Heraklit: Schicksalswege (alle)
"Es ist nämlich in allem die Einmischung des Schicksals."
- Heraklit -
---
Nie kann man sich einer Sache absolut gewiss sein, denn immer und jederzeit kann das Schicksal noch etwas daran ändern. Das kann sowohl zum bessern wie schlechteren sich wenden, denn die Wege des Schicksals sind nicht ermesslich.
So wie die Götter auch ihre Ebenen haben, so ist das Schicksal dem nicht unfern. Und das ist auch gut so, denn wenn alles absehbar und berechenbar wäre, dann wohl auch alle Taten und Handlungen und überhaupt alles. Wie sollte es damit schöner einhergehen können, als wenn und wie es vorher doch schon feststünde?
Daher sollte man manches gar nicht zu fest verplanen wollen, und durchaus zulassen und erlauben, dass auch etwas vom Geistigen her seinen Platz darin einnehmen kann. Und das ist es, was es dann schöner macht, als oft erwartet.
gesamter Thread:
- Zitate Dezember 2017 - Die Reiche der Zukunft -
Devino M.,
01.12.2017, 14:32
- Buddha: Handlung / Tätigkeit - Devino M., 02.12.2017, 11:50
- F.Ammon: Mit Hand und Fuß -
Devino M.,
06.12.2017, 08:04
- F.Ammon: Gehen des Gehens wegen - Devino M., 15.12.2017, 01:11
- Heraklit: Schicksalswege - Devino M., 09.12.2017, 10:52
- Swami Vivekananda: Gott und die Welt -
Devino M.,
12.12.2017, 01:23
- Swami Vivekananda: Reinheitsgebot des Willens - Devino M., 25.12.2017, 10:39
- Sokrates: Das große und kleine Ein-mal-Eins - Devino M., 20.12.2017, 02:16
- T.A.Edison: Der Tag und das Gemachte - Devino M., 21.12.2017, 10:07
- L.N.Tolstoi: Selbstinitionsgrad - Devino M., 23.12.2017, 01:44
- Aristoteles: Überzeugungen - Devino M., 27.12.2017, 01:48
- Zhuangzi: Besinnung - Devino M., 28.12.2017, 11:36
- M.Aurel: Die Seele am rechten Platz - Devino M., 31.12.2017, 23:33