Ebendrum.. es könnte dabei wohl um eine gewisse Selbst-Identität auch gehen. Dass man sich etwas bewahrt, was man seiner selbst sich sicher wähnt, ohne von allerlei Niedergerungen zu werden. Von Kräfte, von Gedanken, von Emotionen, oder äußeren Umständen u.dgl.m...
Im gewissen Sinne, wie es darum bestellt ist, dass ein Mensch, ein Fleischgeword'ner Glaube ist (gemäß der Bhagavad Gita), so kommt ein Mensch um den Kampf wohl gar nicht herum. Erst wenn die niederen drei Erfahrungswelten durch die Seele gemeistert sind, und der Mensch in der eignen Seele aufgegangen ist, wird dieser Kampf wohl aufhören, und der Seelenfriede eintreten können. Dann nennt sich Kampf das Pflegen selbst, denn mehr gibt es dann nicht, was dahingehend zunächst von Bedeutung wäre, und alles andere weicht dann mehr einer Art von Lernen.
Von daher, bekommt man sowas eingefordert, den Frieden? Gut, was anderes mag natürlich da Fanatismus und solcherlei Unausgewogenheit sein, die entsteht, weil meist zuvor der eine oder andere Fehltritt begangen wurde, frei-willig oder unfrei-willig, jedenfalls meist aufgrund irgend einer Dummheit oder Unwissenheit...
Daher erst wenn der Selbst-Wille, der Wille der Monade, der göttliche Wille, oder man mag es auch der Gemeinsame Wille zündet, wird wohl der Kampf aufhören.. dann gibts vielleicht noch Polaritäten oder Gegensätze, aber nichts mehr zu bekämpfen, ausgenommen mal etwas, was Aufgabenbedingt mal wobei und womit entstehen mag.