Goethe - Der Mensch, der Mittler (alle)

Felix, Freitag, 15. September 2017, 13:12 (vor 2438 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 10. Juli 2019, 07:38

Will man die Menschen ergötzen, ... so
muss man ihnen das zu verleihen suchen,
was sie selten oder nie zu erlangen
im Falle sind.

* * *

Was gibt der innere Meister dem Menschen?
Das, was der Mensch nicht selbst kann.
Wenn man jemandem helfen möchte, hilft man ihm dort wo er nicht selbst gehen kann..
Jemandem etwas verleihen ist eigentlich das, was das Göttliche tut, wenn der Mensch sich ihm annähert.
Die menschliche Konstitution ist ja begrenzt (als Persönlichkeit), und irgendwann wechselt der Mensch quasi den Besitzer (hin zum Göttlichen).
Wie es doch heisst "Ich schaue nach oben, ich helfe nach unten..."
Der Mensch ist ein Mittler. Er vermittelt das Oben und Unten.
So kann man die Menschen ergötzen, indem man ihnen ihren Herzenswunsch "gibt". Der tiefste Herzenswunsch, so ist zu vermuten, ist bei den meisten Menschen relativ rein. Weil im Tiefsten sehnt sich der Mensch ja unbewusst nach Einheit.

Die Pyramide hat geschrieben ...

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