Ideologie des neuen Zeitalters (alle)

Devino M., Sonntag, 08. Dezember 2019, 14:24 (vor 1594 Tagen) @ Devino M.

Soweit die Seele an den Qualitäten und der Verwirklichung von Manas, Buddhi und Atma arbeitet, erhält sie daraus die kosmische Qualität von Intelligenz, Liebe und Wille. Die Seele geht verwirklicht in der Monade auf, und ist dann nicht mehr in der Weise als Bindeglied tätig. Die Seele ist die Monade oder der bestimmte Logos selbst. Es gibt dann kein Bindeglied, zwischen der Verkörperung und der Monade.

Nur die Frage wo man rauskommt, ist eine andere Sache. Es muss nicht notwendig bei 7.7.7 angefangen werden. Denn es ist das Äußerste, dass es gibt. Doch für Gott gibt es keinen Unterschied in den Ebenen. Für Ihn sind sie alle gleich und für irgend etwas wesentlich. Also kann auch eine Seele irgendwo ins Leben gerufen werden von Gott, unabhängig der Ebenen, sondern nach der innersten Neigung der Seelen selbst. Denn wie sollten die kosmischen Unterebenen überhaupt funktionieren, wenn die Ebenen darüber tot wären? Also kann alles nur funktionieren, wenn es alles zugleich gibt. Also kann es nicht anders sein, alles dass die Ausdehnung Gottes sich zugleich in jeder Richtung und Hinsicht erstreckt.

Anders gesagt, sollte man vom Ursprung aller Dinge ausgehen, und Gott hat sich selbst als eine Idee hervorgebracht. Dann hat er als Idee auch alle Ebenen hervorgebracht. Die Ebenen waren nicht tot, sondern die jeweiligen Seelen wurden auf jeweils jeder Ebene zugleich ins Leben gerufen, jedenfalls ein Teil derer, die es an sich derweil gibt. So wie also die Seelen von Gott hervorgebracht sind, und alle als ein Ebenbild seiner selbst, so können auch die Seelen ähnlich nach Gott dort und das erschaffen, was sie zu erschaffen gelernt haben und was die Essenz und Tätigkeit jeweiliger Ebene bildet. Die entsprechend platzierten Seelen, bringen dann ihre Verkörperung auf entsprechender Ebene hervor, und die zyklische Entwicklung der Evolution (in Verkörperung) und Involution (der Vergeistigung) nimmt ihren Lauf. Also nimmt die Entwicklung für jede Seele irgendwo seinen Lauf, und will eine Seele also die Substanz irgend einer anderen Ebene beherrschen lernen, so muss sie sich auch dort jeweils verkörpern und dies erlernen [deswegen ist nichts wirklich vergebens, wenn es in irgendeiner Substanz gründet, oder irgendwo irgendetwas Nützliches hervorbringt, inhärent wie kohärent - nichts ist Nichtiger als alles andere, nur womöglich anderer Auswirkung oder Tragweite]. Und weil es ein so derartig breites Spektrum gibt, wo jede Seele sich bis zu unverdenklichen Zeiten betätigen kann, so gibt es also solche und solche, die ebenenfremd untereinander sind, dass sie sich nie begegnen werden, ausgenommen der Artgenossen, die sich als Seelen in mehreren der verschiedenen Systeme verkörpert haben.

Ist eine Ebene durchlichtet, so erkennt man es erst als das was dasjenige als Substanz auf der jeweiligen Ebene inhaltlich ist. Hat man sich selbst auf jeweiliger Ebene durchlichtet, dann kann man diese verwirklichen und abschließen bzw. daraus aussteigen. Wo ein Ruf im Kosmos erfolgt, nach einer bestimmten Qualität, so wird es auch die bestimmten Seelen nach sich ziehen und zur Verkörperung bringen. Zwar bedarf es eines Logos, um bestimmte Dinge bereit zu stellen (deshalb sagt man von ihnen, dass sie die großen Leidträger im eigentlichen sind, die auf lange Zyklen mit ihrer Leiblichkeit herhalten dürfen, denn wir alle bilden verkörpert jederzeit eine Zelle im Körper irgend eines Logos oder überlappend die Substanz aus mehreren, d.h. Sonnenlogoi wie auch Planetenlogos übergreifend), jedoch bedarf es eine bestimmte Verwirklichung oder eines bestimmten Rufes, um auf eine entsprechende Ebene zu kommen. Um jedoch aus Systemseitigen Ebenen wieder hienaus zu gelangen, bedarf es der direkten Verwirklichung in einer Kosmischen Ebenen, also einer verwirklichten Monade. Anders gesagt, so wie der Mensch erst vermittelst der Seele, die Ebenen der Seele erreicht, so erreicht die Seele erst durch die verwirklichte Monade, den Zugang auf einer kosmischen Ebene. Die Verwirklichung der Monade erfolgt bereits auf einer kosmischen Ebene selbst, und bildet die erforderliche Verkörperung der kosmischen Ebene.

So und nicht anders ist es? Nein, das sei gar nicht gesagt! Es ist nur das derzeitige Verständnis dessen, nach bestem Wissen und Gewissen widergegeben. Jeder möge es für sich selbst prüfen und so annehmen, wie er es für sich als wahr erkennt, oder es ihn weiterführt. Wenn das Bruchstückhafte verschwindet, und das Vollständige kommt, so kann es für alles nur noch eine Wahrheit geben, diejenige, wie sie jeweiligem System und der größeren Masse am besten entspricht, nur unter Einbeziehung immer größerer Wirklichkeiten. Jetzt ist es noch alles das Bruchstückhafte. So dass sich selbst jeder Unsinn übertrumpfen kann. Wenn alles mehr erkannt wird, als das was es ist, so wird es auch eine umfassendere Wahrheit für alles geben. Zuzüglich der Interpretation, die dem Stand und den Verständnismöglichkeiten jeweiliger Seelen entspricht, und im 4.ten Naturreich in das eigene Wertverhältnis und die eigene Weltanschauung übersetzt vermittelbar ist.


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