Blumen und Bäume (alle)
Felix, Sonntag, 28. Oktober 2018, 06:51 (vor 2261 Tagen)
Tagesgedanken
"An Orten der Erde, wo der Mensch sich noch nie hingewagt hat und es vielleicht auch niemals wagen wird, gibt es noch ganz unbekannte Blumen und Bäume. Manchmal fragt man sich, wozu diese Pflanzen gut sind, von deren Dasein niemand weiß, wozu sie da sind, unbekannt, unnütz, in der Wildnis. Keine Sorge, in der Natur bleibt keine Blume, keine Pflanze unbeachtet, allein, sich selbst überlassen, keine ist nutzlos. Wenn es nicht durch die Menschen geschieht, dann sind es Wesen der unsichtbaren Welt, die die verborgensten Blumen aufsuchen, um deren Ausstrahlung aufzunehmen.
Warum sollten die Menschen die Einzigen sein, die die Pflanzen kennen und sie nutzen, und ebenso die Mineralien und die Tiere? Es gibt da auch all die Wesen, die wir nicht sehen und die dennoch existieren, wie zum Beispiel die Geister der vier Elemente, die Seelen der Toten. Wie die Chemiker ziehen sie aus allem bestimmte Substanzen, von denen sie sich ernähren oder die sie woanders hinbringen, um anderen Geschöpfen zu helfen." (O.M. Aivanhov)
Chance auf geistigen Frieden
Felix, Sonntag, 28. Oktober 2018, 20:18 (vor 2260 Tagen) @ Felix
"Jemandem zu verzeihen
bedeutet, sich freiwillig von
negativen Gedanken zu
verabschieden, die uns jede
Chance auf geistigen
Frieden rauben." (Dalai Lama)
Blumen
Felix, Montag, 29. Oktober 2018, 21:15 (vor 2259 Tagen) @ Felix
"Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur,
mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat." (Goethe)
Zusammenhalten
Felix, Dienstag, 30. Oktober 2018, 11:09 (vor 2259 Tagen) @ Felix
"Lasst uns zusammenhalten,
es ist in der ganzen Welt ein
lumpig kümmerliches Wesen."
(by Goethe)
Der vorzügliche Mensch
Felix, Mittwoch, 31. Oktober 2018, 11:33 (vor 2258 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 01:21
"Dass freilich der vorzügliche Mensch
das Göttliche, was in ihm ist, auch außer
sich verbreiten möchte." (by Goethe)
Das Wahre
Felix, Freitag, 02. November 2018, 21:13 (vor 2255 Tagen) @ Felix
"Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat,
deswegen muss man das Wahre unermüdlich
in Worten wiederholen." (by Goethe)
Philosophen
Felix, Donnerstag, 08. November 2018, 07:55 (vor 2250 Tagen) @ Felix
Philosophen sollten Herrscher sein
und Herrscher sollten Philosophen sein.
Hühneraugen
Felix, Montag, 12. November 2018, 12:14 (vor 2246 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 01:22
der aktuelle Goethespruch
"Ein Leibarzt muss zu allem taugen,
wir fingen bei den Sternen an
und endigen mit Hühneraugen."
Tagesgedanken
Felix, Mittwoch, 14. November 2018, 12:57 (vor 2244 Tagen) @ Felix
"Für die Entwicklung eines Menschen sind das Wichtigste nicht die Bedingungen, die Ereignisse, denen er während seines Daseins die Stirn bieten muss, sondern das, was er selbst ist, seine moralischen Qualitäten, sein Charakter. Wenn er ein gutes Urteilsvermögen besitzt, ein großzügiges Herz, wenn er sich beherrschen kann, dann wird er, was immer ihm auch geschieht – ob Erfolg oder Katastrophe, Glück oder Unglück –, etwas Gutes daraus machen.
Jemand erbt zum Beispiel ganz plötzlich ein großes Vermögen oder macht eine glänzende Heirat und jeder sagt: »Oh! Was für ein Glück, was für eine Gelegenheit!« Nur die Weisen beginnen damit, die Mentalität dieser Person zu beobachten, bevor sie sich äußern. Wenn sie launenhaft, schwach, egoistisch ist, bedauern sie sie, denn mit einem solchen Temperament wird ihr Absturz nur umso schrecklicher sein, je höher sie aufgestiegen ist. Während eine andere Person von allen bedauert wird, weil sie alles verloren hat, ihre Gesundheit, ihr Vermögen oder ihren guten Ruf, kann ein Weiser aber sagen: »Diese Person ist stark, sie hat ein hohes Ideal, eine große Liebe: Sie wird fähig sein, diesen Verlust in spirituelle Reichtümer zu verwandeln." (O.M. Aivanhov)
Geheime Zwiesprache
Felix, Mittwoch, 28. November 2018, 15:31 (vor 2230 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Montag, 20. Juli 2020, 20:51
Hatem:
Nicht Gelegenheit macht Diebe,
Sie ist selbst der größte Dieb;
Denn sie stahl den Rest der Liebe,
Die mir noch im Herzen blieb.
Dir hat sie ihn übergeben,
Meines Lebens Vollgewinn,
Daß ich nun, verarmt, mein Leben
Nur von Dir gewärtig bin.
Suleika:
Hochbeglückt in deiner Liebe
Schelt` ich nicht Gelegenheit;
Ward sie auch an dir zum Diebe,
Wie mich solch ein Raub erfreut!
Und wozu denn auch berauben?
Gib dich mir aus freier Wahl:
Gar zu gerne möcht`ich glauben -
Ja, ich bin`s die dich bestahl.
"Erst postum wurde sie bekannt, die einzigartige dichtende Paarbeziehung des alternden Johann Wolfgang von Goethe und der 30-jährigen Marianne von Willemer, der Frau eines Frankfurter Bankiers, in dessen Gerbermühle Goethe 1814 und 1815 als Gast weilte. Die beiden Zitate aus dem West-östlichen Divan spiegeln ihre geheime Zwiesprache: Hatem, gedichtet von Goethe und Suleika, gedichtet von Marianne von Willemer."
Kicher
Felix, Montag, 03. Dezember 2018, 07:08 (vor 2225 Tagen) @ Felix
Schräge Erklärungen?
Achten, dass die Tugend
was verstanden hat und
nicht der Intellekt.
Das geht sonst ins
indigofarbene Radier-
gummi-Auto, den Trabi
und wird wegradiert.
Der Eine
Felix, Montag, 03. Dezember 2018, 22:12 (vor 2224 Tagen) @ Felix
Goethespruch
"Teilen kann ich nicht das Leben,
Nicht das Innen, noch das Außen,
Allen muß das Ganze geben,
Um mit euch und mir zu hausen.
Immer hab ich nur geschrieben,
Wie ichs fühle, wie ichs meine,
Und so spalt ich mich, ihr Lieben,
Und bin immerfort der Eine."
Treppen und Ehrfurcht
Felix, Montag, 20. Juli 2020, 21:11 (vor 1629 Tagen) @ Felix
Mit Goethe durch das Jahr
"Und das Gesinde mag sein wie es will,
wenn die Frau nicht hinten und vorne ist,
so kommt doch nichts zustande."
-
"Man muß sich hüten, nicht mit Gedanken zurückzukommen,
die später für unsere Zustände nicht passen. So brachte ich
aus Italien den Begriff der schönen Treppen zurück, und ich
habe durchaus offenbar mein Haus verdorben, indem dadurch
die Zimmer alle kleiner ausgefallen sind, als sie hätten sollen."
-
"Aber eins bringt niemand mit auf die Welt
und doch ist es das, worauf alles ankommt,
damit der Mensch nach allen Seiten zu ein
Mensch sei. Ehrfurcht."