Lebenslinien (alle)

Felix, Montag, 31. Oktober 2016, 01:34 (vor 3007 Tagen)
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 13. Mai 2020, 12:47

Zweigstelle. Verästelungen. Lebenslinien. Wasseradern.
Rutengänger. Ungünstige Lagen. Gestörte Energien. Wegweiser
ins Nirgendwo. Allabendliche Sonnenuntergänge. Die ganz dünne Mond-
sichel. Ein großer Abendstern. Postkartenreif. Oder auf die erste Seite.
Titelbilder. Schlagzeilen. Wünsche werden wahr. Das große Durch-
einander. Die Vielen und der Einzige. Würzige Morgenluft. Ein
verlockender Kaffeeduft strömt durchs Haus.

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Verletzungen

Felix, Montag, 31. Oktober 2016, 01:39 (vor 3007 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Montag, 11. Mai 2020, 20:22

Bei Hilarion gelesen: er spricht lieber von schmerzlich, anstatt von schmerz-haft, denn Schmerz sollte nicht haften bleiben. Und ein weiteres Kapitel stammt von Djwhal Khul. Menschen mit weit offenem Herzen werden oft verlacht, vieles wird als Spleen abgetan. Sie erfahren oftmals ungeheure Verletzungen und möchten sich zurückziehen und ihre Wunden lecken wie ein verletzter Hund. Es sind oft Wunden einer einsamen Kindheit, die von anderen Menschen aufgerissen werden, damit derjenige sich dem Schmerz und der darunter liegenden Verletzung zuwenden kann.

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Für die Ewigkeit

Felix, Montag, 31. Oktober 2016, 01:43 (vor 3007 Tagen) @ Felix

"Alles, was man äußerlich tut,
ist nicht von Dauer, nach kurzer Zeit
muss man von vorn beginnen.

Die inneren Verbesserungen hingegen
kommen vielleicht nur langsam zustande,
aber ihr seid absolut sicher, dass sie
dauerhafter sind." (Aivanhov)


Kommentar: Wachstum kann nur es nur für die Ewigkeit geben und nicht für die Zeitlichkeit.
Kronos der Gott der Zeit kann nicht wachsen. Kronos ist noch besser als jeder grobe Klotz, aber
wer Kronos einmal verstanden hat, der kann weiter nichts mehr von Kronos lernen.

http://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=12683

Die Säuberung des Augiasstalles

Felix, Montag, 31. Oktober 2016, 02:34 (vor 3007 Tagen) @ Felix

Die Arbeiten des Herkules
http://netnews.helloyou.ch/bkgr/toc24.html

Auslegung der 11. Prüfung

Augias, der Sohn des Neptun, Gott der Gewässer und der Sonne, hielt sich
zahlreiche Viehherden. Aber seit dreißig Jahren waren die Ställe nicht
gereinigt worden, so dass sich ungeheure Mengen Mist angesammelt hatten.
Herkules wurde beauftragt, etwas zu unternehmen. Viele hatten vorher schon
versucht, die Stallungen zu säubern und hatten versagt, denn es ging über
ihre Kraft.

Herkules, der ein Eingeweihter war und wie alle wirklich Eingeweihten viel
gesunden Menschenverstand besaß, stieg vom Gipfel des Berges herunter und
überlegte sich das Problem; er studierte die Ställe.

Zuerst riss er die Mauer nieder, welche die Ställe umgab, dann machte er
zwei grosse Löcher in die gegenüberliegenden Seiten und leitete zwei Flüsse
hindurch. Er versuchte nicht, auszukehren und zu putzen, wie es andere getan
hatten, sondern er beseitigte die Hindernisse, indem er zwei Flüsse dazu
benützte. Ohne Mühe von seiner Seite wurden die Stallungen sauber.

Sehr mit sich zufrieden eilte Herkules zu Augias und rief: «Ich habe die
Ställe gereinigt. Sie sind jetzt vollkommen sauber.» Und wir lesen, dass
Augias sich gegen ihn wandte, seinen Erfolg nicht anerkennen wollte und
sagte, es sei nur eine List gewesen.

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