Auf dem Pfad der Jüngerschaft (alle)

Devino M., Samstag, 15. Februar 2020, 11:41 (vor 1524 Tagen)

Esoterische Psychologie I
Zweiter Teil - I. Die sieben Baumeister der Schöpfung, die sieben Strahlen

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2000/file2007.html

"Auf dem Pfad der Jüngerschaft und bis zur dritten Einweihung lernt er, sich auf die Energie und die spirituelle Absicht des planetarischen Logos einzustellen. Bei der ersten und zweiten Initiation wurde er durch den Einfluss Christi herangebildet und eingeweiht, und unter seiner Leitung erfuhr er zwei Erweiterungen des Bewusstseins und begann seine Vorbereitungen für eine dritte. Wenn er für die dritte gerüstet ist, kommt er in den Einweihungsbereich des Logos unseres Planeten, und durch die vermittelnde Maßnahme dieses großen Wesens nimmt er bewusst jene Energie wahr, die von der Gottheit des Sonnensystems ausgeht. Er beginnt damit zum ersten Mal auf diesen zweiten Typ dieser dreifältigen Kräftegruppe zu reagieren.

Wenn er die höchste Einweihung erlangt hat, die auf diesem Planeten möglich ist, kommt er erstmals in Kontakt mit jener Energie, die von dem großen kosmischen Zentrum ausstrahlt. Dieses letzte Stadium einer Bewusstseinserweiterung ist in der Tat ein seltenes Vorkommnis, da nur 111 menschliche Wesen während der Geschichte unseres Planeten zu diesem Bewusstseinsstatus vorgedrungen sind."
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Vom Weg gehört haben ist eine Sache, den Weg gehen ist noch eine andere Sache. Auf die 111 menschlichen Wesen, die alle möglichen Einweihungen dieses Planeten erreicht haben sollen, drängt sich die Frage zunächst auf, zu welcher Zeit? Es gab ja zur anfänglichen Zeit nur 3 mögliche Einweihungen. Derweil haben wir 9 mögliche Einweihungen. Wenn man die Summe der Menschen die nicht nur jetzt bestehen, sondern zu allen Zeiten bestanden summiert, dann allerdings wieder auf die zu jeder bestehenden Zeit anwesenden Seelen subtrahiert (denn viele haben ja immer wieder Inkarnationen und nicht jeder Mensch ist dadurch einer anderen Seele zugehörig - und schließlich ist die Seele der jeweilige Eingeweihte und nicht der äußere Mensch zugleich). Dann kommt man langsam erst zu dem Ausmaß des Versagens, wenn man sich fragt, wie es nur so eine kleine Anzahl geschafft haben kann.

Und dann kann man ungefähr das Verhältnis dessen erst zuordnen, wie es sich mit einer dicken Lippe verhält, die riskiert wird, wenn man nichts vorzuweisen hat, außer dem, was über die Lippen geht. Ansonsten kann man sich 100.000 Jahre Zeit nehmen, um dann die Behauptungen erst einmal alle erfüllen lernen! Das getane Werk ist was für sich spricht und der Erweis, der über Lippenbekenntnisse und Wunschvorstellungen hinaus geht. Statt dicker Lippe ist der Erweis im Geiste, auch nur das, was überhaupt zählt. Wenn jedoch der Mund nicht aufbekommen wird, weil man allein gar nicht fähig ist, mit der Substanz die man aussprechen wollte, fertig zu werden, kann man wohl ohne Unterstützung überhaupt nicht einmal reden. Es sei denn man bekennt sich zum Mensch sein und spricht als bloßer Mensch zunächst und geht mal vom eigenen Standpunkt aus, statt sich alle himmlischen Zugänge für eigene Errungenschaften zu halten. Es ist zunächst ein Weg der Einsicht und Erkenntnis im Schweigen daher oft angebracht. Kläglich ist es, seines Versagens zu Rühmen, wenn man es nicht einmal vor sich selbst eingesteht.

Tatsächlich sollte man sich gar nicht so sehr auf irgend welche Einweihungsgrade einschießen, sondern sollte umgekehrt alle einbeziehen und die Qualitäten soweit es einem gelingt erarbeiten (denn die Einweihungen müssen nicht von der äußersten beginnend reihum gegeben sein). Allerdings sollte man jeden erwirkten Einweihungsgrad entsprechend würdigen und respektieren. Wenn die geistige Hierarchie wen für würdig findet, braucht sicherlich kein äußerer Mensch meinen, er könnte etwas davon besser beurteilen.


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