Goethe - Nüchternheit (alle)

Felix, Donnerstag, 15. Februar 2018, 20:41 (vor 2268 Tagen) @ Felix

14. Februar

Die Pyramide hat geschrieben ...

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Solang man nüchtern ist,
Gefällt das Schlechte;
Wie man getrunken hat,
Weiss man das Rechte ...

* * *

Nüchtern sein heisst nicht, sich in festgefahrenen Formen gefangen halten zu lassen.
Nüchtern sein heisst nicht, mit dem Verstand zu denken.
Nüchtern sein heisst viel mehr, innerlich unabhängig zu sein.
Nüchtern sein heisst auch nicht, sich in schrecklichen Gewohnheiten zu befinden.
Nüchtern sein heisst auch nicht, oberflächlich zu sein.
Nüchtern sein heisst, klare innere Wahrnehmung zu haben, die Dinge so zu sehen, wie sie sind.

Das Rechte weiss man, wenn man es sich erlaubt.
Das Rechte zu wissen erlangt man nicht durch Kampf.
Durch Kampf wirbelt man nur viel Staub auf.
Das RECHT ist immer da, aber man muss es hören. Das Recht flüstert immerdar, aber man braucht Stille, um es zu hören.

Getrunken
Warum trinkt man?
Ein Trinker ist auch ein Abenteurer, der die festgelegten Strukturen hinter sich lässt.
Sinnvoller ist es, Licht zu trinken, als Alkohol zu trinken. Wobei Alkohol ja auch Licht ist.
Wenn man Alkohol trinkt, sollte es positiv sein. Alkohol trinken MUSS positiv sein, ansonsten führt es zu den Schatten.
Bei den Schatten sein, ist was es ist.
Schatten sind einfach noch nicht verwirklichtes Licht.
Schatten sind einfach solche, die vergessen haben.
Wichtig ist immer die Frage, ob eine Energie die Tendenz zur Einheit oder zur Getrenntheit hat.



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