Zitate im Oktober - Freude ist... (alle)
Devino M., Montag, 03. Oktober 2016, 17:58 (vor 3081 Tagen)
"Freude ist die Gesundheit der Seele."
- Aristoteles -
---
Wenn man nur die Kunst ausübte, alles, was der Freude Abbruch schaffte zu überwinden, dann bliebe nur noch Freude.
Freude ist der natürliche Zustand der Seele, denn in ihrer eigenen Natur gibt es nichts, was sie zu bekümmern vermag.
Wir sind nicht auf Erden um traurig zu sein, sondern die Freude zu bringen. Es ist also nur das, was nicht der Seelennatur ist, was uns der Freude zu berauben vermag, doch ist dieses immer vergänglich.
Einfach weglächeln ist angesagt, in Anblick der ewig währenden Freude, kann also alles Gegensätzliche nicht wirklich von bestand sein...
I.Kant: Regel, Zufall und Begebenheit
Devino M., Samstag, 01. Oktober 2016, 14:19 (vor 3083 Tagen) @ Devino M.
"Sofern eine Begebenheit nicht unter einer besonderen Regel ihrer Ursache geschieht, so ist's Zufall."
- Immanuel Kant -
---
Wie weit kann es überhaupt Zufälle geben und wie weit gibt es sie? Denn nur weil die Ursache sich vielleicht unserem Gewahrsein entzieht, muss es ja dadurch doch noch nicht Zufall sein?!
Vom Standpunkt dessen, dass alles nach einer Art, z.B. alles was in gewisser Weise zum Äußeren zählte, von etwas bestimmt oder verursacht wird, nach gleicher und von gleicher Art, und dieses sich immer in selbiger Weise widerholen ließe, kann die Rede von einer Regel sein. Für den besagten Zufalle wäre gar nicht Raum also darin da, im gewissen Sinne...
Doch was ist mit dem, wenn es von etwas ausging, was einer anderen Art ist, sich daher nicht bloß auf die Weise und auf der Ebene der Auswirkung ermessen ließe oder wenn es sich vom Verursachten nicht eindeutig auf eine Ursache schließen ließe? So kann man grundsätzlich dies durchaus wohl Zufall nennen.
Ginge man aber nun darüber hinaus und weiter, z.B. vom Göttlichen und allumfassenden Stande her aus, wenn alles, was zu etwas führt ersichtlich und erkennbar ist, dann gäbe es wohl keinerlei Zufälle mehr. Denn es kann auch nichts geschehen oder bewegt werden, wo keinerlei Bewegung oder Ursache zu einer bestimmten Bewegung hin vorliegt!
G.W. Leibniz - Glückseligkeit
Vinaya El Michaela, Dienstag, 04. Oktober 2016, 03:28 (vor 3080 Tagen) @ Devino M.
Unser letzter Zweck ist die Glückseligkeit,
aber das einzige geeignete Mittel für diesen Zweck
ist die Tugend und Geistesbildung.
Weisheit ist nichts anderes als die Wissenschaft der Glückseligkeit.
Die Glückseligkeit der Geister ist der Hauptzweck Gottes, und daß er diesen Zweck verwirklicht, soweit es die allgemeine Harmonie zuläßt.
Und im allgemeinen bin ich der Ansicht, daß nichts wahrer ist als das Glück und nichts beglückender und angenehmer als die Wahrheit.
Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz
*******
G.W. Leibniz - Freude am Glück des anderen
Vinaya El Michaela, Mittwoch, 05. Oktober 2016, 22:15 (vor 3078 Tagen) @ Devino M.
Lieben heißt, Freude finden an den Vollkommenheiten oder Vorteilen und vor allem am Glück des anderen.
Das ist dasselbe wie man die schönen Dinge und vor allem die intelligenten Substanzen liebt, deren Glück uns Freude bereitet und denen wir infolgedessen Gutes wünschen, da wir nichts als nur Vergnügen fänden, sie glücklich zu sehen.
Über alle Dinge lieben, das heißt: solche Freude an den Vollkommenheiten und am Glück eines jeden zu finden, dass alle übrigen Freuden nichts dagegen zählen, vorausgesetzt, man hat jene [Freude wirklich].
Daraus folgt, dass gemäß der Vernunft derjenige, den man über alle Dinge lieben soll, so große Vollkommenheiten besitzen muss, dass die Freude, die sie verursachen, alle anderen Freuden auszulöschen vermag.
Das aber kann nur Gott zugesprochen werden.
Demzufolge ist es unmöglich, dass man Gott über alle Dinge liebt und diese Liebe losgelöst von allem unseren Wohl ist, denn die Freude, die wir an der Betrachtung seiner [= Gottes] Vollkommenheiten finden, gehört zum Wesen der Liebe.
Aber angenommen, dass die Seligkeit Freuden einschließt, die nicht zum Wesen dieser Liebe gehören, dann könnte man Gott über alle Dinge lieben ohne von diesen fremden Freuden berührt zu werden.
Deshalb kann man die göttliche Liebe haben, wenn man glaubte, aller sonstigen Freude außer eben derjenigen, die aus jener Liebe fließt, ledig sein zu müssen, und – was noch mehr ist – wenn man glaubte unter großen Schmerzen leiden zu müssen.
Aber anzunehmen, man liebe unablässig Gott über alle Dinge und man sei dennoch ewiger Pein ausgesetzt, hieße, etwas anzunehmen, das niemals eintreten wird.
Falls jemand so etwas als wahr annähme, befände er sich im Irrtum; und er erschiene als einer, der die Güte Gottes unzureichend kennt und ihn infolgedessen noch nicht genug liebt.
Die Heiligen, welche zweifellos auf der Ansicht bestehen, dass Gott denjenigen nicht verdammen wird, der ihn über alle Dinge liebt, und die, nichtsdestotrotz, gesagt haben, dass sie Gott auch dann lieben würden, wenn sie der Verdammnis anheimfallen sollten,
wollten durch diese falsche Annahme zu verstehen geben, dass die Beweggründe der Liebe des Wohlwollens [der Gutwilligkeit, bienveuillance] oder die Tugend der barmherzigen Liebe [charité] und die Beweggründe der Tugend der Hoffnung
oder der Liebe der Begehrlichkeit und Habsucht [cupidité] (die eigentlich nicht den Namen „Liebe“ verdient) völlig voneinander unterschieden sind.
Die Theologen haben zu allen Zeiten die gutwillige Liebe des Wohlwollens von derjenigen der Begierde [concupiscence] unterschieden.
Mit den Schulbegriffen nannten sie erstere die uneigennützige [desinteressée], die ausschließlich genau in der Freude besteht, die aus der Betrachtung der Vollkommenheit und des Wohlergehens des geliebten Objekts erwächst, ohne auf einen Vorteil oder Gewinn zu schielen, der für uns daraus gezogen werden könnte.
Die andere [=die begierliche Liebe] ist „interessiert“, aber auf unerlaubte Weise; sie besteht genau aus dem Schielen auf das eigene Glück, ohne das Glück und den Vorteil des anderen in den Blick zu nehmen. Sie beziehen die Liebe der zuerst genannten Art auf die Tugend der barmherzigen Liebe [charité] und die Liebe der anderen Art auf die Tugend der Hoffnung
*
Die Gerechtigkeit ist eine der Weisheit konforme Liebe.
Die Weisheit ist das Wissen um die Glückseligkeit.
Die Liebe ist ein universelles Wohlwollen.
Das Wohlwollen ist eine Verhaltensweise des Liebens.
Lieben heißt, Freude am Guten, Vollkommenen, am Glück des anderen [des Nächsten] zu finden.
G.W. Leibniz 1697
Gurdjieff: Für alles gibt es seine Zeit
Devino M., Freitag, 14. Oktober 2016, 01:27 (vor 3070 Tagen) @ Devino M.
"Eine Sünde ist etwas, dass unnötig ist."
- G.I. Gurdjieff -
---
Es gibt wohl mehrere Ansätze hierzu, denn einer wäre, dass ohnehin nur das verbleibt, was von Dauer ist. Der andere der, dass man in der Zeit, etwas anderes tuen könnte, als etwas, dass als unnötig zählte.
In der Bibel heißt es, es gibt für alles seine rechte Zeit. Eine Zeit zum Freuen, eine Zeit zum Arbeiten und auch eine Zeit zum Erholen. All dies wäre ja nicht unnötig, denn es gehört dazu, auch wenn es nicht von Dauer ist. Nur kann man nicht dem Dauerhaften begegnen, ohne dass man nicht auch die Zwischenschritte dazu tut oder in dem man nunmehr gar nichts täte.
Zyklisch schreiten auch die Dinge voran, so dass es gar nicht erst sinnvoll ist, zu einem Zyklus, etwas zu tuen was weniger passt. Ja selbst die Wochentage, sind ja einem Strahlentyp näher als andere, so ja auch verschiedene Jahreszeiten, wo gewisse Qualitäten eher tragend sind und entsprechende Tätigkeiten leichter und besser erledigt werden können.
Es braucht nicht viel, um einem Zyklus zu folgen, denn es ist ja das, was ganz natürlich im Hintergrund gegeben ist, und auch das, was viele Prozesse am Laufen hält oder auch für verschiedene Erneuerungen sorgt. Wenn man also alles unnötige weglässt, arbeitet man ohnehin mehr mit dem, was da ist...
Seneca: Das Leben zu leben
Devino M., Samstag, 15. Oktober 2016, 12:48 (vor 3069 Tagen) @ Devino M.
"Nichts versteht ein gestresster Mensch weniger als zu leben, nichts ist schwerer zu erlernen."
- Seneca -
---
Da Seneca ja mit dem Kaiserhofe zu tuen hatte, war er durchaus hinreichend vermögend, legte aber wohl nie wirklich wert darauf und schätzte sehr die einfachen Dinge des Lebens und die Natur. Vielleicht gerade deswegen war ihm die Qualität der Dinge, die auch käuflich erworben werden können, sicherlich bewusster zugänglich als vielen seiner Zeitgenossen.
Ein schöner Spaziergang in der Natur bei Sonnenschein ist nicht käuflich, sondern bloß wahr zu nehmen. Und hinterher wird es einem für gewöhnlich immer besser gehen. So ist es mit vielem anderen auch, ja mit den meisten Dingen sogar, die letztlich jedem zugänglich sind und kein Geld einfordern.
Doch ganz so einfach ist es wohl auch nicht, denn Stress ist eine Sache, eine andere mag es genauso sein, mit verschiedenen ungepflegten Dingen zugepappt und zugewabert zu sein, so dass man keinen wirklichen Sinne mehr frei hat der wirklich nach draußen noch dringen mag. Denn alles was ansteht, fordert Zuwendung und ein Stück der Aufmerksamkeit, bis gar nichts mehr davon übrig bleibt, um die Natur noch überhaupt um sich an sich wahrzunehmen so wie sie ist.
M.Gandhi: Menschenwürde
Devino M., Sonntag, 23. Oktober 2016, 19:24 (vor 3061 Tagen) @ Devino M.
"Die Nichtzusammenarbeit mit dem Schlechten gehört ebenso zu unseren Pflichten wie die Zusammenarbeit mit dem Guten."
- Mahatma Gandhi -
---
Sonntags mal in die Kirche oder eine gute Tat und damit ist alles gemacht? Nun, man gleicht jawohl mehr dem, was man in der Summe tut!
Andere Menschen und Wesen als Empfindungsfähig anzusehen, ist eine Möglichkeit, um überhaupt erst mit ihnen wirklich Umgang zu erhalten. Denn alles ist nicht bloß für einen, sondern alle sind für sich selbst und für den Einen da.
Das Schlechte (jedenfalls für die Mehrheit) wird am meisten ja das Vertraute sein, und es findet sich immer etwas, womit man nicht einverstanden sein braucht und sollte. Die Menschliche Würde ist und sollte unantastbar sein. Nur muss es sich mehr selbst eingestanden sein, als dass man anfängt von hier und dort etwas diesbezüglich zu erwarten...
M.Luther: Sich selbst hinter allem wissen
Devino M., Montag, 24. Oktober 2016, 09:09 (vor 3060 Tagen) @ Devino M.
"Die Welt will betrogen sein, drum sei sie betrogen."
- Martin Luther -
---
Zu deutsch allerdings auch: "wer sich verarschen lassen möchte, der wird verarscht"!
Und wenn das dem eigenen Willen entsprechen sollte, dann kann es keinen anderen geben, als einen selber, der dafür bloß verantwortlich wäre. Das bedeutet es mit unter, sich selbst in allem und hinter allem zu sehen!
Mitunter ist auch das Verlangen eine wesentliche Ursache dafür. Denn mit dem Verlangen tritt man seinen Willen an seine Umwelt ab. Man bekommt nicht das was man möchte, sondern das, was sein Umfeld zu viel von hat, und dieses eher schon im günstigeren Falle.
Mit Verlangen möchte man nicht dem Ganzen etwas geben, sondern diesem etwas entziehen oder etwas haben. Wie der "Kurs in Wundern" lehrt, man muss geben um zu bekommen. Auch das bedeutet es, sich selbst hinter allem zu sehen.
Aristoteles: Sicherheit und Freiheit
Devino M., Dienstag, 25. Oktober 2016, 01:57 (vor 3059 Tagen) @ Devino M.
"Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave."
- Aristoteles -
---
Bei Tieren in Gefangenschaft ist irgendwann die Flamme der Wildheit und der Instinkte erloschen. Sie würden gar nicht mehr die Freiheit suchen, selbst wenn sie ihnen offen stünde, weil sie nicht mehr verstünden, wie sie damit umgehen sollen. Obwohl ihre wahre Natur damit erst richtig aufleben würde.
Oft sind es ja die Routinen des alltäglichen Umganges, wo man denkt, man muss ja jetzt dieses oder jenes tuen ohne überhaupt nur den Versuch zu unternehmen, einfach anzuhalten und stopp zu sagen, oder damit auch mal nicht einverstanden zu sein, auch wenn man keine Lösung sähe, diesem ohne weiteres zu entweichen, was man auch nicht muss, nur dem Zwange, dem man sich selbst hinsichtlich jenem unterzieht. Statt für sich zu entschließen und zu sagen, dass man in eben der Weise es gar nicht machen möchte.
Ein Beispiel wäre z.B., wenn man zu spät zur Arbeit unterwegs wäre (was freilich gern die Seltenheit sein darf), aber dann kann man schon dabei feststellen, welche Zwänge plötzlich auftauchen könnten. Statt dann zu hasten, nimmt man sich einfach zusätzlich noch 5 Minuten (wenn man schon ohnehin zu spät ist), statt zu hasten.
Und alles was da aufwallt, als Gelegenheit nehmen, einfach sich anzuschauen und nicht als die Realität anzunehmen, von der man meint, es könne nicht anders sein. Ja selbst wenn es dem Äußeren nach auch gerade nicht sinnvoll wäre, etwas anderes zu tuen. Nur wie und mit welcher innerer Haltung, dass ist ja immer noch einem selber überlassen. Und dies ist nicht nur bei vielem, sondern bei fast bei allem so, denn den Druck macht man sich grundsätzlich erstmal nur selbst, und eben dieses ist die Aufhängung, auf der eben jenes ansetzt, was man gar nicht als seine eigene Realität hinnehmen möchte...
M.Aurel: Gekommen um zu Leben
Devino M., Donnerstag, 27. Oktober 2016, 02:02 (vor 3057 Tagen) @ Devino M.
"Wie du am Ende deines Lebens wünschest gelebt zu haben, so kannst du jetzt schon leben."
- Mark Aurel -
---
Es gibt aber allerdings wohl nicht wenige, die vom Leben erst kuriert werden müssen, daher, dass sie als Seelen durch die Begrenzungen des Lebens erst sich selbst soweit erkennen dürfen, wie weit ihre Selbstüberschätzung ihnen gereicht.
Andererseits, sind so ziemlich die meisten Einschränkungen, für die man andere verantwortlich machen kann, doch nur die, durch welche man sich selbst begrenzt, das zu tuen, was hätte alles getan werden können.
Denn was auch immer andere tuen, ist ihre eigene Sache, ja, so lange wie es eben nur mit ihnen selbst zu tuen hat. So weit wie es mit anderen oder allen zu tuen hat, das ist eben das, worin man allen verantwortlich bleibt, in vielem dann aber auch weit über den leiblichen Tod hinaus.
M.Aurel: Moral von der Geschicht
Devino M., Samstag, 29. Oktober 2016, 12:11 (vor 3055 Tagen) @ Devino M.
"Man muss erst so manches gelernt haben, ehe man über die Handlungsweisen eines Anderen richtig urteilen kann."
- Mark Aurel -
---
Und die Moral von der Geschicht'?
Ein Ende gibt es, oder nicht!
Es wurde schön alles über die Moral gemacht im 6ten Strahl und den Fischen. Die technischen Fertigkeiten wurden dabei nicht selten gründlich auf der Strecke gelassen oder verpfuscht. Wenn hinreichend aber von der Moral der Sache überzeugt waren, war es ein leichtes darüber hinweg zu sehen, weil dann brauchte sich ja auch keiner um die Feinheiten zu kümmern.. denn wo kein Kläger.. da nichts zu beklagen...
Jedesfalls bringt eine Moral gar nichts, wenn überhaupt nichts da ist, worüber sich etwas bereden ließe, weil einfach technisch nichts gegeben ist, womit überhaupt auch nur sich etwas machen ließe.
Sicher kann man dann über alles Reden, nur ist mehr dann auch nicht da, also kann man es dann ebenso auch sein lassen. Denn mehr als das einem eine Nase gefällt oder nicht gefällt, kann dann dabei nicht rauskommen. Und wie so oft, bekommt man nicht mehr als das eigene Spiegelbild zu sehen. Und erst dahinter fängt die Arbeit mit dem eigenen Selbst als solches an oder auch nicht.
M.Aurel: Unerwartetes Geschenk
Devino M., Sonntag, 30. Oktober 2016, 12:47 (vor 3054 Tagen) @ Devino M.
"Lebe so, als müsstest du sofort Abschied vom Leben nehmen, als sei die Zeit, die dir geblieben ist, ein unerwartetes Geschenk."
- Mark Aurel -
---
So grüßt die Menschenwürde auch zugleich, denn gänzlich unabhängig allem was da war oder womit auch immer man sich identifizieren wollte, wenn nun (sei es nur in der Vorstellung) man sich davon überzeugte, dass es wirklich die letzten Momente sind, die einem bleiben, wird man dafür in sich, was nicht einer gewissen Würde entspräche eher keine Zeit mehr einräumen.
Auch wenn das Wesentlichste nicht für jeden das selbe sein mag, ist es doch etwas, was einem in irgend einer Weise Freude bereitet. Oder vielleicht in dem Moment auch irgend etwas, wo man sich es zu klären nicht überwinden mochte u.ä., doch letztlich etwas, was zu mehr Freude und größerem Frieden führen dürfte..
Wenn es nur ein schöner Spaziergang in einer bestimmten Gegend ist, dann hat man vielleicht auch hinreichend Frieden in sich gefunden, und kann diesen mit diesem schönen Spaziergang ausdehnen und zur würdevollen Entfaltung darreichen (in sich, wie um sich)...