hört in seiner Seele immer die Sprache des Gottes.
Dann verschwindet die Angst und in ihm stellt sich ein tiefer Friede ein.
Er ist frei.
40. Jungfräuliche Seele
Der Schüler muss ein reines jungfräuliches Leben führen!
Nur dann kann er sich als lebendige, jungfräuliche Seele fühlen.

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