Das Gesetz der Strahlung - KF (alle)

Devino M., Sonntag, 09. Dezember 2018, 11:39 (vor 1972 Tagen)

Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer
Das Gesetz der Anziehung
I. Die Untergesetze

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1200/file1265.html

5. Das Gesetz der Strahlung. Dies ist eines der bemerkenswertesten Gesetze, denn es tritt erst bei den höchstentwickelten Vertretern der verschiedenen Naturreiche in Kraft; es bezieht sich auf die Anziehung, die ein höheres Naturreich auf die höchsten Lebensformen des nächst niederen Naturreiches ausübt. Es bedingt die Radioaktivität von Mineralen, die Strahlungen des Pflanzenreiches und merkwürdigerweise auch die gesamte Frage der Wohlgerüche. Geruch ist der höchste der rein physischen Sinne; somit ist eine bestimmte Reihe von Wohlgerüchen im Pflanzenreich ein Beweis für Ausstrahlung in diesem Reich.

Außerdem besteht eine bemerkenswerte Verbindung zwischen den Mitgliedern des fünften (geistigen) Naturreiches und denen des Pflanzenreiches, denn im esoterischen Sinn sind die Zwei und die Fünf, der Sohn und die Söhne des Denkens, eng verwandt. Mehr lässt sich darüber nicht sagen, aber es ist nicht ohne Bedeutung, dass gewisse Strahlen mit Hilfe der Eingeweihten und Meister in pflanzlichen Wohlgerüchen zum Ausdruck kommen. Das deutet auf Strahlung hin und enthüllt denen, die den Schlüssel besitzen, sowohl die Qualität des egoischen Lotos und die Stellung, die er in irgend einem planetarischen Logos einnimmt, als auch einen Zusammenhang mit gewissen Devas, die das siebenfältige Leben des Pflanzenreichs ausmachen. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Mensch im okkulten Sinn eine «siebenblättrige Pflanze», das Saptaparna, ist.
---
Die einzelnen Naturreiche bilden zwar eine Art Sphäre, dennoch unter dem Aspekt betrachtet, dass ein weiter entwickeltes Wesen sich bereits der Entwicklung all dessen unterzogen hat, steckt also etwas davon in jedem weiter fortgeschrittenen Lebewesen. Vielmehr ist es dann nur so, dass es völlig vom Unterbewusstsein und den damit verbundenen Wesensanteilen abgewickelt wird, ohne dass es direkt in den Bewusstseinskreis eines Menschen dringt. Dennoch findet also ein Austausch statt, in Wechselseitigkeit der Naturreiche. Und die entsprechenden geringeren Wesensanteile eines Menschen oder einer Wesenheit an sich, bilden auch die Träger, so dass der entsprechende Geist nicht in diese Dinge mehr herabsinkt!

Zudem findet beim Mineralreich eine Verdichtung statt, und das vollkommenste Mineral ist im Zweifelsfalle das härteste unter den Mineralien. Man denke dann an einen Diamanten u.dgl.m. Jedenfalls ist es eine starke Verdichtung eines hochwertigen Stoffes. Beim Pflanzenreich besteht die Vollkommenheit also im Ausstrahlen des Duftes, welcher sich an das Umfeld verteilt. Beim Tierreich ist ja die Individualisierung das gesonderte Kennzeichen, dass es reif für die nächste Entwicklungsstufe ist. Denn im Grunde liegt beim Tier die Erinnerung und Eigenheit zunächst im Gattungsgeist. Das Tier wird also nach dem verscheiden vom Gattungsgeist eingesogen und ist bis dahin kein Individuum als solches. Erst mit dem erreichen der Individualisierung ist es ein eigenes Wesen für sich. Es reflektiert also nicht auf den Gattungsgeist oder das Gattungswesen allein, wovon es zugleich eine Reflexion bildet, sondern es reflektiert bis zu einem gewissen Grad an sich, in sich hinein also. Und kann so eine gewisse Erinnerung und ein Minimum an eigener Denkkraft bei sich halten und aufbringen.

Beim Menschen ist es letztlich wieder so, dass das entscheidende die Seeleneigenschaften sind, und der Übergang zum Seelenreich ist ein altruistischer Wesensausdruck. So dass man mehr wieder nach außen hin gewisse Seeleneigenschaften ausstrahlt. Bei der Seele ist es mehr wieder ein In-Sich-Kehren, bis die Seele die Sphäre der Monade selbst bildet. Bei der Monade die für alles kleine Leben in sich eine Sphäre bildet, ist es schließlich wieder ein nach außen sich den Kosmischen Ebenen zuwenden, und ein Heraustreten aus den mehr systemischen Kreisen. So dass sich doch ein gewisser Zyklus über die Entwicklungssphären und ihrer niedersten und höchsten Entsprechung wohl ausmachen lässt. Die vom geringsten Stand ausgehend sich bis zu einem gewissen Grad in das Gegenteil auf dem höchsten Stand der Entwicklung wandelt.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum