In Erwartung der erhofften Dinge - KF (alle)

Devino M., Dienstag, 25. Dezember 2018, 19:11 (vor 1946 Tagen) @ Devino M.

Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer
Das Gesetz der Anziehung
II. Seine Auswirkungen
d) Gruppeneinheit

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1200/file1271.html

All dies müssen die Einheiten des menschlichen Naturreiches in vollem individuellen Bewusstsein zuwege bringen. Die Aufgabe jedes einzelnen menschlichen Wesens besteht demnach sozusagen darin, mit anderen menschlichen Einheiten und mit den Pitris des Tierreiches ein mitfühlendes Verhältnis herzustellen und außerdem die Fähigkeit zu entwickeln, größere Lebensenergien als die eigene weiterzuleiten und zu einem Werkzeug der Umwandlung und Vermittlung zu werden.

In diesem Zusammenhang ist es bemerkenswert, dass das Bestreben nach Herstellung einer Beziehung zwischen Tieren und Menschen die ursprüngliche Grundlage des sogenannten Hatha-Yoga und der Tantra-Magie war. In diesem Yoga suchte man das, was in beiden Naturreichen als ähnlich bekannt war (den physischen Körper mit seinen Betätigungen und Absichten) in Verbindung zu bringen, und dabei wurde das, was im menschlichen Naturreich eigentlich negativ sein sollte, durch Willenskraft zu einer positiven Kraftäußerung angeregt. Dass die Anhänger des Hatha-Yoga sich dieses Zweckes nicht bewusst sind, mag zutreffen, aber die Urheber der Hatha-Yoga Mysterien kannten ihn ganz bestimmt; und in ihrem eifrigen Streben nach Einheit zwischen beiden Naturreichen suchten sie diese Einheit in den niederen Aspekten und vernachlässigten dadurch die wahre Methode.
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Mit manchem kann man zwar auf günstigere zyklische und kosmologische Zusammenhänge warten, allerdings auch dann wird einem nicht alles einfach abgenommen. Selbst also wenn einem vieles abgenommen wird, bleibt nicht aus, dass das eigene Zutragen mit dem im einheitlich direktesten Zusammenhang steht, was man selbst aktiv und intelligent vollbringt und womit man sich selbst zum Teil des größeren Ganzen macht.

Es ist in Ordnung, wenn man sich mal etwas Ruhe gönnt, denn gerade die Winterzeit eignet sich zyklisch gesehen dafür mit am besten. Auch lässt sich besser mit den zyklisch einhergehenden Möglichkeiten arbeiten, als dagegen. Kontradiktionen allein führen sowieso nirgends hin, außer dort zu verharren wo man bereits war. Fanatisch in eine Richtung rennen? Was soll damit schon erreicht werden im Sinne des größeren Ganzen? Welche Richtung soll dass denn darin dann auch sein?

Auch braucht man keine Wunder zu erwarten. Dass ohne das etwas angestrebt wird, sich plötzlich etwas viel besseres aus allem ereignet. Denn Wunder sind die zukommende Antwort auf das, was Innerlich irgendwo bereits erbracht wurde. Und doch eine zuversichtliche Erwartung der erhofften geistigen Dinge betreffend, die kommen müssen, weil sie der natürlichen Entwicklung und dem geistigen Fortschritt entsprechen, ist wohl die gesunde Einstellung für eine bessere Zukunft. Und das Tor dafür, dass diese für alle Menschheit geeignetere Zukunft bald möglich wird.


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