Die gute Kinderstube (alle)

Sladdi, Donnerstag, 14. Juni 2012, 11:06 (vor 4581 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 26. Februar 2021, 07:10

Ob ich Lust hätte, anzurufen.
Jemand wollte gerne mit mir telefonieren.

Kommentar: das lässt man dann, das gesprochene Wort kann zur Rede werden, aufpassen, das Geblubbere kann in Kraft kommen. Sie ist nicht zentriert. Pastor? Erst den Pfaffen machen! Das protestantische springt sehr hoch, du kommst ins System, innerhalb einer Synode spingt sie wie ein Flummi, keine Befindlichkeiten und Spannungspunkt halten - sie will gegen den Flummi kämpfen. Ein Pfaffe ist ein besserer Bürger als der normale Mensch, beste Kinderstube bezeugen, sie will nicht in einer Gemeinde leben, will nicht im Sozialen wachsen, sie will selbstgefällig weiterkommen.

In Deutschland ist man immer Teil der Gesellschaft. Intensive Teilhabe an der Gesellschaft, in England ist das nicht so. Sie kann ja nach England auswandern. In England kann sie alles machen, im Commonwealth auch ein bißchen. Sittliche Einsicht, sich die Umstände vergegenwärtigen. Der Einzelne bekommt die Einweihung durch Wahrhaftigkeit, in sich selber hineinfallen.

Hingabe an das große Werk, aber nicht unbewusst die Hingabe machen, Hingabe bedeutet nicht, sich unbewusst hinzuschmeissen. Per Mehl, eine Rede, voll durchkonditioniert, sie gibt quasi Instruktionen, schreibt "Liebe ..." meint aber "meine ...". Erinnerung an den Spruch von Kant: Man muss den Menschen nicht nur als Mittel, sondern immer auch als Zweck sehen. Gute Kinderstube bedeutet auch, an seiner Sprache zu feilen.