Lieben wie die Meister (alle)
Sladdi, Montag, 21. November 2011, 09:19 (vor 4785 Tagen)
bearbeitet von Felix, Dienstag, 30. Juli 2019, 23:32
Sie wollte
nix mehr schreiben.
Kommentar:
Lieben wie die Meister.
Sich nicht afficieren lassen.
Sachdienlichkeit.
Mit der Selbstarbeit beginnen ...
Sladdi, Montag, 21. November 2011, 20:05 (vor 4784 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 10. Juli 2019, 12:04
Es wurde wieder an Djwal Khul erinnert: komplizierte Anweisungen zum Meditieren finden sie gut, aber liebende Güte praktizieren wollen sie nicht. Boh, wie langweilig, tausendmal gehört. Sie klopfen bei den Mysterien an, weil sie Macht ausüben wollen oder weil sie kein Bock auf die Welt haben. Aber sowas wird der Meister nicht nähren, er wird ihnen immer nur liebende Güte beibringen.
An der Oberfläche machen die Aspiranten wohl mit, aber es geht nicht tiefer. Wenn man genervt ist, hat man ja gar keine Ruhe, um etwas aufzunehmen. Sachdienlichkeit, liebende Güte, den Groll überwinden, ein ruhiges Gemüt. Wenn jemand anfragt, erzählen wir was und Licht kommt in die Welt und es kommt auch Licht zu demjenigen, aber irgendwann muss er mit der Selbstarbeit beginnen. Erkennen mittels Wahrnehmung ausdehnen.
Die Lösung
Sladdi, Montag, 21. November 2011, 20:08 (vor 4784 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 29. Juni 2018, 13:50
Wir haben es mit der Mondkraft zu tun,
sie wollen ehrlich sein, sie wollen gut sein,
aber dann reicht es doch wieder nicht.
Wenn einem was erzählt wurde, ist man obenauf,
aber so nach und nach ist die Luft wieder draußen,
da sind die Siddhis im Spiel, die sind ja auch unbeherrscht.
Das oft zitierte Beispiel vom Frosch und vom Skorpion.
Der Frosch will ihm helfen und ihn übers tosende Wasser tragen,
aber der Skorpion sticht doch zu und beide gehen unter.
Warum er das getan hat, trotz des Versprechens, es nicht zu tun?
ES war stärker. Die Lösung: Makellosigkeit, Ergebenheit,
moralische Pflicht.
Askese
Sladdi, Montag, 21. November 2011, 20:13 (vor 4784 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 30. Juli 2019, 23:38
Unabhängigkeit den Dingen gegenüber,
neue Dinge erst, wenn die normalen Dinge sitzen,
man muss sie pflegen ... der griechische Ausdruck
"Askese" ist nicht so schön, im Deutschen heißt
das eigentlich Pflege.
Sphärenmusik
Sladdi, Montag, 21. November 2011, 22:41 (vor 4784 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 31. Juli 2019, 07:13
Maitreya ist magnetische Liebe unter Selbstherrschaft.
Repräsentieren ist kein Kinderspiel. Tee will repräsentieren.
Kaffee will Bukowski verstehen. Man setzt kein Geld
auf Kinder. (by Monte Rosa)
Wertvolle Menschen
Sladdi, Montag, 21. November 2011, 22:46 (vor 4784 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 31. Juli 2019, 07:14
"Der Teil der Philosophie,
mit dem wir es hier zu tun haben,
ist nicht wie die anderen rein
theoretisch.
Wir philosophieren nämlich nicht, um zu erfahren,
was ethische Werthaftigkeit sei, sondern um wertvolle
Menschen zu werden. Sonst wäre dieses Philosophieren
ja nutzlos." (Aristoteles Nikomachische Ethik.)
Terrakotta
Sladdi, Dienstag, 22. November 2011, 01:05 (vor 4784 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 31. Juli 2019, 07:15
Wir hatten den Terrakotta-Buddha endlich wieder nach draußen auf den Balkon getragen.
Seit der Balkonsanierung saß er drinnen auf dem Meditationskissen. Und prompt erhielten wir
heute eine Postkarte, mit einem Terrakotta Buddha drauf. Kommentar: ja, das ist Bildung,
man bekommt das mit, dass die Karte eintreffen wird und dadurch ist der Weg frei
geworden, die Figur rauszutragen. Gut, nä?
Das Wasser der Liebe
Sladdi, Samstag, 20. Juli 2013, 10:15 (vor 4178 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 30. Juli 2019, 23:40
"Was immer geschieht,
verschließt nie euer Herz,
lasst das Wasser der Liebe strömen,
denn sonst erlaubt ihr, dass sich
die Wüste in euch niederlässt.
Die anderen brauchen
eure Liebe vielleicht nicht,
aber ihr braucht es, zu lieben."
(O.M. Aivanhov)