Verwalter von Reichtümern - KF (alle)

Devino M., Sonntag, 23. September 2018, 02:06 (vor 2049 Tagen)

Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer
Denk-Elementarwesen und feurige Elementarwesen
d) Über den Aufbau des Kausalkörpers

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1200/file1218.html

Der Aspirant weiß den okkulten Wert des Geldes zu Dienstzwecken zu würdigen. Er will nichts für sich selbst haben, außer dem, was zur Erfüllung seiner Aufgabe notwendig ist; und er betrachtet Geld und das, was sich mit Geld kaufen lässt, als etwas, was zugunsten anderer bestimmt ist, und als Mittel zur Förderung der Pläne des Meisters, insoweit er diese Pläne erahnt. Für die okkulte Bedeutung des Geldes hat man im allgemeinen nur wenig Verständnis, aber die Stellung eines Menschen auf dem Probepfade lässt sich am ehesten daran ermessen, welche Haltung er dem gegenüber einnimmt und wie er das handhabt, was alle Menschen zur Befriedigung ihrer Wünsche erstreben. Nur derjenige, der nichts für sich selbst wünscht, kann zum Empfänger finanzieller Mittel und zum Verwalter der Reichtümer des Universums werden. In anderen Fällen hat wachsender Reichtum bloß Leid und Sorge, Unzufriedenheit und Missbrauch im Gefolge.
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Sieht man im Geld mehr, als nur ein Mittel zum Austausch, liegt es meist daran, dass man etwas daraus als Gewinn für sich selber verspricht. Ursächlich liegt also mehr daran, wie man sich ins Verhältnis dazu setzt. Ob man sich dahingehend eine Rolle zuweist. Einen Vorteil, der einem daraus entstehen soll.

Im Idealfall schafft man das Geld ab. Allerdings sollte zuvor sichergestellt sein, dass jeder alles Erforderliche zum Leben erhält und dieses in keiner Weise in Frage gestellt wird oder gefährdet ist, für keinen. Zusätzlicher Luxus, der nicht allen zugänglich gemacht werden kann, weil es aus Gründen des Aufwands oder Limitierungen irgend welcher Art nicht möglich ist, kann nach leistungsbezogener Betätigung für die Gesellschaft zuerkannt werden.

Die Schwierigkeit liegt also nicht darin, jeweiliges einführen zu können, sondern darin, dass die Bereitschaft selbstverständlich vorliegen muss, dass man keinen Vorteil daraus sucht. Und dies in dem Ausmaß, dass man annehmen kann, dass auch andere keinen Vorteil daraus suchen, d.h., dass dieses für selbstverständlich gehalten wird. Heute ist es eher so, dass jemand der keinen Vorteil für sich sucht, als unnormal gilt, und im Zweifelsfalle wird allerlei Beweggrund angedichtet, der gar nicht da ist, oder der mehr nur den Andichtern selber entspricht.


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