W.Busch: So dies und das (alle)

Devino M., Sonntag, 22. Dezember 2019, 14:22 (vor 1579 Tagen) @ Devino M.

"Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie."

- Wilhelm Busch -

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Es mag bereits durch die Masse mit der man zu tun hat bedingt sein, dass immer wieder dumme Gedanken aufkommen. Jedoch braucht man diese ja nicht zum Gegenstand seiner Interaktionen machen.

Es ist grundsätzlich alles für jeden zu verwirklichen, ohne Ausnahmen. Nehmen wir mal ein paar Beispiele heran:
Sollte man dumm, wie Brot sein [bis zur Lebensgefährdung eigenen Alltags z.B.], dann ist die Aussage, man bräuchte sich nach seinem Verstand nicht richten, sondern nach allerlei anderen Dingen, fehl am Platz. Dann ist es nämlich eine Ausrede, sich nicht um die Pflege der eigenen Dinge zu kümmern, und kein Ratschlag. Welchen man an der Stelle einem Intellektuellen erteilen würde.

Wie sieht es denn vom Selbst her auf Seelenebene damit aus? Na im Umgang ist es ganz einfach so, wenn jemand sich annähert, und hat diese entsprechenden Ebenen nicht gepflegt, dann ist das entweder zerklumpt, versumpft, verdreht, zerdrückt bis zu einer Kugelform (der entsprechend zugehörige ätherische Raum wohlgemerkt). So dass man dann dies nicht lange in seinem Umfeld haben möchte, weil bei einem selbst dieses mehr oder weniger permanent sich im Gewahrseinsfeld befindet. Genauso der Charakter, der dann zu diesem oder jenem hinreißen führt, bis hin zu irgend einer Überbeanspruchung ätherischer Räume oder auch dem jeweiligen Umgang mit dem Substrat jeweiliger Ebene nach. Oder dass man geistige Gruppenräume dafür nutzt, andere wegzudrücken, von oben herunter zu drücken und ähnliche Spielereien - natürlich mag man sich dann nicht lange im selben geistigen Raume aufhalten. Wenn man ohne besser dran ist. Das ist erst die Pervertiertheit, bis hin zum Bösen, wie man es nirgends gebrauchen kann. Und dies kann dann beim einzelnen auch dazu führen, dass er jeweiliges meint in der Außenwelt zu erkennen, während es nicht selten bloß den eigenen geistigen Umgang jeweiliger Ebenen widerspiegelt. Vor allem wenn man als Seele mal seine eigenen anderen Inkarnationen hinzuzieht, die mehr oder weniger geraten sein mögen u.dgl.m. Will man die Verantwortung auf sich nehmen für sein Selbst, dann wird man zu seinem selbst, und je nach Umfang dessen, was man aushalten und haushalten kann.

Weitere Beispiele:
Arbeitet jemand von der ersten Einweihung zur 2. Einweihung hin, so ist es selbstverständlich, wenn er dabei ist den Umgang mit der Emotionalität zu erarbeiten, falsch beraten, zu sagen, dass das Astrale-Gefühls-Zeug reine Zeitverschwendung und nur eine Ebene ist, die nicht der übergeordneten Kausal-/oder-Systmatisch höheren Ebene entspricht [es ist für den jeweiligen das Leben, sich damit auseinander zu setzen]. Für ihn ist es wichtig, den Unterschied zwischen seinen eigenen Gefühlen und den kollektiven Emotionen zu erlenen. Andererseits ballert man so vollständig seinen Astralkörper zu, dass er undurchlässig wird, für höhere Wirklichkeiten, bzw. es wird der Mensch allgemein und die Seele entsprechend überbeansprucht mit dem Zeug. Denn es ist hinter den Dingen [vor allem hinsichtlich der Einweihungsvorgänge] wichtig zwischen sich und dem Kollektiv auf jeweiliger Ebene unterscheiden zu können, und des entsprechenden Substrats jeweiliger Ebene nach. Ist also dabei einer sinnvoller Weise etwas zu erlenen, wäre es fatal, es sein zu lassen, da man sich ja überhaupt nicht mehr geistig weiterentwickelt, soweit eben genau Dasjenige für einen gerade ansteht.

Das gleiche ist, wenn jemand zur 3. Einweihung hinarbeitet. Dann ist es erforderlich für ihn, eigenständig Gedanken bilden und alles um diese herum auf mentaler Ebene kreisen zu lassen und damit zu spielen etc. Es ist die Liebe zu geistigen Ideen und Gedanken mit Mentalstoff gefragt. Es ist falal, anzunnehmen, man würde sich weiterentwickeln, wenn man sich rückwärtsgewandt der Astralebene zuwendet und alle mentale Betätigung ablehnt.

Ansonsten ist grundsätzlich alles zu pflegen, bis es instinktiv läuft und auf Automatik gestellt werden kann. So einfach ist es. Ansonsten macht man sich und anderen unnötige Schwierigkeiten. Wen interessiert dann noch irgend eine Oberschlauermeierei, wenn der Umgang mehr Schwierigkeiten macht, als irgend ein Nutzen sich selbst schon dem Potential des Potenzials nach daraus subsummieren ließe? Es zählt letztlich alles, in seiner und nach seiner Weise.


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