Goethe - Ganzheit (alle)

Die Pyramide, Sonntag, 04. September 2016, 08:50 (vor 3073 Tagen)

Lange leben heisst gar vieles überleben,
geliebte, gehasste, gleichgültige Menschen,
Königreiche, Hauptstädte, ja Wälder und
Bäume, die wir jugendlich gesät und
gepflanzt. Wir überleben uns selbst und
erkennen durchaus noch dankbar, wenn uns
auch nur einige Gaben des Leibes und Geistes
übrig bleiben.

* * *

Weil alles Irdische vergeht, stellt man sich die Frage, was macht es für einen Sinn Hier zu sein, auf dieser Erde. Um Erfahrung zu sammeln und das Ganze weiterzubringen. Dazu ist der Mensch hier, dazu sind alle, ist alles hier.
Am Ende wird man alles abgeben. Sein Körper, sein Gehirn, die Persönlichkeit. Die Schriften lehren, dass man sich schon zu Lebzeiten in die Leere zurückzieht, dies jetzt schon auf Erden verkörpert. Leere leben bedeutet, dass die Persönlichkeit "unterjocht" ist. Dass die Persönlichkeit gewissermassen unterbewusst geworden ist. So wie der physische Korpus funktioniert.
Verleugnung und Angst muss man sich stellen, denn es sind wirksame Kräfte in der Aura, die sonst nur Blödsinn treiben. Ganzwerdung. Man möchte ganz werden, seine Ganzheit erkennen.

D.K. - Der Gesichtspunkt der Elternschaft 1

Die Pyramide, Sonntag, 04. September 2016, 08:53 (vor 3073 Tagen) @ Die Pyramide

Der Gesichtspunkt der Elternschaft

Aus zwei bestimmten Gründen befasste ich mich zuerst mit dem Thema des Staatsbürgertums: erstens, weil es eine Grundregel der Esoterik ist, vom Universalen zum Einzelnen zu folgern, und

zweitens, weil das Thema des Staatsbürgertums - das Verhältnis der Einheit zum Ganzen, des Einzelmenschen zum Staate - heute ein vielbesprochenes Thema in aller Welt ist. Die Zeitungsartikel, die Rundfunkansprachen, die Aufrufe der Regierungen sind voll davon. Dieses Thema umfasst das ganze Problem individueller Freiheit und kollektiver Verantwortung, deren feinverwobene Beziehungen zueinander von der Menschheit verstanden und zum Ausdruck gebracht werden müssen, und zwar in Übereinstimmung mit den Grundprinzipien des gesamten menschlichen und planetarischen Wesensaufbaues. Dieser Aufbau entspricht einer allesumfassenden Hierarchie. Trotz eingebildeten Besserwissens menschlicher Denker ist diese Hierarchie eine Wirklichkeit und reicht vom materiellsten Stoffatom der manifestierten Welt bis hinauf zu den Weiten des Sonnensystems; sie umfasst in ihrer aufsteigenden Stufenfolge jede Bewusstseins-Kategorie, vom winzig kleinen zum unausdenklich grossen Bewusstsein. Wir beschäftigen uns hier nur mit einem kleinen - einem sehr kleinen - Teil der hierarchischen Organisation. Unser Forschungsgebiet ist das der vierten schöpferischen Hierarchie, die Hierarchie der menschlichen Wesen; es betrifft die Beziehungen der Glieder dieser Hierarchie innerhalb des hierarchischen Bereiches; es befasst sich auch mit einem möglichen Daseinsbereich in den untermenschlichen Reichen auf einer tieferen Stufe hierarchischer Entwicklung sowie mit jenem hierarchischen Organismus, der sich als nächster über dem Menschenreich erhebt: mit dem fünften oder geistigen Reich - dem Reich Gottes.

Mit der grossen hierarchischen Einheit, die wir das Tierreich (das dritte Reich in der Natur) nennen, ist der Mensch durch den tierischen, den ätherischen und den astralen Körper verknüpft. Er ist aber auch mit dem Reich der Seelen verwandt, da seine eigene Seele ein Wesensteil dieses Reiches ist, genau so, wie sein physischer Körper dem Tierreich angehört. Der ausgesprochen menschliche und arteigene Aspekt des Menschen ist sein Denkvermögen oder Mentalkörper; durch das Denkvermögen ist er mit allen anderen Menschenrassen organisch verbunden.

Im Zusammenhang mit unserem Thema müsst ihr im Auge behalten, dass die «Fäden des erleuchteten Bewusstseins», die wir unweigerlich erschaffen und die schliesslich die Antahkarana formen, zwischen einer jeden hierarchischen Einheit gewoben werden müssen, und dass im Menschenreich selber diese verknüpfenden Beziehungen und Überbrückungsfaktoren zwischen den Einzelwesen und zwischen den Gruppen untereinander herzustellen sind.

In den Anfangs-Stadien wird dies in grossem Massstab durch den Einfluss der jeweiligen Kultur und Zivilisation zustandegebracht. Durch deren äussere Einwirkung und durch telepathische Beeinflussung erfolgt langsam und nur schrittweise eine Veränderung, denn zu Beginn des Evolutionsprozesses ist die Entwicklung so langsam, dass man sie kaum erkennen kann. Unausbleiblich jedoch werden subjektive Veränderungen im Leben des Einzelmenschen hervorgebracht. Mit dem Fortschreiten der Evolution beschleunigt sich die Entfaltung immer mehr, so dass heute in den sogenannten zivilisierten Ländern die von der Zivilisation beeinflussten Gebiete sich schnell erweitern und der Kultureinfluss sich immer mehr verstärkt.

Es fällt modernen Denkern schwer, sich eine Zeit vorzustellen, in der es kein rassisches, nationales oder religiös-verbundenes Bewusstsein gab, wie es in der heutigen Welt zum Ausdruck kommt. Sogar dem phantasiebegabtesten Menschen ist es nicht möglich, sich eine Geistesverfassung vorzustellen, in der das Bewusstsein rein instinktiv im physischen Sinn nur mit sich selbst beschäftigt und unfähig war, solche Kontakte zu registrieren, die über den Bereich des Gatten, der Kinder und der körperlichen Drangbefriedigung hinausgingen. Man hat versucht, ein solches Bewusstseinsstadium in bezug auf die Evolution von Volksstämmen, die in der modernen Zeit rasch aussterben, zu studieren, aber auch hier ist es unmöglich, die feineren Eindrücke und Einflüsse, also die Auswirkungen einheitlichen Denkens und des inner-mentalen Druckes des zivilisierten Teiles der Menschheit richtig zu bewerten. Allmählich hat die Welt der Menschen ein immer stärkeres Eigenbewusstsein erlangt und unterscheidet sich scharf von der Tierwelt, wobei sie die Beziehung zur Tierwelt anerkennt. Der auf das Reich der Seelen bezogene Bewusstseinszustand hat sich in verschiedene psychologische Schulen geteilt, d.h. er wird okkult oder mystisch genannt.

In bezug auf das Bewusstsein der Menschheit können wir daher das ganze Thema in drei Teile einteilen:

1. der sinnlich wahrnehmbare Apparat, der tierische Körper, und der Reaktionsmechanismus, durch den objektive und äussere Kontakte ermöglicht werden;

2. das innere oder psychologische Leben des Menschen. Dieses besteht hauptsächlich aus Wünschen, Aspiration, Ehrgeiz und Denktätigkeit, und alle diese können sich in ihrer tierischen, psychischen, mentalen oder spirituellen Ausdrucksform manifestieren;

3. das geistige Leben des Menschen und seine Beziehung zur Welt der Seelen, die als Folge davon die Beziehung zu seiner eigenen Seele miteinschliesst.

Im Fortschritt der Zeit haben diese drei das Bewusstsein entwickelnden Aspekte die Menschheit nicht nur zur Erkenntnis der eigenen inneren Beziehungen des Menschen (und dadurch zum Verständnis seiner eigenen physischen, psychologischen und mentalen Ausrichtung) gebracht, sondern auch die Menschheit zur Erkenntnis der verschiedenen menschlichen Gruppenbeziehungen geführt, deren erste und bisher wichtigste die Familiengruppeneinheit war. Gerade hier entwickelte sich einer der Hauptunterschiede zwischen dem menschlichen und dem tierischen Bewusstseinszustand, nämlich durch die göttliche Auferlegung des Gesetzes der Notwendigkeit. Dieses Gesetz bot die Möglichkeit zur Entwicklung des Verantwortlichkeitsgefühls für die Sorge um die Familie. Sobald ein Tier oder ein Vogel physisch für sich selber sorgen kann, wird das Junge von seiner Mutter oder seinen Eltern verlassen und muss auf eigenen Füssen stehen. In der menschlichen Familie jedoch wurde die physische Aufsicht über das Kind und dessen psychologische Entfaltung allmählich immer mehr ausgedehnt, so dass die Eltern oder die Kirche, die Gemeinde oder der Staat viele Jahre lang für es verantwortlich sind, wobei die Zeitspanne je nach dem Geburtsland und dem sozialen Stand des Kindes verschieden ist.

Dadurch hat sich die Einstellung vollständig verschoben. Die erste Gruppe, deren sich das Kind normalerweise bewusst wird, ist die Familiengruppe - die Einheit in der menschlichen Gesellschaft. In dieser besonderen Gruppenbeziehung haben sich durch die Zeitalter (symbolisch wie auch tatsächlich) die folgenden Faktoren - Grundformen des Daseins - erhalten und entwickelt, und sind dem Menschengeschlecht als unveränderliche Ideale vorgehalten worden:

1. Die Erkenntnis des hierarchischen Standes, der letzten Endes das Verhältnis des Geringeren zum Grösseren, des Schwächeren zum Stärkeren, des mehr Erfahrenen zu weniger Erfahrenen ist. Dadurch wird das Wunschgefühl des Beschützenwollens entwickelt, das die Auswirkung einer Form des Liebe-Aspektes im Universum ist.

2. Die Erkenntnis der Verantwortlichkeit, ererbt, angewandt und übernommen. Es ist dies die Beziehung des Älteren zum Jüngeren, des Weisen zum Unwissenden. Dadurch wird die Notwendigkeit entwickelt, eine Gelegenheit zur Entfaltung des Wissens zu bieten.

3. Die Erkenntnis der Fähigkeit des Vergebens, das der Ausdruck der Beziehungen zwischen Einheiten innerhalb einer grösseren Gruppe, oder zwischen Gruppen innerhalb eines noch grösseren Ganzen ist oder doch sein sollte. Vergeben ist dem innersten Wesen nach ein gegenseitiges Geben im Sinn des Psychischen, und ist eine noch nicht ausgebildete Ausdrucksform der Selbstaufopferungsfähigkeit, die wiederum ein Aspekt der Willensnatur der Gottheit ist. Da sie also eine ursächliche Beziehung zum monadischen Leben oder dem des Willens hat, ist sie bisher vollständig missverstanden und missgedeutet worden. Sie ist in Wirklichkeit das Gefühl der Synthese oder des Sich-eins-Wissens, der Empfindung «Einer für alle - alle für einen». Dieses Gefühl entwickelt sich heute mehr denn je zuvor, doch ist es immer noch so embryonal, dass es sich kaum in Worte fassen lässt. Diese Fähigkeit des Vergebens ist nicht eine Form grossmütigen Vergessens oder Übersehens, sie ist auch nicht eine Geste der Überlegenheit, um reinen Tisch zu machen. Sie ist der Odem des Lebens selber - das Geben von allem an alle und für alle.

4. Die Erkenntnis der Gruppenwechselbeziehungen im weltweiten Bereich - in gerechter, harmonischer und rhythmischer Art. Es ist das Gefühl für rechte Beziehungen in bewusster Ausgestaltung und harmonischer Entwicklung.

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1800/file1855.html

D.K. - Der Gesichtspunkt der Elternschaft 2

Die Pyramide, Sonntag, 04. September 2016, 08:54 (vor 3073 Tagen) @ Die Pyramide

Im kommenden Zeitalter und unter dem Einfluss der neuen Erziehung werden diese vier grundlegenden Erkenntnisse jedem Kind in der Schule eingeschärft und gelehrt werden; sie werden auf diese Weise die neue Form der Familieneinheit bestimmen und entwickeln, die unausbleiblich entstehen muss.
Die Familiengruppe (wie alle anderen Faktoren im menschlichen Dasein) hat in der allgemeinen Selbstabsonderung, Selbstsucht, Persönlichkeitsbetonung und im ausschliesslich Für-sich-Sein ihre Rolle mitgespielt, basiert auf Klassenunterschieden, ererbten Traditionen, rassischen Einstellungen und nationalen Gewohnheiten. Familien (in jedem Sinn) bilden der Welt gegenüber eine Einheitsfront; die Eltern verteidigen - zu Recht oder zu Unrecht - ihre Kinder, ihre Stellung und ihren Besitz; Familienstolz, Tradition und Abstammung werden allzu stark betont und errichten die vielen Scheidewände, die heute Einzelmenschen, Familien und Gruppen von einander trennen. Das Anhangen an alten, überlebten Familientraditionen ist ein Faktor, der vielfach zur Auflehnung der modernen Jugend gegen die elterliche Autorität führt, obgleich auch andere Faktoren - wie die Auflehnung gegen den Religionszwang und veraltete Normen und Philosophien - mitverantwortlich sind. In der kommenden Weltordnung werden jedoch die Erzieher die jungen Leute in den Schulen und Hochschulen auf ein tätiges und bewusst-verwirklichtes Leben vorbereiten. Zu diesem Zweck werden sie in der Erkenntnis der vier oben aufgezählten, für den menschlichen Fortschritt wesentlichen Faktoren geschult werden; diese werden, wenn richtig verstanden und angewandt, die so notwendigen rechten Beziehungen und schliesslich eine harmonische Welt hervorbringen.
Hierarchie, Verantwortung, wechselseitige Gruppeneinwirkung und Vergebung oder Opfer sind die vier Erkenntniskategorien, die es jedem Menschen möglich machen werden, seine Pflicht zu erfüllen und das Seine zu tun, um die Klüfte zwischen Mensch und Mensch, Gruppe und Gruppe und Volk und Volk zu überbrücken und auf diese Weise eine neue Welt anerkannter Gemeinschaftsbeziehungen aufzubauen, die schliesslich die für das Wassermann-Zeitalter charakteristische Zivilisation des Lichtes und der Liebe hervorbringen werden.
Diese vier Begriffe bilden die Grundlage der Wissenschaft der Antahkarana, der Wissenschaft der Meditation und der Wissenschaft des Dienens; sie sollten aber nicht in sentimentaler Weise oder in der Prägung derzeitiger Ideen, sondern stets vom Gesichtspunkt einer geschulten Intelligenz und eines geistig entwickelten Bewusstseins verstanden oder gedeutet werden.
Die Elternschaft wird dann nicht mehr vorwiegend als eine tierische Funktion oder als eine rein soziale oder wirtschaftliche Obliegenheit angesehen werden, wie es heute meistens der Fall ist. Das Spinnen eines bewusst vorbereiteten oder ausgearbeiteten Lichtfadens (der einen bestimmten Teil der Welten-Antahkarana darstellt) zwischen der Mutter und dem Kind, sogar in den vorgeburtlichen Stadien, wird sorgfältig gelehrt werden. Auf diese Weise wird eine enge Verbindung «im Licht» geschaffen, doch ohne dabei eine ungebührliche mentale Kontrolle oder Autorität auszuüben. Dieser letzte Satz wird euch klarmachen, wie unmöglich es bisher gewesen ist, das Lehren dieser neuen Wissenschaft der Antahkarana zu beschleunigen. Jetzt aber wird es möglich, die Grundlage dieser neuen Lehre zu schaffen, da die jungen Leute in aller Herren Länder ihren Eltern und Erziehern die Forderung ihrer wesentlichen und entschiedenen Unabhängigkeit aufzwingen. Die Auflehnung der Jugend, trotz aller damit verbundenen augenblicklichen und individuellen Leiden, war etwas durchaus Wünschenswertes und hat das Tor zu den rechten und besseren Beziehungen geöffnet, wie ich es oben dargelegt habe.
Es ist selbstredend unmöglich für mich, hier mehr zu tun, als die Grundlagen der neuen Erziehung, die für die Jugend der Welt eine Vorbereitung für die Verantwortung und Pflichten der Elternschaft sein soll, aufzuzeigen. Das ganze Problem ist eng mit der sexuellen Frage verknüpft, ebenso mit dem Problem des Staates und seiner Oberaufsicht, - und zwar in viel höherem Mass als man gewöhnlich zugibt. Das sind zwei Probleme, die erst jetzt in ihrer vollen Bedeutung in Erscheinung treten, mit denen ich mich aber hier nicht befassen kann. Elternschaft ist das Resultat - das vorgesehene Resultat - der Beziehung zweier tierischer Körper zu- und miteinander, und ich bitte euch, über die Gruppenauswirkungen dieser Feststellung nachzudenken, auch wenn das Resultat manches zu wünschen übrig lässt. Elternschaft macht den Staat, das Volk und die Gruppe als Erscheinungsform möglich, und auch hier sind die gewaltigen Auswirkungen des Problems erdrückend. Elternschaft hat auch eine enge, symbolische Beziehung zur Hierarchie, ist doch die Familiengemeinschaft das Symbol der Hierarchie auf Erden; nur durch den Geschlechtsverkehr und die physische Geburt kann die riesige Hierarchie der Seelen zur physischen Manifestation kommen und in den drei Welten menschlicher Entwicklung geistige Vollendung erlangen. Man kann (und das sollte man im Auge behalten) die Hierarchie in zwei grundlegende Gruppen einteilen:
1. die Seelen, die zur Vollendung gelangt sind und die Rangstufe göttlicher Diener erreicht haben;
2. die Seelen, die noch in der Entwicklung stehen und sich periodisch wiederverkörpern.
Die Idee der Zeugung, der Geburt und der folgenden Formentfaltung läuft wie ein Leitfaden durch alles esoterische Denken. Die von der Hierarchie von Zeit zu Zeit ausgesandten Urlehrer des Menschengeschlechts benutzen stets das Symbol des natürlichen Werdegangs, um die zu gebende Lehre zu verbildlichen und zu erläutern, und um der Wahrheit, die im kommenden Zeitalter die Menschheit auf neue Wege und zu neuen Denkweisen führen soll, die geistige Grundlage zu schaffen. Der Esoteriker weiss, dass der Vorgang der Geburt in das Dunkel der physischen Verkörperung, die wiederum der vorausbestimmte und vorbereitete Werdegang ist, der zur Geburt ins Licht führt, im Licht sich fortsetzt und den äusserlich sichtbaren Lichtkörper hervorbringt. Dieser ununterbrochene Prozess (denn zu allen Zeiten hat dieses Geborenwerden ins Licht stattgefunden) wird die künftige Welt des Lichtes hervorbringen, die zu offenbaren der Zweck der natürlichen Entwicklung ist. Das ist die «zweite Geburt», die im Neuen Testament erwähnt wird, wobei der Mensch in die Welt des Lichtes und der Liebe wiedergeboren wird.
Vom Gesichtspunkt der neuen Erziehung aus werden diese neuen Grundgedanken die verstandesmässige Einstellung der Eltern in der kommenden Zivilisation massgeblich beeinflussen, und hierfür muss der junge Mensch vorbereitet werden. Die neueren Konzepte oder Grundideen werden heutzutage meistenteils missverstanden, und deshalb wird in gewissen Ländern und von den Nationalisten aller Länder die Notwendigkeit einer Erhöhung der Geburtenziffern besonders betont. Heute beobachtet man die Geburtenziffern, ihr Steigen und Fallen, man kümmert sich um die Mütter- und Kinder-Fürsorge - sogar im vorgeburtlichen Stadium - und um die Aufklärung der Eltern in allen diesen Fragen. Aus all diesen Dingen müssen schliesslich neue Ideen und Einstellungen hervorgehen, die mit der Kultur und den Gedankengängen der kommenden Welt im Einklang stehen. Heute aber sind die Beweggründe dieses Besorgtseins noch falsch. Der innere Antrieb, sich mit dem Problem der Elternschaft in neuer und besserer Art und Weise zu befassen, ist an und für sich gut und richtig. Die Zielsetzung jedoch, die dem Menschengeschlecht vorgehalten wird, ist nicht die höchstmögliche oder wünschenswerteste. Die Notwendigkeit der Zeitverhältnisse wird jedoch schliesslich grundlegende Veränderungen in der Einstellung zum Familienleben, zur Elternschaft und zur Schulung der Kinder bewirken; und hierfür bereitet eine Kerngruppe den Weg - oder sagen wir lieber, sie kann es tun, wenn klar beobachtende und intelligente Arbeit geleistet wird.

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1800/file1855.html

D.K. - Die grossen Denker und Diener der Menschenrasse

Die Pyramide, Sonntag, 04. September 2016, 08:56 (vor 3073 Tagen) @ Die Pyramide

Die Verschmelzung der Feuer der Materie und der Feuer des Denkens führt der Gesamtheit aller materiellen Atome des Körpers Energie zu. Darin liegt das Geheimnis der ungeheuren Leistungsfähigkeit der grossen Denker und Diener der Menschenrasse. Sie führt auch zu einer bedeutenden Stimulierung der drei höheren Körperzentren (des Kopf-, Herz- und Kehlzentrums) und zur «Elektrisierung» dieser Körperteile. Diese höheren Zentren bilden dann ein magnetisches Feld, welches das Herabströmen des dritten oder Geistesfeuers anzieht. Das vielblättrige Kopfzentrum über dem Kopfscheitel wird äusserst aktiv. Es ist das synthetische Kopfzentrum, die Gesamtsumme aller anderen Zentren. Die Stimulierung der über den Körper verteilten Zentren wird durch die gleichzeitige Belebung des vielblättrigen Lotos verstärkt. Er ist der Treffpunkt der drei Feuer, des Körpers, des Denkens und des Geistes. Wenn dieser Lotos voll und ganz stimuliert ist, ist die Einswerdung mit dem Ego beendet, und dann kommt es zur Verbrennung; dies wiederholt sich in den subtileren Trägern und bewirkt die endgültige Vollendung und die Befreiung des Geistes.


http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1100/file1108.html

V. Tod und der ätherische Körper
a. Durch Aufhören des Verlangens. Das sollte das Ergebnis jedes Evolutionsvorganges sein. Ein wahrer Tod wird dem Gesetz zufolge durch Erreichen des Zieles und demzufolge durch Aufhören aller weiteren Bestrebungen (Aspiration) verursacht. Wenn der vollendete Zyklus seinem Ende naht, gilt das für das einzelne Menschenwesen, den Himmlischen Menschen und den Logos selbst.

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1100/file1107.html

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