Schulen (alle)
Felix, Mittwoch, 21. September 2016, 06:07 (vor 3056 Tagen)
bearbeitet von Felix, Dienstag, 13. Oktober 2020, 22:13
Privatschulen sind nicht regional, sondern schlecht kapitalistisch. Gerade für die Montessorischule gilt dies. Für die Waldorfschule gilt dies nicht. Privatschulen ziehen es der Staatsschule von den institutionellen Knochen. Besser wird dadurch gar nichts. Man nimmt in der Staatsschule die Belastung wahr und in der Privatschule schwimmt man in schlechter Sektenhaftigkeit und lässt dadurch den kollektiven MWK einfließen. (Minderwertigkeitskomplex)
Widerstand
Felix, Mittwoch, 21. September 2016, 12:16 (vor 3056 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 22:36
Wenn Widerstand aufkommt,
bist du auf der richtigen Spur.
Mooji
https://youtu.be/USBmFg5uxuE
When resistance comes - you are on to something
mit deutschen Untertiteln
Selbstharmonie
Felix, Mittwoch, 21. September 2016, 12:18 (vor 3056 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 22:25
Nur den relativen selbstgefälligen Frieden kann etwas stören.
Den Frieden, der aus der Selbstharmonie erwächst kann nichts in der Welt stören.
Wenn man sich in seinem Frieden gestört fühlt, ist man also von Gott eingeladen worden,
seine eigene Selbstharmonie zu vertiefen und gerade nicht dazu eingeladen
nach Außen hin Kreuzzüge zu leisten.
Ein Göttlicher Zweck
Felix, Mittwoch, 21. September 2016, 18:13 (vor 3056 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 13. Oktober 2020, 22:15
Wenn ein Kind seine protokollarischen Eltern "Mama" und "Papa" nennt
sagt das Kind zu den protokollarischen Eltern, dass sie nur Scheisse sind.
Frage: was soll das?
Das ist ein neu verkündeter Göttlicher Zweck.
Es war immer so, aber nicht in der Wahrnehmung der Menschheit.
Jetzt gibt es eine Regel womit es in der Wahrnehmung der EINEN Menschheit ist.
Die Titel Vater und Mutter sind allein bei Gott.
Derjenige protokollarische Vater kann sich Vater nennen lassen,
wenn er bedingungslos auf Leben und Tod dem Göttlichen Willen dient.
Diejenige protokollarische Mutter kann sich Mutter nennen lassen
wenn sie bedingungslos auf Leben und Tod der Allgegenwart dient.
ES IST möglich bis zur Volljährigkeit.
Spätestens mit dem 21. Lebensjahr dürfen protokallarische Eltern
sich nicht mehr Mutter oder Vater nennen lassen.
Vywamus
Jede Reaktion ist Gewalt
Felix, Donnerstag, 22. September 2016, 10:00 (vor 3055 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 07. April 2020, 07:44
Auf Missstände im Außen reagiert man durch bewußte und recht differenzierte Haltung im Innen. Bei Missständen im Außen hält man sich selbst frei durch Verzicht auf jede formale Wertung. Man bleibt im Gattungswesen und dünkt sich keine Projektionen heraus. Missstände zünden viele Prozesse in die man leicht hineingezogen werden kann und erst wenn die Missstände innerlich verstanden werden und man innerlich seine komplementären Verantwortlichkeiten erkennt kann man vorsichtig nach Außen kommen.
Siegfried
Felix, Mittwoch, 05. Oktober 2016, 09:47 (vor 3042 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 22:31
Der Siegfried-Mythos und die Heldentaten
Siegfried ist mit dem Mythos verbunden, da greift die deutsche Sprache nicht.
Immer dem Ansehen nach streben und nicht dem Anschein nach.
Man sollte Siegfried als Sage laufen lassen und nicht in den Alltag umsetzen,
das gibt nur Tragödien.
Wenn man seinen Hund Siegfried nennt, hat man`s schwer,
weil die deutsche Sprache dann nicht greift.
Die deutsche Sprache ist mit der Mythologie verbunden.
Wenn man auf Siegfried macht,
ist die Liebe wohl da - weiter oben,
aber hier unten hat man dann "rühr mich nicht an".
Nicht begreifen
Felix, Mittwoch, 05. Oktober 2016, 17:21 (vor 3042 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 07. April 2020, 07:45
Es ist wichtig, dass man das im Herzen göttliche Richtige FÜR SICH erkennt
und dies harmlos nach außen freisetzt, ohne an die äußeren Ergebnisse zu denken.
Gott handelt durch den Menschen.
Gott schützt seine Menschenhandlungen dadurch,
dass die Handlungsmenschen Gottes nicht begreifen, worum es wirklich geht.
Anno 2010
Felix, Freitag, 07. Oktober 2016, 19:55 (vor 3040 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Sonntag, 01. September 2019, 20:45
Ein heißer Sommer, die Dusche hatte ihre Macken
und ich war los wegen Einmalwaschlappen für diese Extremphase.
Während ich also am Suchen war, sprach mich ein zierliches Ömchen an,
sie würde überhaupt nichts finden in diesem Laden.
Was suchen Sie denn?
Kann ich Ihnen vielleicht helfen?
Sie suchte Einmalwaschlappen.
Oh? Ich wollte grad den nächsten Gang absuchen ...
nein, da war sie doch schon mehrere Male.
Macht nix, ich ging trotzdem gucken und
hab zum Glück für uns beide welche gefunden.
Ja, schön und gut -
aber erstmal wollte sie sich an der Kasse beschweren,
gestern hatte sie in diesem Laden eine Piccolo Sektflasche gekauft
und die war in ihrer Tasche aufgeploppt: "was meinen Sie,
was ich für eine Schweinerei in meiner Tasche hatte!"
Anno 2011
Felix, Freitag, 07. Oktober 2016, 19:58 (vor 3040 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 13. Oktober 2020, 22:17
Alles Fruchtgummi.
Bilanz am Morgen: alles Mist?
Falsch! Beschreiben und nicht bewerten.
In Deutschland ist momentan alles Fruchtgummi.
Wir haben die Fruchtgummi Herrscher,
es wird nicht zu Mittag gegessen,
es wird zu Fruchtgummi gegessen.
Süchtig nach Schokolade?
Sich eingestehen, dass man süchtig nach Schokolade ist,
dann gibt es einen Schift
und wenn man dann immer noch süchtig ist,
gesteht man sich das wieder ein,
vielleicht nach 5000 mal hat es dann ein Ende.
Im Jetzt sein, sehen was ist und sich damit auseinandersetzen,
immer das sehen, was ist und nicht das, was sein soll,
irgendwann gewöhnt man sich daran ...
Zorn und Begierde
Felix, Montag, 10. Oktober 2016, 11:47 (vor 3037 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Dienstag, 13. Oktober 2020, 22:18
Nikomachische Ethik von Aristoteles
Seite 192, Punkt 1
"Es läßt sich nämlich beobachten,
daß der Zorn in gewissem Grad
auf die Stimme sachlicher Reflexion
hinhört, aber sie nicht richtig hört.
Es ist wie bei den voreiligen Dienern;
noch ehe sie alles gehört haben,
was man ihnen sagt, rennen sie davon
und bringen dann den Auftrag durcheinander;
oder wie bei den Hunden: wenn (draußen)
ein Geräusch ist, bellen sie und schauen
gar nicht, ob es ein Bekannter ist.
So stürmt der Zorn wegen der ihm
eigentümlichen Hitzigkeit und Übereiltheit
zur Vergeltung: dabei hat er zwar etwas gehört,
aber das Gehörte mit einem (tatsächlichen)
Auftrag verwechselt.
Denn Reflexion oder Einbildungskraft
zeigen uns an, daß uns etwas Verletzendes
oder Geringschätziges angetan ist -
worauf der Zorn gleichsam zu dem Schluß
kommt, daß so etwas bekämpft werden müsse,
und sofort in Wallung gerät.
Bei der Begierde dagegen brauchen Reflexion
oder die Sinne nur anzudeuten, daß etwas
angenehm sei - und schon stürmt sie los
auf den Genuß. Man sieht: der Zorn folgt
in gewissem Sinne der Reflexion, die Begierde
nicht. Diese ist also verabscheuenswerter.
Denn wer den Zorn nicht beherrschen kann,
wird in gewissem Sinn von der Reflexion überwältigt,
der andere dagegen von der Begierde und nicht
von der Reflexion."
Das Karl Marx Forum
Felix, Montag, 10. Oktober 2016, 22:37 (vor 3037 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 22. April 2020, 19:03
Das Karl Marx Forum sei sehr wertvoll, so erfuhren wir einst, es sei objektiv.
Wir ziehen die Fotostrecken dem Karl Marx Forum allerdings vor.
Vom Prinzip her sei beides gleich, aber wir haben immer dieses Wäh-Gefühl.
Kommentar = fühlen tun wir nur, wenn Machtfragen im Raum sind.
Stichworte: Gleichmaß wahren und Oberflächlichkeit überwinden.
Das Karl Marx Forum entspricht nicht dem, was die Deutschen mögen.
Sowas wird den Deutschen immer wieder begegnen.
Daher sollten wir es abarbeiten, wenn solch ein Wäh-Gefühl auftaucht.
Es ist besser, sowas in einem Forum abzuarbeiten, als anderswo.
http://www.marx-forum.de/