Goethe - Das Verlangen (alle)

Vinaya El Michaela, Donnerstag, 24. November 2016, 06:38 (vor 3029 Tagen) @ Die Pyramide

Immer wenn irgendein Zwang dahinter steckt, zum Beispiel der Zwang das 'Verlangen' unbedingt loszuwerden zu wollen, indem man gegen dieses ankämpft und ein schlechtes Gewissen bekommt, wenn dies nicht gelingt, dann heißt es mal wieder 'loslassen' und dem 'Verlangen' neu und anders zu begegnen. Bereit sein, es zu umarmen und sich selbst dabei zu lieben. Selbstakzeptanz.
Den Berg zu erklimmen und von oben das Geschehen als Ganzes zu betrachten, das 'Verlangen' als Freund anerkennen und als Wegweiser für unser Seh'nen. Ein Freund sagt uns immer ehrlich, wo unsere Schwächen sind. Er liebt uns,- eben auch, weil wir als Menschen nicht perfekt sind und weil ein Freund niemals verurteilt und uns so liebt, wie wir sind.
Freunde helfen und unterstützen einander. Sie lieben sich mit all ihren Schwächen,
die sich manchmal auch als Stärken herausCHRISTallisieren.

Wunsch-Begierde-Verlangen-Bedürfnis-Seh(n)en
Hier wird Menschlichkeit ersichtbar

Ein Engel braucht dies alles nicht,
in der Stadt der Engel.
Während seines Fluges in die Stadt der Engel,
wird ihm klar, dass der Fall/ die Landung
ganz sanft sein wird und dass das Verlangen
ein Ausdruck für etwas ganz anderes ist.
Liebe kann man nicht verlangen. Sie darf einfach sein.
*


'Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.' Konfuzius

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