Liebe als Motiv, für alles was da ist - BG 8:22 (alle)
Devino M., Montag, 29. August 2016, 01:14 (vor 3069 Tagen)
Bhagavad Gita 8:22
Yogananda:
Durch unentwegte Hingabe, o Sohn der Pritha (Arjuna), erreicht man dieses Höchste Unmanifestierte. Er allein, der Allgegenwärtige, ist die Heimat aller Lebewesen.
Prabhupada:
Der Herr, die Höchste Persönlichkeit Gottes, der größer ist als alle, kann durch ungetrübte Hingabe erreicht werden. Obwohl Er Sich in Seinem Reich aufhält, ist Er alldurchdringend, und alles ruht in Ihm.
Reclam:
Der ewige, der höchste Geist,
Der nur durch Liebe wird erkannt -
Er ist's, der alle Wesen birgt,
Der dieses All hat ausgespannt.
---
Wenn Liebe das ist, was alles entstehen lässt, der Wille, was alles bestehen (beharren) lässt, und die Intelligenz (als Aspekt) allem einen Sinn verleiht, nun, dann ist Liebe (der Art nach) das, was auch zur Erkenntnis führt, die zum Motiv für alles was es wirklich gibt, dient.
Über das Motiv, was allem zum Grunde gelegt ist, lässt sich wohl am besten nachempfinden, warum etwas ist und ins Leben gerufen wurde. Somit ist das Leben, in Summe gesehen, ein durchaus sehr kostbares und auch kostspieliges Unterfangen, weil es sehr vieles in und an sich vereint.
Jedenfalls ist es wohl wert, darauf mehr zu achten, wozu es im wesentlichen eingesetzt wird. Denn der Preis ist nicht nur das kostbare Gut des Lebens allein, sondern zugleich auch die Erkenntnis, was hinter all dem steht. Denn wenn es nicht nachdem wozu es gegeben ist behandeln wird, dann ist nicht sogleich das Leben dahin, denn es ist ja nicht gleich weg dadurch, aber der Sinn schon.
Denn woraus sollte sich alles erschließen, wenn es nicht nach der Weise, woraus alles hervorgeht oder warum dieses oder jenes überhaupt da ist, Verwendung findet? Es soll gar nicht darum gehen, moralische Ambitionen anzustacheln, dass sei jedem selbst überlassen diese zu kultivieren, mehr also im allgemeine Sinne und auch im Moralischen nach dieser Weise.
Es lässt sich ohnehin auch nicht festlegen, was nun wozu für jeden einzelnen zählt, denn es hängt ja davon ab, worin er ist und auch wie, in eben diesem. Es lässt sich wohl nur sagen, dass das, was in der Liebe allen Göttlichen erschaffen ist, auch hinreichend geeignet ist, um ebenso darin zu sein oder damit Umgang zu pflegen.
Liebe ist wohl durchaus das Motiv aller Schöpferkraft und Schöpfung. Denn aus Liebe entstand alles und wurde aus dieser aufgespannt und ausgedehnt. Liebe ist das Geheimnis des Lebens.
Zeichen der Liebe - BG 2:46
Devino M., Dienstag, 30. August 2016, 01:18 (vor 3068 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 2:46
Yogananda:
Dem Kenner Brahmans (des Geistes) bedeuten alle Veden (heiligen Schriften) nicht mehr als ein Reservoir, das sich inmitten einer aus allen Richtungen strömenden Flut befindet.
Prabhupada:
Alle Zwecke, die ein kleiner Brunnen erfüllt, können sogleich von einem großen Gewässer erfüllt werden. In ähnlicher Weise können alle Ziele der Veden von jemandem erreicht werden, der das Ziel hinter ihnen kennt.
Reclam:
Den Nutzen, den ein Brunnen hat,
Wenn rings ist überschwemmt das Land,
Nur solchen Nutzen hat die Schrift
Für den, der höchste Weisheit fand.
---
Ist Liebe mit einem Fließen gleich zu setzen?
Nun, wenn dem so wäre, hätte wohl keiner eine Chance gegen einen Fluss oder einen Wasserfall, ja nicht einmal gegen den Nächsten, der eine Blasenschwäche hätte. Also kann Fließen per se kein direktes Kriterium für Liebe sein!
Dagegen ist das, wo auch immer etwas erschaffen wird, durchaus von Liebe gekennzeichnet (sei es nur in der Ursprungsidee, die bis zur Umsetzung gediegen ist). Denn es wird meist auch etwas vermehrt, von dem man möchte, dass es sei und werde.
Ja selbst wenn eine Waffe erschaffen würde, die vielleicht später Schaden anrichtet oder es gar soll, wird im Prozess der Erschaffung (weniger auf die Herstellung bezogen), meist eine Art von Liebe dem Dinge an sich selbst zugewendet, bis es fertig geworden ist.
Nebst dem, ist ein Kriterium wohl auch, dass Liebe nur dem zugewandt werden kann, was erkannt wird, denn wie soll diese jenes sonst antreffen und diesem gelten können? Hierzu ist es dann mehr von einer Art von Empfindung, jenem gegenüber, als nur nach einer Art von Absonderung von Substanz (vielleicht der überflüssigsten auch nur) aufzufassen. Denn nicht alle Ausdehnung ist per se erwünscht, sinnvoll oder auch nur gut.
Somit ist das Erkennen dessen, wie oder was etwas ist, und ein volles nachempfinden ein weiteres Merkmal von Liebe. Denn so wird etwas gänzlich nachvollzogen, und erfährt ja auch durch eben diesen Vorgang eine wahre Erweiterung und Ausdehnung seiner selbst, ganz nach dem, wie es an sich ist. Nicht also nachdem, was irgendwer sonst davon selber etwas möchte, wie es lieber zu sein hätte.
Die Ganzwerdung als eine Art Vervollkommnung und Vollkommenheit an sich, ist durchaus ebenfalls ein Anzeichen einer Liebesbekundung zum jeweiligen. Es kann sich wohl dann um eine göttliche Idee auch handeln, der man so lange folgt, bis diese erreicht ist. D.h., bis das Beste einer Sache hervorgebracht wurde, welche daraus werden kann. Somit kann einer Göttlichen Idee das Werk überreicht werden, in dem es vollbracht wurde und so seine Ausdehnung vom Unmanifesten ins Manifeste statt gefunden hat (wie der Mensch selbst das Göttliche auf seiner Ebene widerspiegelt oder zu diesem werden soll).
Und darüber Hinaus also, so wie das Kennzeichen des Moralischen ist, dass es notwendiger Weise ganz von sich aus und aus sich heraus vollkommen freiwillig hervorgebracht wurde. So ist es bei der Liebe wohl, dass diese vollständig gegeben wird, ohne für sich in dem Moment irgend etwas behalten zu wollen oder auch nur an dem geringsten eigenen Vorteil dabei zu denken, als nur der Sache an sich selbst gewidmet zu sein.. denn das beste Beispiel ist Gott selbst, der sich selbst vollständig gegeben hat...
Auch vom Kleinsten ließe sich alles lernen - BG 7:15
Devino M., Freitag, 02. September 2016, 01:25 (vor 3065 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 7:15
Yogananda:
Die niederste Art von Mensch, die Übeltäter und irregeführten Narren, denen die Maya (Täuschung) ihre Unterscheidungskraft geraubt hat, folgen dem Weg dämonischer Wesen und versäumen es, in Mir Zuflucht zu suchen.
Prabhupada:
Jene gottlosen Menschen, die abgestumpft und dumm sind, die die Niedrigsten der Menschen sind, deren Wissen von Illusion gestohlen ist und die das atheistische Wesen von Dämonen haben, ergeben sich Mir nicht.
Reclam:
Zu mir gelangt niemals der Tor,
Der Niedrige, der Bösewicht;
Dämon'schem Wesen zugewandt,
Raubt Maya der Erkenntnis Licht.
---
Jeder folgt ja doch nur seiner eigenen Natur, wie es ihm gewiesen ist. Der Rahmen der Möglichkeiten ist gesteckt, der Wille daher Möglichkeit oder Nebenprodukt.
Jeder muss dem folgen, was in ihm ist, denn nur das ließe sich zum Abschluss bringen, was auch vollständig durcherfahren wurde. Es ist eben jenes, was man sich einlädt, weil man meint etwas haben zu müssen. Das was eingeladen wurde, ist immer die Lektion, etwas zu lernen, in dem, was es ist, oder was es nicht ist.
Das andere ist die Sache an sich selbst, doch ist diese nicht nach dem haben-wollen bestimmt, sondern nach dem, wie es erschaffen wird. Das heißt, es hat mehr mit Prinzipien zu tuen, und in welchem Rahmen es erwächst.
Im Grunde ist das Größte worin man sich täuscht, das Kleinste zugleich. Einmal in dem, was man unbedingt als für sich erforderlich ansieht, um es dann zu begehren. Denn von dem, in welchem Verhältnis es steht und wenn man bei diesem bliebe, wäre das kleinere ohnehin inbegriffen. Zum anderen in dem, das es auf Größe nach messbaren Kriterien nicht ankommt, denn das Kleinste könnte einem den Schlüssel für die größten Geheimnisse eröffnen, wenn man dieses in ihm zu erkennen vermag.
Was auch immer es dann wäre, wenn es doch in seinem Verhältnis einem alle Verhältnisse eröffnen würde, weil man es in einem Zusammenhang zu allem sieht, was ist, dann ist einem alles eben nur durch das Kleinste offenbart, von allem was da ist.
Nicht auf die Größe kommt es also an, nachdem etwas ausgemessen werden kann, als mehr nach der Art, wie man damit umgeht. Nur was Achtung erfährt, erschließt einem sein Geheimnis.
Erlösung ist so nah wie das Selbst selbst - KiW L319
Devino M., Donnerstag, 01. September 2016, 00:31 (vor 3066 Tagen) @ Devino M.
Ein Kurs in Wundern - Lektion 319
Ich bin für die Erlösung der Welt gekommen.
1. Hier ist ein Gedanke, von dem alle Arroganz entfernt worden ist und in dem nur die Wahrheit bleibt. Denn Arroganz widersetzt sich der Wahrheit. Doch wenn es keine Arroganz gibt, wird die Wahrheit unverzüglich kommen und den Raum ausfüllen, den das Ego durch Lügen unbesetzt gelassen hat. Nur das Ego kann begrenzt sein, und daher muss es nach Zielen suchen, die beschränkt und eingrenzend sind. Das Ego denkt, die Totalität müsse das, was einer gewinnt, verlieren. Und dennoch ist es Gottes Wille, dass ich lerne, dass das, was einer gewinnt, allen gegeben wird.
2. Vater, dein Wille ist total. Und das Ziel, das ihm entstammt, teilt seine Totalität. Welches andere Ziel als die Erlösung der Welt könntest du mir gegeben haben? Und was außer diesem könnte der Wille sein, den mein Selbst mit dir geteilt hat?
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Vieles wird leicht verdreht, ebendrum, vom Stande, wo man steht.
Doch heißt es auch, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen...
Eines der naheliegendsten Beispiele wäre das von Wärme und Kälte. Denn wäre man in einem kleinen Raume, in dem es etwas kälter ist und man fühlt sich kalt darin ob der Umgebungstemperatur, dann ist es ja vom Gesamtraum umgekehrt gesehen so, dass man selbst mehr Wärme einbrächte und an den Raum abgäbe, als aus diesem zu beziehen, aber eigentlich ja nur in dem Falle. So ist das, was auf einen wirkt, nicht das, was man selbst bewirkt. Wobei man darauf auch nicht aus sein sollte, denn meist ist nur das Begrenzte auf Wirkung aus, dass andere hat kein Bedürfnis in der Weise, weil es nicht sucht, was es hat.
Nicht viel unähnlich diesem ist es doch mit einem als Ego und einem als dem Selbste nun auch. Denn das, was man für sich bezieht, dass ist ein nehmen, was man ins selbst gibt, ist nicht nur geben, sondern im eigentlichen Sinne ein Empfangen! Nach der Weise, wie es der Kurs auch lehrt.
Denn das Ego nimmt und vergisst, das Selbst gibt und vergibt. Das Erstere möchte etwas für sich haben, das Andere will alles nur für alle. Doch ist das Selbst das, was bleibt und das Ego nur vermittelst dessen. Daher bleibt das, was ins Selbst gegeben wurde eher erhalten, weil es näher zum Göttlichen hin ist. Das Ego jedoch ist aus diesem Selbste und kehrt daher zu diesem wieder und ist ebenso unvergänglich nach dieser Weise (also nur als Aspekt des Selbst), nicht das negative Ego außerhalb des Selbst. Was man ja Selbst dann auch nicht ist (also nur als Fehlidentifikation stets).
Nur wenn man alles gegeben hat und alles empfangen hat, ist beides vollständig in Beidem enthalten und die Erlösung für jeden Aspekt seiner Selbst in der Weise vollbracht.
Was könnte die Welt anderes brauchen? Wenn man sich selbst als die Welt nehme, als eine Reflexion im Selbste, dann kann es mehr nicht brauchen. Und was könnte jede andere Welt am meisten brauchen, wenn nicht auch dieses an sich selbst in gleicher Weise?
Heilsamkeit - KiW 7:5:4
Devino M., Sonntag, 04. September 2016, 02:17 (vor 3063 Tagen) @ Devino M.
Ein Kurs in Wundern - T 7:5:4
Heilung stärkt nur. Magie versucht immer zu schwächen. Die Heilung nimmt nichts im Heiler wahr, was nicht jeder andere mit ihm teilt. Die Magie sieht im Heiler immer etwas "Besonderes", was er glaubt, jemandem, der es nicht hat, als Gabe anbieten zu können. Vielleicht glaubt er, die Gabe komme ihm von Gott zu, aber es ist ganz offensichtlich, dass er Gott nicht versteht, wenn er etwas zu haben glaubt, das anderen fehlt.
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Wer besonderer glaubte zu sein, als Gott, der sich selbst wohl kaum dafür halten wird, da er sich nicht vom Erschaffenen abgrenzen könnte, ohne das jenes aufhörte zu sein, wird daher unwahrscheinlich nach oder im Willen Gottes handeln.
Heilung hieße daher mehr, den Glauben der nicht an die Ganzheitlichkeit glaubte wieder zu beseitigen. Denn wie wir wissen, heißt Unglaube nicht an nichts zu glauben, sondern an das Nichts selbst glauben, also nichts was wirklich förderlich für denjenigen selbst wäre. Denn Glauben tut ansonsten jeder, ganz gemäß dem was die Bhagavad Gita lehrt, dass der Mensch ein Fleischgeword'ner Glaube allem voran ist.
Heilung wird daher nicht durch etwas Besonderes bedingt, sondern mehr dadurch, dass etwas scheinbar besonderes, was vom Heilsein abhält, wieder beseitigt wird. Ganz nach dem Motto, dass es im Göttlichen Willen keine Krankheit geben kann. Und geschähe es vermittelst etwas, und derjenige glaubte nun an dieses etwas mehr, als an die Ganzheitlichkeit, dann wäre es tatsächlich so, dass sein Glaube fortan dadurch geschwächt wäre und auch dieses irgendwann Erlösung finden dürfte.
Und um diese Art der Suche nach dem Besonderen zu versinnbildlichen, ließe es sich vielleicht auch so ausführen: dass es oft einfach nur das Naheliegendste doch ist, was beiseite gelassen wird, um über das Umständliche wieder zu eben diesem zu gelangen. Vielleicht sogar nur um dann ausrufen zu können, "Ah, da ist es ja, was ich die ganze Zeit über suchte, was mir nun wieder Frieden und das Heil bringt". Und was war in der Zwischenzeit? Nun, man ist lange und unwegsame Wege gegangen, um exakt einen Schritt von dem entfernt wieder anzukommen, von wo man aufgebrochen ist.
Zwar kann man dann lang und ausführlich darüber sprechen, was einem auf dem Wege alles widerfahren sein mag, doch wenn man den Beginn und das Ende der Reise miteinander vergliche, würde die ganze Tour nicht gerade für die Helligkeit desjenigen dann sprechen.
Somit kann es in der Tat oft heilsamer sein zu schweigen, als zu sprechen, denn selten liegt im Sprechen die wahre Tat. Weswegen es von Sai Baba auch heißt, dass Hände die helfen, oft doch mehr noch sind, als nur Lippen die beten...
Liebe und Jüngerschaft im Neuen Zeitalter
Devino M., Freitag, 02. September 2016, 01:51 (vor 3065 Tagen) @ Devino M.
Die Strahlen und die Einweihungen (Sieben Strahlen V)
http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2400/file2409.html
Die Identifikation mit der Seele und der Hierarchie hängt von der Fähigkeit des Jüngers ab, richtig zu lieben. Es ist das Hervorkommen des zweiten göttlichen Aspekts, denn Liebe ist der Ausdruck des Gruppenlebens, und das ist in diesen Tagen selten genug zu finden. Rechte Spannung weist auf das Hervorkommen des ersten Aspekts, des Willens, hin; dies ist bis jetzt noch selten zu finden, ausser unter den fortgeschrittenen Jüngern und den eingeweihten Mitgliedern der Hierarchie.
Die Liebe lenkt den Weg in das Leben der Hierarchie hinein und ist das Fundament für alle Annähern an die Wahrheit, deren Wertschätzung und Annahme.
Der Wille lenkt den Weg in Shamballa hinein und ist das Fundament aller Annäherung, Würdigung und Identifikation mit dem Sein.
...
Während diese Fähigkeit, selbstlos dezentralisiert zu sein, wächst und sich entwickelt, erreicht der Aspirant einen Punkt, wo das Gruppenleben und das Gruppenwohl als ein Teil eines viel grösseren Ganzen gesehen wird. Dieses grössere Ganze ist das SEIN selbst, von der Form geschieden, aber, während es sich in der Manifestation befindet, immer durch die Form und mit einem geplanten Zweck arbeitend. Dann wächst die Erkenntnis, dass Intelligenz und Liebe nicht genügen, sondern dass sie mit dem Willen, welcher aktiv-intelligenter, mit Liebe angewandter Zweck ist, ergänzt und erfüllt werden müssen.
Die Schwierigkeit dieses Themas haftet der Tatsache an, dass grundsätzlich (gleichgültig, wie fremd es auch erscheinen mag) die Liebe für das entwickelte menschliche Wesen die Linie des geringsten Widerstands ist. Sie ist das herrschende Prinzip des gegenwärtigen Sonnensystems. Der Wille ist das herrschende Prinzip des nächsten oder kommenden Sonnensystems, welches durch die Vermittlung jener Menschen, welche in diesem Sonnensystem den vollen Ausdruck des Willensaspekts erreichen, zur Manifestation gebracht wird. In der kommenden vollendenden Manifestation wird Liebe im Verhältnis zum Willensaspekt das sein, was Intelligenz in diesem Sonnensystem zur Liebe ist.
---
Es macht oft den Eindruck jedenfalls, dass vieles unter der Ummantelung der Liebe heute, dazu dient, um sich nicht tiefergehend mit den Dingen zu befassen. Denn wer würde der Liebe noch widersprechen wollen?
Es lässt sich nicht ein Aspekt von einem anderen scheiden und über alle anderen erheben und jede Überbetonung oder Versuch dahingehend, deutet nur auf den Versuch, einen oder diverse andere Mängel, in denen sich irgendwer wähnt, aus welchem Grunde auch immer, zu verdecken.
Nutzt alles nichts, denn wenn man nicht irgend welche Idealistischen Vorstellungen und Ansprüche erhebt, ist von einem auch nicht mehr gefordert, als von jedem anderen Menschen auch.
Gutes Betragen macht dann selbst in dem Falle mehr aus, als etwas über die Maßen aufzubauschen, was letztlich überhaupt keinen weiteren Zweck verfolgt.
Wenn die naheliegendsten Dinge nicht bedient werden, wie soll es da zu größeren reichen? Allerdings, wo nichts gefordert ist, braucht man auch nicht das ins Spiel bringen, worin es nichts zu gewinnen gibt. Denn es reicht völlig, wenn man mit dem erstmal umgeht, was da ist und was gefordert notwendig, grundsätzlich, oder allgemein gefordert ist...
Liebe, Vernunft und Wille
Devino M., Freitag, 02. September 2016, 02:09 (vor 3065 Tagen) @ Devino M.
Die Strahlen und die Einweihungen (Sieben Strahlen V)
http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2400/file2406.html
1. Im Feuer des Denkvermögens, konzentriert in des Kopfes klarem Licht, lass die Gruppe stehen.
In diesem Satz habt ihr den Begriff intellektueller Wahrnehmung und konzentrierter Einheitlichkeit. Intellektuelle Wahrnehmung ist nicht ein Verstehen mit dem Denkvermögen, sondern es ist in Wirklichkeit die klare kalte Vernunft, das buddhische Prinzip in Tätigkeit und die konzentrierte Geisteshaltung der Geistigen Triade in Beziehung zur Persönlichkeit. Ich möchte euch auf die folgenden Analogien aufmerksam machen:
Kopf #Monade #Atma #Ziel und Zweck
Herz #Seele #Buddhi #Reine Vernunft
Ende der Wirbelsäule #Persönlichkeit #Manas #Geistige Aktivität
...
Das Herz, als ein Ausdruck der reinen Vernunft, verlangt sorgfältige Berücksichtigung. Man sieht es gewöhnlich als das Organ reiner Liebe, aber - vom Gesichtspunkt der esoterischen Wissenschaften aus - sind Liebe und Vernunft gleichbedeutende Worte, und ich möchte euch bitten, darüber nachzudenken, warum es so sein sollte. Liebe ist hauptsächlich ein Wort für das der Schöpfung unterliegende Motiv. Ein Motiv jedoch setzt eine Zweckbestimmung voraus, die zur Tätigkeit führt. Und daher kommt in der Aufgabe des Gruppenlebens der inkarnierenden Monade eine Zeit, wo das Motiv (Herz und Seele) geistig ungültig wird, denn der Zweck hat einen Punkt der Erfüllung erreicht und die in Bewegung gesetzte Tätigkeit ist so, dass sie nicht gehemmt oder zum Halten gebracht werden kann. Der Jünger kann dann nicht mehr zurückgehalten werden und kein Hindernis und keine Schwierigkeit ist stark genug, sein Vorwärtsgehen zu verhindern. Wir haben dann das schliessliche Zerstören von dem, was die Theosophen den Kausalkörper und das Herstellen einer direkten Verbindung zwischen der Monade und ihrem berührbaren Ausdruck auf der physischen Ebene nennen. Das Kopfzentrum und das Zentrum an der Basis der Wirbelsäule werden in direkter ungehinderter Beziehung stehen; der monadische Wille und der Persönlichkeitswille werden sich ebenfalls durch die Antahkarana in einer ähnlichen, ungehinderten Beziehung befinden. Ihr solltet euch erinnern, dass der Willensaspekt das endgültig herrschende Prinzip ist.
---
Wenn man sagt also, Liebe ist das alles vereinende, dann kann man diese weder von Intelligenz und erst recht nicht vom Willensaspekt trennen. Ebenso aber ist auch die Vernunft alles vereinend, denn es ist eben die reine Vernunft dieses, was keinen Widerspruch zulässt. Es ist also in einer Hinsicht ebenso synthetisch, wie Liebe in einer anderen Hinsicht dies ist.
Zudem ist Intelligenz und Vernunft der geistigen Entsprechung nach kein Verstand und Verstand ebenso ein zweckdienliches Werkzeug, wenn man diesen vernünftig zu bedienen vermag und mehr sogar noch, als Wissen in Form von Kenntnis, denn im vergleich zu diesem, ist es immer noch ein aktives Werkzeug, während jenes lediglich passiv latent vorhanden ist.
Jeder Aspekt muss früher oder später ausgearbeitet werden. Von Manas, über Buddhi, bis hin zu Atma.
Wenn also einer an einem Aspekt arbeitet, ist es zweckfremd hinzurennen, um demjenigen zu sagen, dass dieses mehr sei als jenes oder besser als das und überhaupt...
Denn dann sollte man sich erst einmal klar machen, ob man selbst über die entsprechenden Aspekte verfügt, oder warum einem irgend etwas nicht behagen sollte?
Darüber hinaus, ob man auch überhaupt der Dualität bereits entstiegen ist. Denn dann ist vieles weder besser noch schlechter, als nach seiner Weise zweckdienlich oder mehr oder weniger für einen Zweck geeignet, aber es bedeutet nicht etwas, was zugleich alle Zwecke an sich übersteigt.
Wie der Kurs in Wundern auch diesbezüglich lehrt:
Es gibt keine Rangordnung von Wundern!
Liebe, Vernunft und Wille
Vinaya El Michaela, Freitag, 02. September 2016, 06:16 (vor 3065 Tagen) @ Devino M.
Die Strahlen und die Einweihungen (Sieben Strahlen V)
http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2400/file2406.html
1. Im Feuer des Denkvermögens, konzentriert in des Kopfes klarem Licht, lass die Gruppe stehen.
In diesem Satz habt ihr den Begriff intellektueller Wahrnehmung und konzentrierter Einheitlichkeit. Intellektuelle Wahrnehmung ist nicht ein Verstehen mit dem Denkvermögen, sondern es ist in Wirklichkeit die klare kalte Vernunft, das buddhische Prinzip in Tätigkeit und die konzentrierte Geisteshaltung der Geistigen Triade in Beziehung zur Persönlichkeit. Ich möchte euch auf die folgenden Analogien aufmerksam machen:
Kopf #Monade #Atma #Ziel und Zweck
Herz #Seele #Buddhi #Reine Vernunft
Ende der Wirbelsäule #Persönlichkeit #Manas #Geistige Aktivität
...
Das Herz, als ein Ausdruck der reinen Vernunft, verlangt sorgfältige Berücksichtigung. Man sieht es gewöhnlich als das Organ reiner Liebe, aber - vom Gesichtspunkt der esoterischen Wissenschaften aus - sind Liebe und Vernunft gleichbedeutende Worte, und ich möchte euch bitten, darüber nachzudenken, warum es so sein sollte. Liebe ist hauptsächlich ein Wort für das der Schöpfung unterliegende Motiv. Ein Motiv jedoch setzt eine Zweckbestimmung voraus, die zur Tätigkeit führt. Und daher kommt in der Aufgabe des Gruppenlebens der inkarnierenden Monade eine Zeit, wo das Motiv (Herz und Seele) geistig ungültig wird, denn der Zweck hat einen Punkt der Erfüllung erreicht und die in Bewegung gesetzte Tätigkeit ist so, dass sie nicht gehemmt oder zum Halten gebracht werden kann. Der Jünger kann dann nicht mehr zurückgehalten werden und kein Hindernis und keine Schwierigkeit ist stark genug, sein Vorwärtsgehen zu verhindern. Wir haben dann das schliessliche Zerstören von dem, was die Theosophen den Kausalkörper und das Herstellen einer direkten Verbindung zwischen der Monade und ihrem berührbaren Ausdruck auf der physischen Ebene nennen. Das Kopfzentrum und das Zentrum an der Basis der Wirbelsäule werden in direkter ungehinderter Beziehung stehen; der monadische Wille und der Persönlichkeitswille werden sich ebenfalls durch die Antahkarana in einer ähnlichen, ungehinderten Beziehung befinden. Ihr solltet euch erinnern, dass der Willensaspekt das endgültig herrschende Prinzip ist.
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Wenn man sagt also, Liebe ist das alles vereinende, dann kann man diese weder von Intelligenz und erst recht nicht vom Willensaspekt trennen. Ebenso aber ist auch die Vernunft alles vereinend, denn es ist eben die reine Vernunft dieses, was keinen Widerspruch zulässt. Es ist also in einer Hinsicht ebenso synthetisch, wie Liebe in einer anderen Hinsicht dies ist.Zudem ist Intelligenz und Vernunft der geistigen Entsprechung nach kein Verstand und Verstand ebenso ein zweckdienliches Werkzeug, wenn man diesen vernünftig zu bedienen vermag und mehr sogar noch, als Wissen in Form von Kenntnis, denn im vergleich zu diesem, ist es immer noch ein aktives Werkzeug, während jenes lediglich passiv latent vorhanden ist.
Jeder Aspekt muss früher oder später ausgearbeitet werden. Von Manas, über Buddhi, bis hin zu Atma.
Wenn also einer an einem Aspekt arbeitet, ist es zweckfremd hinzurennen, um demjenigen zu sagen, dass dieses mehr sei als jenes oder besser als das und überhaupt...
Denn dann sollte man sich erst einmal klar machen, ob man selbst über die entsprechenden Aspekte verfügt, oder warum einem irgend etwas nicht behagen sollte?
Darüber hinaus, ob man auch überhaupt der Dualität bereits entstiegen ist. Denn dann ist vieles weder besser noch schlechter, als nach seiner Weise zweckdienlich oder mehr oder weniger für einen Zweck geeignet, aber es bedeutet nicht etwas, was zugleich alle Zwecke an sich übersteigt.
Wie der Kurs in Wundern auch diesbezüglich lehrt:
Es gibt keine Rangordnung von Wundern!
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DANKE!!! Wunderbar erklärt!
Genau das haben wir empfunden, als wir soeben obigen Text von Alice A. Bailey lasen.
'Liebe ist hauptsächlich ein Wort für das der Schöpfung unterliegende Motiv. Ein Motiv jedoch setzt eine Zweckbestimmung voraus, die zur Tätigkeit führt'
LIEBE IST - nicht nur ein Wort...kann aber auch Motiv sein einen Zweck zu erfüllen
'Und daher kommt in der Aufgabe des Gruppenlebens der inkarnierenden Monade eine Zeit, wo das Motiv (Herz und Seele) geistig ungültig wird, denn der Zweck hat einen Punkt der Erfüllung erreicht und die in Bewegung gesetzte Tätigkeit ist so, dass sie nicht gehemmt oder zum Halten gebracht werden kann.'
Dem können und wollen wir nicht zustimmen. Wenn Herz und Seele geistig ungültig werden sollten, fliegen wir zurück zur Venus...
Aus welcher Quelle stammt dies?
Liebe, Vernunft und Wille
Devino M., Samstag, 03. September 2016, 00:06 (vor 3064 Tagen) @ Vinaya El Michaela
'Und daher kommt in der Aufgabe des Gruppenlebens der inkarnierenden Monade eine Zeit, wo das Motiv (Herz und Seele) geistig ungültig wird, denn der Zweck hat einen Punkt der Erfüllung erreicht und die in Bewegung gesetzte Tätigkeit ist so, dass sie nicht gehemmt oder zum Halten gebracht werden kann.'
Dem können und wollen wir nicht zustimmen. Wenn Herz und Seele geistig ungültig werden sollten, fliegen wir zurück zur Venus...
Aus welcher Quelle stammt dies?
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Wurde schonmal beantwortet:
http://www.melchizedek-forum.de/index.php?id=7553
Meister Djwal Khul durch Alice Bailey.
Und er hat recht!
Warum?
Ganz einfach, es geht nicht um die Seele als den vollkommenen Anteil Gottes, sondern um die Seele die sich entwickelt. Und die Seelenentwicklung geht von der Tiernatur, über die des Menschen, über die der Seele, über die der Monade zum Göttlichen fort.
Jeder Aspekt wird durcherfahren und integriert. Irgendwann (d.h. schon ab der 4ten Einweihung) wird der Kausalkörper in der bisherigen Form aufgelöst. Erst ab da an, hat man es mit den Dingen an sich selbst überhaupt auch nur zu tuen. Vorher nicht, vorher ist man in bestimmte Körper eingeschlossen (wie ein Kokon) und hat bestimmte Wesenheiten, die alles für einen quasi in Mundgerechte Häppchen erst einmal vorbereiten. Und dann ist man auch nur bedingt mündig oder Urteilsfähig, an sich, als mehr nur auf eine bestimmte Ebene bezogen. Oder anders gesagt, man urteilt nicht über die Dinge an sich, sondern nur über sich selbst, weil man bis zu diesen Dingen gar nicht kommt.
Dann findet eine Integration statt, von den niederen Trägern in die Monade und erst da wird die individuelle Monade erschaffen. Dann finden die Zentren eine ganz andere Bedeutung und hören auf das zu sein, was sie mal waren oder existieren in der Form gar nicht mehr.
D.h. was auf der einen Seite als Entsprechung zum Göttlichen war, ist vom Göttlichen her nicht mehr das Herz in der Weise, wie es vom Formaspekt aus war, sondern das Herz ist dann alles was ist. Und das Herz im Formaspekt ist ein Organ, aber das Organ ist man nicht mehr selbst, sondern es ist nur noch ein Teil eines anderen (niederen oder bestimmten) Aspektes.
Ebenso, wie es ein Unterschied ist, über die Dinge von einer bestimmten Ebene zu sprechen nur, oder sie als das zu erfahren, wie es selbst auf die jeweilige Ebene sich auswirkt und anderwärts darüber hinaus ist. Manchmal hilft es, wenn man eine Ebene mal losgelassen hat, um von einer anderen aus, damit arbeiten zu können. Tut man es nicht, dann kann man auch nicht von wo anders dort heran.. und manches ist nicht moralisch, sondern tatsächlich so, wie es ist.. und moralisch gesehen, ist es nicht so wie es ist.. für den einen Zweck ist dieses gut, für einen anderen das andere...
Liebe, Vernunft und Wille
Vinaya El Michaela, Samstag, 03. September 2016, 10:40 (vor 3064 Tagen) @ Devino M.
'Und daher kommt in der Aufgabe des Gruppenlebens der inkarnierenden Monade eine Zeit, wo das Motiv (Herz und Seele) geistig ungültig wird, denn der Zweck hat einen Punkt der Erfüllung erreicht und die in Bewegung gesetzte Tätigkeit ist so, dass sie nicht gehemmt oder zum Halten gebracht werden kann.'
Dem können und wollen wir nicht zustimmen. Wenn Herz und Seele geistig ungültig werden sollten, fliegen wir zurück zur Venus...
Aus welcher Quelle stammt dies?
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Wurde schonmal beantwortet:
http://www.melchizedek-forum.de/index.php?id=7553Meister Djwal Khul durch Alice Bailey.
Und er hat recht!
Warum?
Ganz einfach, es geht nicht um die Seele als den vollkommenen Anteil Gottes, sondern um die Seele die sich entwickelt. Und die Seelenentwicklung geht von der Tiernatur, über die des Menschen, über die der Seele, über die der Monade zum Göttlichen fort.
Dieses schwere Thema hast Du super gut erklärt! Danke!
Jedoch ist das Ganze für uns kleine Seelen nicht so einfach zu begreifen und je mehr wir versuchen darüber nachzudenken, umso mehr verwirrt es uns.
Ist das, was Du beschreibst der Aufstieg nach dem Fall?
Demnach ist die Seele ein vollkommener Anteil Gottes, ist jedoch gespalten.
Ein Seelenanteil scheint sich entfernt zu haben und muss sich wieder zu Gott hinentwickeln und sich mit Ihm wieder vereinen...
Was wir nicht verstehen ist, wieso kann sich ein Vollkommenes abspalten, wenn es doch vollkommen und ganz, wenn es GOTT IST? Ist dies nicht ein Widerspruch?
Jeder Aspekt wird durcherfahren und integriert. Irgendwann (d.h. schon ab der 4ten Einweihung) wird der Kausalkörper in der bisherigen Form aufgelöst. Erst ab da an, hat man es mit den Dingen an sich selbst überhaupt auch nur zu tuen. Vorher nicht, vorher ist man in bestimmte Körper eingeschlossen (wie ein Kokon) und hat bestimmte Wesenheiten, die alles für einen quasi in Mundgerechte Häppchen erst einmal vorbereiten. Und dann ist man auch nur bedingt mündig oder Urteilsfähig, an sich, als mehr nur auf eine bestimmte Ebene bezogen. Oder anders gesagt, man urteilt nicht über die Dinge an sich, sondern nur über sich selbst, weil man bis zu diesen Dingen gar nicht kommt.
Nach Deiner Erklärung bedeutet dies, dass wir absolut fremdbestimmt sind bis zur 4. Einweihung und wir sind gefangen in einem Kokon, werden gefüttert von irgendwelchen Wesenheiten.
Du schreibst, man wäre nur bedingt mündig und urteilsfähig (hört sich an, wie eine Szene aus dem Film 'Matrix'...)
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Ist es nicht so, dass wir als mündige vollkommene Göttliche Seelen auf die Welt kommen, wir aber unsere Göttliche Vollkommenheit hier unten abtrainiert bekommen durch Erziehung und Sozialisation und das über sehr viele Leben hinweg, was zu diversen Konditionierungen führen kann, die dann zu Minderwertigkeit() führen können und zum Vergessen, wer wir in Wahrheit sind?
Das ist die Dunkelheit, die Nacht der Seele.
Die Sonne strahlt und leuchtet jedoch ununterbrochen bei Tag und bei Nacht.
Dann findet eine Integration statt, von den niederen Trägern in die Monade und erst da wird die individuelle Monade erschaffen. Dann finden die Zentren eine ganz andere Bedeutung und hören auf das zu sein, was sie mal waren oder existieren in der Form gar nicht mehr.
Ist dann ein Leben in der Form auf dieser Erde überhaupt noch nötig?
Wenn ich davon ausgehe, dass sich das Leben aus dem Höherern heraus entwickelt, so wie die Physis Nicht den Körper formt, der ja auch Energie ist, sondern die Formgebenden Kräfte sind die Baumeister des physischen Körpers aus dem Höheren entwickelt der Kausale Leib den Menschen in seiner physischen Form mit all seinen formgebenden Leibern.
Das bedeutet, dass der Mensch schon im Kokon ein Schmetterling IST. Dies zu erkennen und dort hin zu wachsen geschieht durch Integration des Niederen in das ja immer Daseiende Höhere. Ist das Individuum nicht ein Teil der Monade und derweil integrierte? Ist es überhaupt möglich nicht integriert zu sein?
*
Was ist Entelechie? Nein, keine lachende Ente die lechzt
Entelechie (griech. ἐντελέχεια, entelecheia) versteht man in der Philosophie etwas, das sein Ziel (Telos) in sich selbst hat. Der Begriff wurde von Aristoteles in der Metaphysik IX, 8 eingeführt.
Der Ausdruck Entelechie ist aus drei Bestandteilen (en-tel-echeia) zusammengesetzt: en (in), tel von telos (Ziel), echeia von echein (haben/halten).
Entelechie als Reifegestalt
In dieser Deutung bezeichnet Entelechie ein Individuum, das sein Ziel in sich hat, also ein vollendetes Einzelding, ein Individuum im Vollendungszustand. Beispielsweise ist der Schmetterling die Entelechie der Raupe, da der Schmetterling im Verhältnis zur Raupe die vollendete Gestalt erreicht hat.
Energie und Entelechie, stellen Aspekte des Form-Begriffs dar: Die Form (eidos) ist erstens auch Energie, weil sie die Wirkursache in sich schließt. Die Form ist zweitens auch Entelechie, insofern sie den Zweck des Wirkens beinhaltet.
D.h. was auf der einen Seite als Entsprechung zum Göttlichen war, ist vom Göttlichen her nicht mehr das Herz in der Weise, wie es vom Formaspekt aus war, sondern das Herz ist dann alles was ist. Und das Herz im Formaspekt ist ein Organ, aber das Organ ist man nicht mehr selbst, sondern es ist nur noch ein Teil eines anderen (niederen oder bestimmten) Aspektes.
Wenn wir vom Herzen sprechen, dann meinen wir immer das Göttliche Herz- somit ist das physische Herz auch göttlich als ein Teil GOTTES.
Ebenso, wie es ein Unterschied ist, über die Dinge von einer bestimmten Ebene zu sprechen nur, oder sie als das zu erfahren, wie es selbst auf die jeweilige Ebene sich auswirkt und anderwärts darüber hinaus ist. Manchmal hilft es, wenn man eine Ebene mal losgelassen hat, um von einer anderen aus, damit arbeiten zu können. Tut man es nicht, dann kann man auch nicht von wo anders dort heran.. und manches ist nicht moralisch, sondern tatsächlich so, wie es ist.. und moralisch gesehen, ist es nicht so wie es ist.. für den einen Zweck ist dieses gut, für einen anderen das andere...[/color]
Wir meinen, dass das Konzept mit den 'Ebenen' nur zum Verbildlichen da ist, damit man es besser erklären und verstehen kann. Es ist doch so, dass sich die Ebenen miteinander vermischen und sie sich vereinen. So wie die verschiedenen 'Schichten' der Aura auch nicht exakt abgegrenzt zu erkennen sind sondern sie miteinander tanzend sich vereinen und nur GEIMEINSAM ein GANZES ergeben. Die verschiedenen Leiber des Körpers vermischen sich und kommunizieren miteinander. Dies geschieht jeoch nicht wie zwei Telefone von Strippe zu Strippe sondern indem sie sich empathisch miteinander vereinen und einander ergänzen.
Welchen Zweck? Welche Moral meinst Du?
Seele und Seele
Devino M., Samstag, 03. September 2016, 16:07 (vor 3063 Tagen) @ Vinaya El Michaela
Warum?
Ganz einfach, es geht nicht um die Seele als den vollkommenen Anteil Gottes, sondern um die Seele die sich entwickelt. Und die Seelenentwicklung geht von der Tiernatur, über die des Menschen, über die der Seele, über die der Monade zum Göttlichen fort.
Ist das, was Du beschreibst der Aufstieg nach dem Fall?
Demnach ist die Seele ein vollkommener Anteil Gottes, ist jedoch gespalten.
Ein Seelenanteil scheint sich entfernt zu haben und muss sich wieder zu Gott hinentwickeln und sich mit Ihm wieder vereinen...Was wir nicht verstehen ist, wieso kann sich ein Vollkommenes abspalten, wenn es doch vollkommen und ganz, wenn es GOTT IST? Ist dies nicht ein Widerspruch?
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Das klingt alles wieder sehr moralisch..
Nehmen wir z.B. einen prallen blühenden Kirschbaum vor einem, der herrlich duftet.. ist dann der Duft, der sich vom Baum ja gelöst wird und durch die Nase dringt, in dem Sinne gespalten? Wenn ich in Anbetracht des Baumes und des Duftes mir ganz vergnügt vorkomme und mich Gefühl der herrlichen Naturverbundenheit überkommt, dann ist dieses was ich fühle in meinem Emotionalkörper, im Grunde genommen könnte selbige Empfindung dort sein, ohne das dieses äußere überhaupt da ist, was jenes auslöst. Ist das im Emotionalkörper dann dadurch gespalten? Wenngleich es nicht einmal eine ganz direkte Schnittmenge hat (wenn wir nun die das Ätherische und Astrale, was auch eine Verbindung darstellen, wegließe und alles nach seiner Art nur betrachtet), ist es dann dadurch gespalten? Oder ist alles einfach nur für sich?
Auch Aufstieg und Fall hat einen arg moralischen Anklang, da wäre es wohl etwas neutraler, zu sagen, es hätte mehr mit dem Evolutions- und Involutions-Prozess zu tuen und der jeweiligen Entwicklung darin.
Denn wenn wir auch Engel nehmen, die aus ihrer Ebene heraus alles ein stückweit mit erfahren (von den Arten der Engel auch ganz abgesehen), dann kennen sie immer noch nicht, wie gewisse Dinge sind, wenn man sie tatsächlich direkt selbst erlebt.
Somit ist es ein unterschied, zwischen der Seele, als dem ewig gleichen Funken Gottes, denn diese ist nur unbestimmt, auch wenn sie mit allem eine gewisse Verbundenheit haben mag. Erst wenn bestimmte dinge selbst erlebt und integriert werden in der Weise, dann erst ist alles erst mit einer Bestimmtheit für einen verbunden.
Entwicklung und Weg der Evolution
Devino M., Samstag, 03. September 2016, 16:16 (vor 3063 Tagen) @ Vinaya El Michaela
Jeder Aspekt wird durcherfahren und integriert. Irgendwann (d.h. schon ab der 4ten Einweihung) wird der Kausalkörper in der bisherigen Form aufgelöst. Erst ab da an, hat man es mit den Dingen an sich selbst überhaupt auch nur zu tuen. Vorher nicht, vorher ist man in bestimmte Körper eingeschlossen (wie ein Kokon) und hat bestimmte Wesenheiten, die alles für einen quasi in Mundgerechte Häppchen erst einmal vorbereiten. Und dann ist man auch nur bedingt mündig oder Urteilsfähig, an sich, als mehr nur auf eine bestimmte Ebene bezogen. Oder anders gesagt, man urteilt nicht über die Dinge an sich, sondern nur über sich selbst, weil man bis zu diesen Dingen gar nicht kommt.
Nach Deiner Erklärung bedeutet dies, dass wir absolut fremdbestimmt sind bis zur 4. Einweihung und wir sind gefangen in einem Kokon, werden gefüttert von irgendwelchen Wesenheiten.
Du schreibst, man wäre nur bedingt mündig und urteilsfähig (hört sich an, wie eine Szene aus dem Film 'Matrix'...)Ist es nicht so, dass wir als mündige vollkommene Göttliche Seelen auf die Welt kommen, wir aber unsere Göttliche Vollkommenheit hier unten abtrainiert bekommen durch Erziehung und Sozialisation und das über sehr viele Leben hinweg, was zu diversen Konditionierungen führen kann, die dann zu Minderwertigkeit() führen können und zum Vergessen, wer wir in Wahrheit sind?
Das ist die Dunkelheit, die Nacht der Seele.Die Sonne strahlt und leuchtet jedoch ununterbrochen bei Tag und bei Nacht.
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Es gibt beides und beides zugleich...
Wenn wir weiter von der Bestimmtheit ausgehen, dann verhält sich das in etwa so, dass wir sowohl das vollkommene Göttliche da haben, unser Anteil von dem, was nicht direkt Göttlich diese gleich ist, ist gänzlich unbestimmt, d.h. man ist auf seiner Ebene, hat vielleicht auch bestimmte Möglichkeiten damit umzugehen, aber hat keinen Anteil an dem anderen. Ebenso also wie die Seele, die keinen physischen Leib da hat, diese daher keinen wirklichen Anteil (vom Empfinden abgesehen) an dem hat, was sich in der Physikalität vollzieht.
Wechselt man nun die Seite und geht mit einem Anteil in eine bestimmte Evolutionäre Entwicklung rein, dann kann sagen, fehlt dieser Anteil auf der anderen Seite, jedoch nicht im eigentlichen Sinne, er ist nur belegt. Ist man also in der Evolution begriffen, dann ist das Göttliche ja immer noch nicht weniger, aber dann ist das, wo man dort nicht mehr aktiv ist oder eingenommen durch etwas anderes (nicht im fremdherrschaftlichen Sinne, sondern im Sinne dessen, beschäftigt zu sein), wird diese rein Geistige Seite durch Gott, oder Helfer, in Form von bestimmten (entwickelten Göttern) oder in Form von Wesenheiten, Engeln oder Meistern übernommen und für einen vorbereitet. So das man auf der anderen Seite seine Entwicklung machen kann, um ebenfalls diesen Bestimmten Anteil dann für sich zu entwickeln (am Ende hat man dann beide Seite, ist also nicht weniger, sondern weit mehr noch, kann auch dann in die Bestimmtheit anders eingreifen, als wenn man diese Entwicklungen nicht gemacht hat).
Integration
Devino M., Samstag, 03. September 2016, 16:27 (vor 3063 Tagen) @ Vinaya El Michaela
Dann findet eine Integration statt, von den niederen Trägern in die Monade und erst da wird die individuelle Monade erschaffen. Dann finden die Zentren eine ganz andere Bedeutung und hören auf das zu sein, was sie mal waren oder existieren in der Form gar nicht mehr.
Ist dann ein Leben in der Form auf dieser Erde überhaupt noch nötig?
Wenn ich davon ausgehe, dass sich das Leben aus dem Höherern heraus entwickelt, so wie die Physis Nicht den Körper formt, der ja auch Energie ist, sondern die Formgebenden Kräfte sind die Baumeister des physischen Körpers aus dem Höheren entwickelt der Kausale Leib den Menschen in seiner physischen Form mit all seinen formgebenden Leibern.
Das bedeutet, dass der Mensch schon im Kokon ein Schmetterling IST. Dies zu erkennen und dort hin zu wachsen geschieht durch Integration des Niederen in das ja immer Daseiende Höhere. Ist das Individuum nicht ein Teil der Monade und derweil integrierte? Ist es überhaupt möglich nicht integriert zu sein?
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Nach den ersten 5 Einweihungen ist ein Leben in der Form oder auf Erde sicherlich nicht mehr nötig. Bis zu einem gewissen Grad auch kaum noch möglich, weil man dann die Dinge anders sieht und sich nicht wirklich mehr darin verlieren kann. Es gibt dann in den niederen 3 Welten nichts mehr, was einen irgendwie binden oder festhalten kann, sondern bestenfalls nur sich in einem Aspekt oder an einem Anteil, bis man diesen da rausholt, verändert oder das abarbeitet, was da dran ist.
Das Leben entwickelt sich nicht nur vom Höheren in dem Sinne, für einen Avatar auch eher, als jetzt vom Stand der Menschlichen Entwicklung. Denn beim letzteren ist eher dann der Geistige Anteil unbestimmt, man mag Anteil irgendwo daran haben, aber muss die Bestimmtheit für sich noch entwickeln. Ansonsten ist, wenn alles zerstört wäre, nur noch Urschleim da und eben ein Funke Gottes auf der anderen Seite.
Davon abgesehen gibt es sehr verschiedene Entwicklungslinien, von Engeln, den Söhnen Gottes, Avataren bis hin über Sternensaat, Logosen usw., und teilweise fängt auch jeder irgendwo anders an, wenngleich doch als Funke Gottes wohl schon noch. Und wie es so ist, irgendwo und mit irgendetwas fängt man halt an, und man integriert immer in das nächsthöhere oder Göttliche, von wo aus auch immer gesehen. Also als Mensch in die Seele, als Seele in die Monade usw...
Einweihungen 1-5
Devino M., Samstag, 03. September 2016, 16:44 (vor 3063 Tagen) @ Vinaya El Michaela
D.h. was auf der einen Seite als Entsprechung zum Göttlichen war, ist vom Göttlichen her nicht mehr das Herz in der Weise, wie es vom Formaspekt aus war, sondern das Herz ist dann alles was ist. Und das Herz im Formaspekt ist ein Organ, aber das Organ ist man nicht mehr selbst, sondern es ist nur noch ein Teil eines anderen (niederen oder bestimmten) Aspektes.
Wenn wir vom Herzen sprechen, dann meinen wir immer das Göttliche Herz- somit ist das physische Herz auch göttlich als ein Teil GOTTES.
Ebenso, wie es ein Unterschied ist, über die Dinge von einer bestimmten Ebene zu sprechen nur, oder sie als das zu erfahren, wie es selbst auf die jeweilige Ebene sich auswirkt und anderwärts darüber hinaus ist. Manchmal hilft es, wenn man eine Ebene mal losgelassen hat, um von einer anderen aus, damit arbeiten zu können. Tut man es nicht, dann kann man auch nicht von wo anders dort heran.. und manches ist nicht moralisch, sondern tatsächlich so, wie es ist.. und moralisch gesehen, ist es nicht so wie es ist.. für den einen Zweck ist dieses gut, für einen anderen das andere...
Wir meinen, dass das Konzept mit den 'Ebenen' nur zum Verbildlichen da ist, damit man es besser erklären und verstehen kann. Es ist doch so, dass sich die Ebenen miteinander vermischen und sie sich vereinen. So wie die verschiedenen 'Schichten' der Aura auch nicht exakt abgegrenzt zu erkennen sind sondern sie miteinander tanzend sich vereinen und nur GEIMEINSAM ein GANZES ergeben. Die verschiedenen Leiber des Körpers vermischen sich und kommunizieren miteinander. Dies geschieht jeoch nicht wie zwei Telefone von Strippe zu Strippe sondern indem sie sich empathisch miteinander vereinen und einander ergänzen.
Welchen Zweck? Welche Moral meinst Du?
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Wenn wir von den ersten fünf Einweihungen im gröbsten Umrisse ausgingen, dann könnte man es so ausführen:
1. Einweihung, erlernen mit dem Physischen und der Materie umzugehen.
2. Einweihung, erlernen mit dem Emotional-Körper und Emotionen, wozu auch größtenteils Gefühle gehören, umzugehen.
3. Einweihung, der Umgang mit der Mentalebene, das impliziert nicht den Denkapparat, wenn er auch eine gewisse Entsprechung haben mag, sondern das Denken an sich, wodurch Mentale Substanz bewegt und verändert wird.
4. Einweihung, erlenen mit Kräften und den Dingen an sich umzugehen, man selbst ersetzt auf Seelenebene den Kausalkörper und ordnet die Dinge selber größtenteils jedenfalls und integriert ab da nicht mehr in die Seele, sondern baut sich die Monade selbst auf.
5. Einweihung, ist die Einweihung wo man selbst zur Monade wird, nachdem man sich diese aufgebaut hat (ganz nach dem, wie es in der Bhgavad Gita über Krishna heißt, er schuf sich selbst, aus sich selbst heraus und ist daher vollkommen Göttlich).
Das bedeutet z.B., dass mit der ersten Einweihung man erst den Zugang zu den geistigen Ebenen bewusst bekommt. Die Emotionen für einen aber noch das größte sind, was es gibt, teils auch noch zu Anfang der 2ten Einweihung sicher auch noch. Auch wird alles was über diese Ebenen geht, meist mit Emotionen verknüpft und alles ohne diese, wäre dann zu abstrakt u.ä.
Ab der 3ten Einweihung merkt man, dass mit dem Willen und klarem agieren von der Mentalebene her, man die Ebenen darunter beherrschen kann, diese widerrum nicht mehr so einnehmend sind.
Ab der 4ten Einweihung arbeitet man mehr mit Kräften und sieht sowohl das Physische, das Emotionale und auch das Mentale mehr als Kraft oder wie diese auf die Ebene der Kraft einwirken und man von daher auch darauf einwirken kann. Dann ist das vorherrschende womit man arbeitet Kraft und Substanz.
Es ist sicher auch ein Unterschied, ob man Gefühle gepaart mit Macht einsetzt, dann beherrschen aber nicht die Gefühle das Mentale (vom Verstand vielleicht noch abgesehen), sondern die Macht hinter den Gefühlen. Allerdings ist dann die Frage nach einem Zweck sehr sinnvoll, ehe es eben in die Richtung geht, was man als Schwarzmagisch bezeichnet. Auch hier ist es nicht im übertrieben Moralischen Sinne von gut und böse aufzufassen, denn von Meister D.K. wissen wir, dass alle Menschen in ihren anfänglichen Stadien eigentlich Schwarzmagier sind, denn von der Erscheinung abgesehen, gehen sie nicht unbedingt zweckdienlich oder nutzbringend mit den Kräften auf der anderen Seite um.
Wenden wir uns von der 4ten Einweihung zur 5ten, dann ist es z.B. ein Unterschied, ob einer in der Mentalebene selbst irgend etwas macht, oder auch der Emotionalebene, oder ob derjenige vielleicht einen Aspekt darin für sich ausarbeitet, um diesen dann in die Monade zu integrieren. Es sieht dann vielleicht ähnlich aus, aber die Integration ist eine andere. Dann erst reden wir auch von dem, dass kein Eigeninteresse auf der jeweiligen Ebene gegeben ist, wenngleich man dann erst überhaupt im eigentlichen Sinne für sich etwas tut. Jedoch ist die Nutzung der Ebene so, dass man alles ausgleicht (also keine Rechnung offen lässt) oder ggf. dort sogar etwas einzahlt, um dann sich frei davon entfernen zu können, nachdem man einen entsprechenden Aspekt (grob gesagt Manas, Buddhi oder Atma) ausgearbeitet hat.
Alles ohne Anspruch auf Vollständigkeit und soweit möglich aus eigener Erfahrung geschildert...
Motiv: Herz und Seele
Devino M., Samstag, 03. September 2016, 16:58 (vor 3063 Tagen) @ Vinaya El Michaela
'Und daher kommt in der Aufgabe des Gruppenlebens der inkarnierenden Monade eine Zeit, wo das Motiv (Herz und Seele) geistig ungültig wird, denn der Zweck hat einen Punkt der Erfüllung erreicht und die in Bewegung gesetzte Tätigkeit ist so, dass sie nicht gehemmt oder zum Halten gebracht werden kann.'
Dem können und wollen wir nicht zustimmen. Wenn Herz und Seele geistig ungültig werden sollten, fliegen wir zurück zur Venus...
D.h. was auf der einen Seite als Entsprechung zum Göttlichen war, ist vom Göttlichen her nicht mehr das Herz in der Weise, wie es vom Formaspekt aus war, sondern das Herz ist dann alles was ist. Und das Herz im Formaspekt ist ein Organ, aber das Organ ist man nicht mehr selbst, sondern es ist nur noch ein Teil eines anderen (niederen oder bestimmten) Aspektes.
Wenn wir vom Herzen sprechen, dann meinen wir immer das Göttliche Herz- somit ist das physische Herz auch göttlich als ein Teil GOTTES.
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Und um auf den ursprünglichen Ausgang für die Pfaderweiterung zurück zu kommen, und warum die Aussage von Meister D.K. wohl richtig sein wird, ist dieses: ohne, dass sich Herz und Seele verändern, könnte es keinen Logos geben. Denn für einen Menschen ist das Zentrum und die Bedeutung des Herzens (als Verbindung zur Seele z.B.) eine ganz andere, als es die Entsprechung für einen Sonnenlogos diesbezüglich ist, was vom Menschlichen Standpunkt empirisch in seiner eigenen Bedeutung und Tragweite gar nicht ermesslich ist...