Verruf (alle)
Felix, Sonntag, 18. September 2016, 02:31 (vor 3049 Tagen)
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 25. September 2019, 19:12
Alle sind gegen dich? In Verruf geraten. Die Normalos. Und die Super Normalos. Kettenreihen. An der Kette. Die Kettensäge. Das Band lösen. Die Banderole. Der Inhalt ist jetzt ein anderer. Die Schirmherrschaft übernehmen. Siegreich. Mit Ruhm überhäuft. Lobeshymnen. Sangesfreuden. Der Klügere gibt nach. In Trauer sein. Die schwere Zeit überstehen. Aus den Trümmern wieder herauskommen. Ein neues Gebäude errichten. Standfest und für alle Ewigkeit?
Harmlosigkeit
Felix, Sonntag, 18. September 2016, 03:52 (vor 3049 Tagen) @ Felix
Voller Freude und ohne jegliche Hintergedanken. Mit kindlicher Unschuld.
Kann kein Wässerchen trüben. Sowas ist verdächtig? Die führt doch was im Schilde?
Anstand und Harmlosigkeit. Gebetsmühlenartig sagen wir das auf. Jahrelang schon. Und der
Leierkastenmann kurbelt seinen Leierkasten. Teilen anstatt spalten. Liebende Güte praktizieren.
Und wenn dir einer blöd kommt, nicht gleich an die Decke gehen, sondern erstmal still auf die
andere Seite gehen. That`s ist. Die Keule schwingen in deiner Vorstellung geht auch.
Maitreya
Felix, Sonntag, 18. September 2016, 09:53 (vor 3049 Tagen) @ Felix
Wie versteckt sich Maitreya im Schweigen?
Nach dem metaphysischen Durchknallen 1968
haben die Menschen ihn nicht sehen können,
aber die Wirkungsweise kam an bei ihnen.
Das nennt Maitreya eine günstige Gelegenheit.
Guten Willen kultivieren
Felix, Sonntag, 18. September 2016, 10:13 (vor 3049 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 22:38
Was ist Vernunft, was Begriff?
Guten Willen kultivieren, damit ist man
urteilsfähig, ansonsten gibt es einen Intrigenbrei.
Liebe beginnt mit gutem Willen.
Überbringung
Felix, Montag, 19. September 2016, 01:43 (vor 3048 Tagen) @ Felix
Der reitende Bote und die singende Sonne. Tanzende Lichter
und hüpfende Kinder. Tautreten am Morgen und barfuß durch den Tag.
Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt? Das sind die Hormone, die
tun ihren Job. Sorgen für ein geordnetes Durcheinander. Nichts ist so
verlässlich wie die Ungewissheit. Hoffen und harren, hält
manchen zum Narren. Halleluja!
Kaiser`s Tengelmann
Felix, Montag, 19. September 2016, 08:52 (vor 3048 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 22:40
Kündigungen gefährden Geschäfte bei Kaiser`s Tengelmann
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2016-09/kaisers-tengelmann-kuendigungen-mitar...
100 Mitarbeiter sollen laut einem Bericht
allein im zentralen Dienstleistungszentrum gekündigt haben.
Die gesamte IT der angeschlagenen Kette drohe zusammenzubrechen.
Der Chef von Tengelmann ist ein geistiger Chef.
Er will alles richtig machen. Er will alles richtig machen?
Das gehört nicht nach außen gesagt, ist privat, für innen.
Die Politiker wollen auch immer alles richtig machen,
nach außen gesagt. Das gibt nur Knochenbrechergetüddel.
Grenzen setzen
Felix, Montag, 19. September 2016, 10:31 (vor 3048 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 22:41
Grenzen setzen macht man nicht objektiv, sondern durch achtsam sein.
Kabbala das heißt Empfangen. Wünsche haben da nix verloren, die verzerren
das Ganze nur. Beispiel Buch lesen, das ist technisch bei jedem dasselbe, aber
die Leute wünschen sich was beim Lesen. Auch beim Autofahren.
Felix ist nicht so innovativ veranlagt, sondern hat Freude an dem Bekannten.
Platon arbeitet mit dem Unbekannten. Felix ist dabei ein guter Stabilisator
und baut das Unbekannte in das Bekannte mit ein. König Artus und Maitreya
gucken zu, was das "gefährliche" Zweiergespann alles macht und freuen sich.
Felix hat keine Zeit, sowas gleich mitzukriegen, kann 10 Jahre dauern.
Hans-guck-in-die-Luft
Felix, Dienstag, 20. September 2016, 08:18 (vor 3047 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 22:43
Wir können ihr das alles deshalb sagen, weil sie es uns erlaubt.
Ansonsten wäre da soviel Materie drüber, dass wir es gar nicht könnten.
Die Menschen wollen immer noch eins drauf geben auf die Materie,
einen Wunsch nach dem anderen, pausenlos. Einfach spazierengehen.
Die Sinne machen lassen, Hans-guck-in-die-Luft spielen und mal nur
den Wolken zuschauen.
Wagnis
Felix, Freitag, 23. September 2016, 10:29 (vor 3044 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 25. September 2019, 19:29
Welch ein Wagnis. Den höchsten Berg erklimmen.
Das tiefste Tal durchwandern. Die Extreme kennenlernen.
Aber nur, um dann die Mitte zu wählen. Die Wucht in Tüten. Das
Ereignis des Jahres. Versammlungsrecht. Eine Triefnase. Das All erobern.
Die Welt erforschen. Mit dem Finger auf der Landkarte. Siebenbürgen.
Neunmalklug. Achtkantig rausgeworfen. In Viertel schneiden.
Die Dreieckstheorie. Halbmond. Der Eine. (2009)
Aufräumen
Felix, Montag, 03. Oktober 2016, 07:20 (vor 3034 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 25. September 2019, 19:33
Von Zick nach Zack. Heute so und morgen so. Mal
Hü und mal Hott. Was sind wir bloß tüddelig heute morgen.
War denn die Post schon da? Ach nein, heut ist doch Sonntag.
Und der Wäschemann? Wie jetzt? Was ist denn ein Wäschemann?
Aber die Müllmänner? Na, die sind doch immer mittwochs dran!
Immerhin läuten jetzt die Kirchenglocken. Was, so spät schon?
Und ganz viele Raben rufen ihr Arrrgh. Ich liebe sie.
Klappe die Wievielte?
Felix, Montag, 03. Oktober 2016, 07:22 (vor 3034 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 25. September 2019, 19:36
Ständig fühlen wollen?
Aber das Fühlen ist eine Ausnahme.
Felix weiß, was zu tun ist,
damit er nicht überrannt wird.
Spaziergang machen, an den Buddha denken:
die Mitte zwischen den Gegensatzpaaren wählen.
Gefühl ist keine Energie, sondern mit Neigungen
und Befindlichkeiten verbunden.
Gefühl bezieht sich immer auf zerstören, bzw. auf "töten".
Redensarten: dann hab ich so richtig das Gefühl oder dem hab ich es mal
so richtig gegeben. Das heißt, demjenigen wurden die Knochen gebrochen.
Achten, dass es dem Recht nach recht ist.
Die Nachtwache
Felix, Montag, 03. Oktober 2016, 17:14 (vor 3033 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 25. September 2019, 19:12
Die archimedischen Gesetze. Das verfeinerte Ehrgefühl.
Der Heißhunger auf Süßes. Gib ihm Saures. Ich schmeiß mich weg.
Ein Kalendarium der guten Sitten. Grenzüberschreitungen. Hilferufe. Ein
Mordsgeschrei. Überlegungen anstellen. Krampfartige Anstrengungen.
Hinterlistige Maßnahmen. Zurückhaltung ist angesagt. Sich zurück-
nehmen. Der Klügere gibt nach. Seid Ihr bereit? Durchstarten.
Güte
Felix, Mittwoch, 05. Oktober 2016, 12:22 (vor 3031 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 22:46
Güte ist auch Weisheit.
In Berlin herrscht Güte im Alltag.
Der Kronprinz in Hannover ist wichtig,
weil er die Güte einsammelt.
Gebirgsbach
Felix, Mittwoch, 28. Juni 2017, 13:11 (vor 2765 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 25. September 2019, 19:40
Eisiges Wasser. Ein Plätschern. Ein Rauschen.
Ein Murmeln. Unten im Tal durch saftige Wiesen. Der
erfüllte Heilige. Die begnadete Sängerin. Der siegreiche Held.
Zerschossene Hüte. Die reitenden Krieger. Die verlorene Schlacht.
Der gewonnene Kampf. Den Sieg davontragen. Das wärmende
Bad. Ein freundliches Umfeld. Der sympathische Kollege. Ein
reichhaltiges Angebot. Das erquickende Getränk.
Die strahlende Sonne.