Goethe - Gedanken über das Leben (alle)
Immer muss man wiederholen:
Wie ich sage: so ich denke!
Wenn ich diesen, jenen kränke,
Kränk auch er mich unverhohlen.
* * *
So wie man in den Wald hineinruft, so ruft es zurück.
Wenn man jemanden kränkt, beleidigt, ausnutzt, etc., dann sagt man dem Universum, dass man genau so behandelt werden möchte.
So gesehen ist es eine Art Selbstgespräch.
Wenn dich jemand kränkt (etc.), darf man dem mit gleicher Stärke begegnen, zu dem Zweck, dass man sich nicht davon beherrschen lässt. Nicht aus Hass oder sowas. Das heisst auch nicht, dass man die andere Person im Aussen zurückkränken muss.
Möchte man aber Befreiung erlangen, so wendet man sich an die selbstlose Liebe. Selbstlose Liebe kann aber nicht bedeuten, dass man sich von anderen ausnutzen lässt. Da ist also Unterscheidungskraft gefragt. Richtung positiver Pol, den prinzipielle Positivität ist bekanntlich der beste Schutz.
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