Goethe - Freiwillig oder nicht (alle)

Die Pyramide, Dienstag, 11. Oktober 2016, 08:02 (vor 3073 Tagen)

Sehe jeder, wo er bleibe,
Und wer steht, dass er nicht falle!

* * *

Wer gibt, dem wird gegeben.
Wer für das Ganze arbeitet, für den arbeitet das Ganze.
Es ist einfach.

Wer ernsthaft weiterkommen möchte auf dem Pfad, ist auf Beständigkeit angewiesen. Nicht beständigen Erfolg, sondern beständiges sich kümmern, sonst schläft man nämlich ein. Wie wir ja wissen, gibt es für einen (spirituellen) Krieger keine wirkliche Niederlage. Er kann nur seinen Teil tun, der Rest liegt dann bei Gott.

Selbst wenn man sich nicht kümmert, ist das Universum ja nicht feindlich gesonnen. Die Lektionen die man erfährt, sind ja dafür da, dass man wachsen kann. Es ist aber die Frage, ob man das so sehen, so akzeptieren kann. Lerne ich gerne freiwillig, mit dem was mir in dem Moment gegeben ist (Selbstakzeptanz), oder lehne ich mich doch lieber auf. Das ist dann auch der Unterschied zwischen Sonnenkraft und Mondkraft. Sich auflehnen (ernst gemeint) bedeutet ja bekanntlich, dass man sich gerne noch mehr desselben auf den Teller schaufelt. Das Universum ist so gütig, und gibt jedem was er will! Das ist zum totlachen. Das Problem ist, dass die Menschen die banalsten Gesetze nicht kennen (oder gegenwärtig haben), und dann ist da natürlich noch die niedere Natur, die macht ja auch gerne was sie will.


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