Goethe - Der gute Wille und die Wahl (alle)

Die Pyramide, Samstag, 10. Dezember 2016, 10:14 (vor 2965 Tagen)

Alle organischen Bewegungen manifestieren
sich durch Diastolen und Systolen.

* * *

Der Prozess, die Bewegung durchläuft verschiedene Stadien. Nicht alle müssen einem gefallen, aber wenn man eine Umrundung abschliessen will, darf man alle Teile erlauben. Nur ein Narr beurteilt das Ganze nur aufgrund eines seiner Teile. Das Geheimis liegt darin, sich auf nichts festzufahren. Man bestimmt seine Wirklichkeit nämlich selbst, also würde nur der Unwissende Narr sich auf etwas festfahren. Das heisst natürlich nicht, dass man nicht wahrzunehmen braucht, was da ist, aber der eigene Umgang damit bleibt einem selbst überlassen. Genau dort liegt die Wahl und der gute Wille. Und der gute Wille ist das Minimum, wenn man auf dem Pfad wandeln will.

Traumhaft

Felix, Samstag, 10. Dezember 2016, 23:48 (vor 2965 Tagen) @ Die Pyramide
bearbeitet von Felix, Freitag, 27. Dezember 2019, 08:07

Ein Flugzeug ist vor unserem Haus gelandet. Notlandung?
Rettungseinsatz? Dann wäre das ein Hubschrauber. Hinterherrennen.
Hinterher sind wir klüger. Zeitungsberichten zufolge. Das Damoklesschwert.
Sich bewerben. Vorstellungsgespräche. Auf Herz und Nieren prüfen. Verschiedene
Tests schreiben. Im Hinblick auf eine feste Anstellung. Sowas hat heutzutage
Seltenheitswert. Sie bevorzugen Billigkräfte. Die kann man leichter
loswerden. Wo sind wir bloß gelandet? Vorm Haus.

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Fokus

Felix, Sonntag, 11. Dezember 2016, 16:53 (vor 2964 Tagen) @ Felix

Den Fokus halten. Am Ball bleiben. Die neue Erde sehen.
Sie hat alles, was sie braucht. Und nichts von dem, was sie
nicht braucht. Wie praktisch. Ausgewogene Kost. Am Hunger-
tuche nagen? An einer Wurzel nagen. Biber sein und Bäume
fällen. Biberdämme bauen. Specht sein und anklopfen.
Nistplätze beobachten. Den Jungtieren zuschauen.
Zu putzig.

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Verantwortung

Felix, Dienstag, 13. Dezember 2016, 10:25 (vor 2962 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 20:46

Als Wunderheiler tätig sein. Viel beschicken.
Achtgeben. Hoheitsvolle Verbeugung. Demut und Bescheidenheit.
Eine diebische Elster. Der Spatz in der Hand. Die Taube auf dem Dach.
Storchennester. Schornsteinfeger. Glücksbringer. Huldvolles Lächeln. Die
Prüfung versiebt. Die Arbeit verhaun. Den Test vergeigt. Fachausdrücke.
Der neueste Schrei. Das Jagdfieber. Tosende Wogen. Sich hineinstürzen.
Alles wagen. Egal, wie`s ausgeht. Die Geschichte neu schreiben. Vor-
bestimmte Wege? Das wäre zu leicht. Mitentscheiden. Selber die
Weichen stellen. In die eigene Verantwortung gehen.

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Marc Aurel

Felix, Mittwoch, 14. Dezember 2016, 12:06 (vor 2961 Tagen) @ Felix

"Nichts ist elend, außer man hält es dafür
und andererseits ist jedes Los glücklich dem,
der es mit Gleichmut trägt." Marc Aurel

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Zweck

Felix, Mittwoch, 14. Dezember 2016, 12:27 (vor 2961 Tagen) @ Felix

Als Mittel zum Zweck dienen? Die Mitte einer Waage. Im Zentrum des Hurrikans.
Sich durchlavieren. En passent. Würgemale? Helfershelfer? Ist doch nur ein Film. Im Film
ist alles möglich. Filmpreise. Das Kinosterben. Heimkino. Sie ist ganz in ihrem Element. Die
fünf Elemente. Der letzte im Bunde. Den Vortritt lassen. Solange bleiben, bis auch der
letzte es kapiert hat? Ein Bodhisattva, ein Heiliger sein? Erstmal den Kleinkram erledigen.


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Sorge für tausend Jahre

Felix, Mittwoch, 14. Dezember 2016, 18:41 (vor 2961 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 20:50

"Obwohl sie nicht hundert Jahre alt werden,
bereiten sich die Menschen Sorge für tausend Jahre."
(aus China)

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Nicht hochmütig werden

Felix, Donnerstag, 22. Dezember 2016, 04:47 (vor 2954 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 20:51

"Arm sein
und nicht murren ist schwer.
Reich sein und nicht hochmütig werden,
ist im Vergleich damit leicht."
(Konfuzius)

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Das Glück

Felix, Freitag, 23. Dezember 2016, 19:17 (vor 2952 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 20:51

"Das Glück
tritt gern in ein Haus ein,
wo gute Laune herrscht."
(Spruch aus Japan)

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Aus China

Felix, Sonntag, 25. Dezember 2016, 00:55 (vor 2951 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Freitag, 27. Dezember 2019, 08:11

"Vernachlässige nicht dein Feld,
um das eines anderen zu jäten."

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