Gespräche mit Gott Zitat (alle)

Sidartha, Montag, 18. Februar 2019, 11:07 (vor 1888 Tagen)

ALS ERSTES KÖNNTEST du dir darüber klar werden, worauf die Seele aus ist - und aufhören, deine Urteile darüber abzugeben.

Ich gebe Urteile über meine eigene Seele ab?

STÄNDIG. ICH HABE dir gerade gezeigt, wie du dich dafür verurteilst, daß du sterben willst. Du verurteilst dich auch dafür, daß du leben willst - wirklich leben. Du verurteilst dich dafür, daß du lachen, weinen, gewinnen, verlieren, daß du Freude und Liebe erfahren willst, für Letzteres verurteilst du dich sogar ganz besonders.
GmG 1, Seite 132

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Jetzt wo die Mutter tot ist und wir Krieg haben, ist es unmöglich wie es heißt- sorge dich nicht- Lebe! zu spielen. So wie der Tausendfüssler der so gut tanzen konnte, die der neidische Frosch gefragt hat, wie machst du das eigentlich? Hebst du zuerst dein 921. Bein, dann das 2. Bein, oder vielleicht das 3. zuerst dann das 65. Bein? Und da ist Schluss mit der Virtuosität des Tausendfüsslers. Virtuosität als unbewusste Erfahrung und Virtuosität selbst verwirklicht ist ein Himmelweiter Unterschied.

Alles berichtet davon, die Bibel nennt das vom Baum der Erkenntnis essen, die Ägypter von in ein verbotenes Buch schauen. Jedesmal ist irgend ein Bösewicht dabei, der dem unbewussten Lebewesen die von Gott verliehene Virtuosität nicht gönnt.

Würde man in die Psychiatrie gehen und die Leute fragen, ist es das? 99.9% würden sagen ja, es drückt sich beim einen als Depression aus und beim anderen vielleicht als Schizophrenie, die Ursache ist Geistig, sicherlich sind Biologisch Chemische Vorgänge vorhanden, die aber nur das Geistige Darstellen. Zeigt wie verbunden Geist und Körper sind.

Also dem Tausendfüssler zu sagen, hör auf mit dem Mindfuck und tanz einfach wie früher? In eine Form eingehen ist Gleichbedeutend für die Seele mit Sterben. Und so heißt es ja auch in der Bibel, wahrlich an dem Tag wo ihr davon esset, dem Baum der Erkenntnis, werdet ihr gewisslich sterben. Und ja der Tausendfüssler ist in dem Moment gestorben. Es gibt kein hinunter und zurück mehr. Der Tausendfüssler fragt sich nicht nur tatsächlich wie er so schön getanzt hat, er fragt sich noch ganz andere Dinge, wer bin ich? Was ist das? Wer ist Gott? Und ganz gefährlich, Und überhaupt, vielleicht gibt es was schlaueres als tanzen? Für das Tausendfüssler Lebewesen gab es sicherlich nichts besseres als Tanzen. Aber als erwachte Seele. Denn der Tod als Lebewesen bedeutet genauso auch das erwachen als Mensch, ist Tanzen nichts, und selbst wenn er wollte, weit davon entfernt selbstverwirklicht e Virtuosität zu sein. Ab nun heißt es, das Menschliche Leben besteht aus Fragen stellen, nicht unbedingt sie beantwortet zu bekommen. Mensch bedeutet nicht Körper sondern eine Bewusstheit, steht im Kenntnisbuch, und der Tausendfüssler ist jetzt nun einmal Mensch geworden. Das heißt also auch für ihn ein Menschliches Leben führen, oder aber er gilt als verlorene Seele.

Und da hat GmG recht. Als erstes müssen wir uns Selbst akzeptieren, und uns nicht verurteilen, dafür das wir verständlicherweise in dieser Lebensform nicht weiterleben wollen. Selbstverständlich ist es auch verständlich, dass wir genauso gerne springen und tanzen würden und sogar mehr als je zuvor!

Also erstes muss die Kröte weg. Das Viech ist ja immer noch da und lächelt hämisch, dass der Tausendfüssler nicht mehr tanzen kann.

Dann muss Gott her oder eine entsprechende Antwort her, der dem Tausendfüssler bei bringt wie er vorher unbewusst, jetzt bewusst die dinge zu machen sind.

Nein nicht der Orgasmus ist der kleine Tod, Lernen ist der kleine Tod.

Aller Anfang ist schwer.

Jedesmal als sein eigener Frosch aufwachen, und mit ich weiß es nicht anfangen. Nicht persönlich nehmen, und jeder schritt ist ein verstehen im willentlichen Gewahrsein und ein intellektuelles Erlauben. Der Mindfuck weiß es nicht, Intellekt und verstand müssen draußen bleiben.

Mitunter geht das nach einer Weile ganz gut. Aber immer wieder kommen Schwierigkeiten und Rückschläge.

Wir können sogar immer wieder sagen aller Anfang ist schwer, denn wie heißt es im Buddhismus, der Anfänger Geist ist der Weg. Also wir fangen immer wieder da an wo der Bruch statgefunden hat, nur jedesmal auf einer höheren ebene. Und da kann man sogar sagen, spätere Anfänge werden immer schwieriger. Zum Glück weiß man das bei den früheren Anfängen noch nicht. Man wächst halt mit seinen aufgaben.

Und wen es tröstet, der Buddha hat auch erst mal "kein Bock" gesagt, als er nach seiner Erleuchtung von Brahma gebeten wurde die Welt zu unterrichten.

Steigerungsformen die sowohl nach als auch Vorteile bringen, erleichtern und erschweren. Sind die ganze Sache in der Partnerschaft, in der Familie, in der Gruppe, als Kollektiv, als Menschheit, usw. zu machen.

Alles in besten Ordnungen, hat mal einer gesagt, Gott ist größer als das ganze. Und Gott ist das Ganze. und Gott hat im ganzen schon unglaublich große Vorkehrungen getroffen und trifft sie weiterhin.

Jetzt geht es um den Weg einhalten. Als erstes nicht links und rechts, sondern gerade aus. Nicht verzweifeln in die eine Seite, und nicht Übremütig werden in die andere.

Und wie lange? Auf dem Pfad darf man niemals satt noch müde werden.

Den Willen meines Vaters zu tun ist meine Nahrung hat Jesus gesagt, das ist die Nahrung an der wir nicht satt werden dürfen.
Und Müdigkeit gilt nicht, kurz fühlen, Macht erlauben, mit Macht geht alles.

Und muss der Tausendfüssler ewig Tausendfüssler bleiben? Der Tausendfüssler im engsten Sinne schon. Aber die Seele, das Lebewesen, das Bewusstsein, dass vorher mit dem Tausendfüssler identifiziert war, dann sich nicht mehr damit identifizieren konnte und dann den beschwerlichen Aufstieg mit dem Tausendfüssler Körper , nicht sein Körper sondern nun mal alles was er hat, gemacht, muss nicht Tausendfüssler bleiben sondern nur so lange bis er die Form verwirklicht hat, und dann kommen neue Stufen auf dem Geistigen Evolution und neue Formen. Als Tausendfüssler ist das nur so viel, als Seele sind die Möglichkeiten von Ewigkeit zu Ewigkeit unendlich.

Es ist nicht immer förderlich so weit in die Zukunft zu schauen.
Wichtig ist das hier und jetzt, ungeteilte Aufmerksamkeit auf den momentanen körperlichen Vorgang. Gott ist alles. Transzendent Das Himmelreich ist mitten unter euch. Immanent.
Buddha hat auch nicht alles Fragen beantwortet, Vergangenheit und Zukunft liegen verborgen, und auch viel anderes wissen wir nicht. Wenn du von einem Pfeil getroffen bist hilft das dir nicht, sondern ungeteilte Aufmerksamkeit auf die Wunde und den Sachverhalt. Oder wenn du in einem brennendem Haus bist, dann ist die Frage was ist draußen unwichtig.


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